Als Antwort auf Nietzsche

und bevor hier auch wieder welche mit chef-stiefel in der fresse komplett reinscheißen:

es geht speziell um die 48-stunden-WOCHE, nicht mehr den tag zur erfassung einer höchstarbeitszeit. dadurch werden schichten von 12+ Stunden wesentlich erleichtert. die versprochene "flexibiliät" gilt also nur den arbeitgeber*innen, denen es massiv erleichtert wird, die absolute scheiße aus dir rauszucrunchen.

und ja, das mag dich bestenfalls in deinem aktuellen arbeitsvertrag nicht betreffen, aber falls

teilten dies erneut

Als Antwort auf Nietzsche

du mal nen neuen job suchst (oder eben deine kinder oder schlichtweg alle anderen, die dir offenbar scheißegal sind) und in der ausschreibung dann "hohe arbeitsbereitschaft" steht, dann bereite deinen arsch schon mal darauf vor, dass du morgens um 7 die arbeit beginnst und dich erst abends um 7 oder noch später in den feierabend retten kannst.

viel spaß bei deiner lebensplanung, wenn solche tage dann ganz normal sind und du nur noch arbeitest, um deine therapie finanzieren zu können.

Als Antwort auf Nietzsche

Die 48-Stunden-Woche existiert nach dem Arbeitszeitgesetz bereits.

gesetze-im-internet.de/arbzg/_…

§ 3 Arbeitszeit der Arbeitnehmer

"Die werktägliche Arbeitszeit der Arbeitnehmer darf acht Stunden nicht überschreiten. Sie kann auf bis zu zehn Stunden nur verlängert werden, wenn innerhalb von sechs Kalendermonaten oder innerhalb von 24 Wochen im Durchschnitt acht Stunden werktäglich nicht überschritten werden."

Und zur Erläuterung des Begriffs "Werktag" als Beispiel aus dem
Mindesturlaubsgesetz für Arbeitnehmer (Bundesurlaubsgesetz)

gesetze-im-internet.de/burlg/_…

§ 3 Dauer des Urlaubs

...
"(2) Als Werktage gelten alle Kalendertage, die nicht Sonn- oder gesetzliche Feiertage sind."

Oder einfacher:
Montag bis Samstag = 6 Tage x 8 Stunden = 48 Stunden.

Neu ist dieser Punkt nicht.

Als Antwort auf Nietzsche

und dann wundert sich die SPD ernsthaft warum sie an der 15% Marke kratzen und weiter fallend sind? xD

Wie war das noch mit "Wir müssen wieder mehr für die arbeitende Bevölkerung kämpfen"? Das ist eher genau das Gegenteil aber gut das Politiker*in lügen sobald sie den Mund aufmachen sollte gemeinhin ja bekannt sein.

#depol #pol #spd

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Woche her)
Als Antwort auf Nietzsche

@Nietzsxhe, deshalb : gewerkschaftlich organisieren, sofern noch nicht geschehen. Die Kosten lassen sich steuerlich absetzen, es gibt (z. B. bei ver.di) Rechtsschutz für die Mitglieder, die Gewerkschaften können bei höheren Mitgliederzahlen ganz anders verhandeln, tarifvertragliche Vereinbarungen gelten nur für Mitglieder - wenn die Arbeitgebenden die Ergebnisse auf alle Arbeitnehmenden übertragen, ist das zwar gut, aber nicht verpflichtend.