Gestern auf dem Heimweg spontan einen anderen Weg eingeschlagen, weil vor einem Laden der Mann stand, der mich mittags anzüglich angegrinst hatte. (Ich bin 57 und fange erst jetzt anlässlich eines konkreten Erlebnisses an zuzugeben, dass auch ich betroffen bin.) #frauenalltag
stachelvieh hat dies geteilt.
Timothy Martin
Als Antwort auf kaltmamsell • • •Bücher & Kunst
Als Antwort auf Timothy Martin • • •Timothy Martin
Als Antwort auf Bücher & Kunst • • •Ja, sonst hätte ich sie bestimmt nicht gemacht. Sinnfreie Wortkombinationen halte ich für schädlich in der Kommunikation.
Ohne dieses pseudoattribut wäre der Beitrag - ja was? Überflüssig? Versuche es mal selbst.
Malte Friendica
Als Antwort auf kaltmamsell • •@kaltmamsell Ich habe jetzt keine Ahnung wie man anzüglich lächelt. Aber wenn Du das so empfindest, dann ist das so und ich zweifle das nicht an.
Aber als Mann oder besser Mensch, scheint es immer schwieriger zu sein, anderen Personen freundlich entgegen zu treten. Ich versuche häufig freundlich mit einem Lächeln zu grüßen. Zurück kommt selten etwas, aber das ist eine anderen Geschichte.
Wenn ich dann hier aber so etwas lese, darf man ja eigentlich nur noch auf den Boden schauen, keinen Blickkontakt suchen, damit einem bloß niemand etwas unterstellt, ohne mich zu kennen. Es könnte ja als anzüglich empfunden werden. Schwierig, wirklich schwierig.
rumwidibumm mag das.
Vanessa Giese
Als Antwort auf Malte Friendica • • •Anzüglichkeit erlebe ich mehr als Grinsen als als Lächeln, der Blick wandert von den Brüsten in den Schritt und wieder hinauf, und dann kommt oft noch eine Geste (z.B. Augenbrauen hochziehen, Lippen lecken, anerkenndes Nicken) oder ein Laut (Zunge schnalzen, angedeutetes Pfeifen). So erlebe ich es.
Malte Friendica mag das.
Malte Friendica
Als Antwort auf Vanessa Giese • •Vanessa Giese mag das.