@domasla Ich betrachte das pragmatischer. Wenn ich wichtige Informationen von oder über Gegner und Gerichte nicht lesen würde, weil mir die von ihnen verwendeten Technologien nicht passen, könnte ich meinen Beruf aufgeben. Die dortige Zusammenstellung von Informationen sucht ihresgleichen. Auch handelt es sich beim Autor um einen erfahrenen Spezialisten. Kurz gesagt: Der Artikel ist es wert, angeschaut und gelesen zu werden. Aber: Chacun à son gout.
@domasla Meine Antwort bezog sich eigentlich auf die Informationszusammenstellung auf der LinkedIn-Seite, weil ich übersehen hatte, dass sich Dein Kommentar auf den Beitrag auf der anwalt.de Seite bezog.
@domasla Wegen #Cloudflare (CF) zögern mMn mit Ausnahme RLP #datenschutzbehoerde|n seit Jahren. Aktuell dazu nrw.social/@GLenk/109523354139… "Eine gemeinsame Prüfung dieser Lösung kam leider aus Kapazitätsgründen innerhalb der Aufsichtsbehörden nicht zustande, es läuft aber eine Prüfung der Nutzung von CF durch das Statistische Bundesamt durch den Bundesdatenschutzbeauftragten." 2/5
@domasla Ist das Statistische Bundesamt vielleicht als offentlichrechtlich Verantwortlicher sogar vor wirksamer Durchsetzung durch den #bfdi besser geschützt als die wohl nun ruhenden - oder sogar ohne Entscheidung geschlossenen - Verfahren wegen #Cloudflare gegen private Unternehmen?🤔 Und dann verzögert wahrscheinlich noch das kommende #Schrems3 (-NN)🙄
@GLenk Wir haben bei der Zensus-Seite des Statistischen Bundesamtes damals sofort reagiert und durchgesetzt, dass auf Cloudflare verzichtet wurde. Das Statistische Bundesamt war zwar verantwortlich, hatte die Lösung aber vom ITZ Bund bauen lassen. Uns geht es jetzt darum, dass bei zukünftigen Seiten erst garkein Cloudflare mehr drin ist. Und solche Prozesse dauern eben. Wir machen ja auch noch zwei oder drei andere Dinge 😉 / ÖA
@GLenk @sdb Das hat sicher auch mit Ressourcen zu tun. Und die Kolleginnen und Kollegen in den Ländern sind da oft nicht so gut ausgestattet, wie sie es sein müssten. / ÖA
@GLenk @sdb Kleine Ergänzung: In D hat sich der Gesetzgeber entschieden, dass der BfDI gegenüber Behörden keinen sofortigen Vollzug anweisen kann. Wird gegen den Bescheid geklagt, hat dies für die Anweisung entsprechend aufschiebende Wirkung. Aus meiner Sicht übrigens ein Verstoß gegen europäisches Recht
Ich hatte gestern das "Glück", mal einen Blick, in eine WhatsApp-Elterngruppe einer Schule zu werfen. Gedanken, die mir dabei kamen: - Niemals, niemals werde ich an solch einer Gruppe teilnehmen - Was für eine sinnlose Verschwendung von Zeit - Es gibt wirklich arg dämliche Zeitgenossen
Wirklich erschreckend. Und da ist das Thema #Datenschutz sogar noch nicht einmal berücksichtigt. 😱
Nein, um Himmels Willen, das hat mit Zivilisation absolut nichts mehr zu tun.
Finde es generell sehr, sehr schwierig, über die eigenen oder fremde Kinder zu diskutieren. Wenn es mal irgendwelche Highlights gibt, diese zu posten/tooten/whatever, das ist eine Sache. Aber über Erziehung/Verhalten/Kinderpsyche diskutieren? In meinen Augen nicht zielführend.
Bin darum auch aus #fedieltern wieder draußen. Kann da nicht helfen und will da auch keine eigenen Themen breittreten.
Eltern sind ohnehin die besseren Lehrer, Pädagogen, Psychologen und Ärzte - schließlich waren sie auch schon alle mal in der Schule und wissen viel besser als alle anderen, was gut und richtig ist. Deshalb sehe ich in solchen Gruppen nur und ausschließlich Gewinn! Wissens- und Erfahrungsaustausch auf höchstem Niveau!
Vielleicht kann ich diese Lanze brechen: Ich bin selber in diesen Gruppen. Aus Datenschutzgründen sehe ich die nicht gerne bei WhatsApp. Die Gruppen selbst haben aber durchaus Sinn, da Sie eine schnelle Kommunikation für gestresste Eltern (oft die Mütter; recherchiere Mental-Load) ermöglichen. Welche Termine kommen zum Klassenfest in Frage? Was muss das Kind morgen zum Wandertag mitbringen? Fällt wegen Glatteis die Schule aus? ...
ist irgendwie witzig zu lesen, wie viele nie einer WhatsApp Gruppe von Eltern von Schülern beitreten würden, weil die dort nur komische Sachen diskutieren. Im Grunde verhalten sie sich aber ähnlich den Chatgruppen. Warum bespricht man die Themen nicht innerhalb der Gruppen mit den Beteiligten? Statt dessen findet man einen alternativen Chat, um über die Anderen zu erzählen. Ist es am Ende nicht sogar menschlicher so? Erst mal in der eigenen Blase die eigene Meinung zu "verifizieren"?
Die Menschen im allgemeinen und Eltern im besonderen sind nicht schlechter, unerträglicher oder dämlicher geworden. Die waren schon immer so - das kann ich als Sohn einer Lehrerin halbwegs sicher sagen. Was meine Mutter an Stories erzählen konnte... Der Unterschied ist, dass man alss Elternteil in einer WhatsApp-Gruppe 24/7 damit konfrontiert ist, früher hingegen nur auf Elternabenden und, wenn man Pech hatte, an der Theke der Bierbude auf dem Schulfest.
wenn sich diverse Eltern nicht um Datenschutz kümmern und die Grundrechte der beteiligten Kinder sowie anderer Personen ignorieren, was kann man dagegen tun? Freundlich fragen und nur dumme Blicke ernten hilft leider nicht. Gibt es Referenzurteile?
everything you say is true, but over time I've come to realise that these are nevertheless the glue holding the social together. If everybody were slightly paranoid isolationist geeks there would be no functioning society at all, just a million high tech ivory towers shooting pedant rays at each other.
Ich habe es vor Jahren erfolgreich geschafft, für unseren Kindergarten Signal als Standard-Messenger zu etablieren. Seitdem läuft die offizielle, wie auch die Elternkommunikation über Signal-Gruppen.
sobald du Kinder hast, wirst du daran teilnehmen. Hatten uns mit den Eltern auf eMail verständigt. Keine 4 Wochen später dann doch WhatsApp. Und da werden sogar emails reinkopiert. Vorteil soll sein, dass nicht jeder regelmäßig in seine emails schaut.
da wir so weit gekommen sind, dass die Eltern ihre Kinder per App im Kindergarten überwachen 😳 (Essen, Stuhlgang, Teilnahme…), möchte ich über das Thema Datenschutz auch gar nicht mehr nachdenken. Der Rest war schon vor 30 Jahren so😅… Man ist einfach froh, wenn man es überstanden hat.
Dass es immer WA sein muss, find ich auch Mist. Aber inhaltlich ist unsere Elterngruppe (5. Klassenstufe) in Ordnung. 90% der Posts drehen sich um konkrete Fragen zu Hausaufgaben und ähnlichem. So wie: „Kinder sollen in Mathe Kapitel 8 machen, da steht aber was von einem Aufgabenblatt. Haben Eure Kinder das?“ Und dann schickt ggf. jemand ein Foto davon zurück.
Diese Gruppen sind der Horror. Leider erhält man wichtige Infos teilweise nicht oder nicht rechtzeitig, wenn man nicht drin ist.
Distanzunterricht wegen Glatteis zuletzt, das kam spät am Abend. Ich kann nicht jeden Tag 3x mich ins Schulportal einloggen, um zu schauen, ob es neue Nachrichten oder Einträge aufm Vertretungsplan gibt.
Ähnlich mit Vereinsgruppen. Wollte nicht rein. Es wurde ständig vergessen, mir wichtige Infos weiterzuleiten. Leid tragen die Kids.
keine Ahnung was ihr da für eltern habt aber in unseren Gruppen wird nur über Schule bzw Kita oder Kindergarten geschrieben. Also Ausfälle oder wenn jemand etwas nicht verstanden hat. Nichts privates und vorallem keine Fotos
Kann ich nicht bestätigen. Beispiele: - „Kind hat Arbeitsblatt in der Schule vergessen, kann es kurz jemand schicken?“ - „Vor kurzem gab es einen Zettel, das morgen bei gutem Wetter ein Ausflug sein soll, seitdem habe ich nichts mehr gehört. Wisst ihr was?“ - „ich erreiche meine Tochter nicht. Sie wollte mit xyz mitgehen. Ist hier ein Elternteil in der Gruppe oder kann mir jemand die Nummer geben“ - … Kann man alles auch anders lösen, aber nicht so schnell.
Was extrem interessant ist: Ich habe solche Elterngruppen bei WhatsApp auch immer vermieden, es gibt bei unserem „Kleinen“ jedoch jetzt eine bei Signal, die sehr pragmatisch und gut zu ertragen ist. 🤔
eine bekannte von mir ist Lehrerin und hat mich auch mal in so eine Diskussion reinschauen lassen. hätte nie gedacht, dass ih mal mit Lehrern Mitleid haben könnte.
Das kommt arg auf dir Gruppe an. Es ist besonders in der Grundschule gut zum organisieren, wenn ein Kind krank ist. Mehr wird bei uns auch nicht kommuniziert.
Was Niveau und Inhalt angeht, mache ich, wenns um meine Kinder geht, mehr Kompromisse. Ertrage mit Überdosen Baldrian Elternabende und Messengergruppen, bloß um Infos nicht zu verpassen und es meinem Kind nicht schwerer zu machen. Ich fahre halt solange meine Schilde hoch und lese nur, höre nur. Kann ja zu Hause ins Kissen beißen.
Wenn klar getrennt ist, dass nötige Infos von Lehrer.inn.en und Eltern über Mailverteiler oder digitale Klassenbücher osw. verteilt werden, dann kann ich auf die Messenger verzichten.
Datenschutzmäßig sind Mailverteiler natürlich auch wieder unterirdisch, aber das ist eh ein weites Feld.
Diese Erfahrung machen sicher viele - und viele würden solche Chats meiden, wenn sie nicht befürchten müssten, wichtige Infos zu verpassen. Eine ganze Reihe von Schulen bedienen daher inzwischen ein separates Info-System (z. B. Threema oder für Schulen entwickelte Messenger), das Eltern mit Infos versorgt - Ankündigungen von Elternsprechstunden, Hausaufgaben, Unterrichtsausfall usw. Falls nicht vorhanden: nachdrücklich einfordern z.B. über die Elternvertreter.
Als Vater mit algemeiner Abneigung WA gegeüber kann ich ein Lied davon singen. Das beste was ich mal vom Elternrat meiner Tochter diesbezüglich vorgeworfen bekam: " Sind sie Reichsbürger? Gehören sie zu dem Fitzek sein Königreich?"
"- Was für eine sinnlose Verschwendung von Zeit - Es gibt wirklich arg dämliche Zeitgenossen" Könntest du das vielleicht konkretisieren? #Eltern sind natürlich ein Querschnitt durch die Gesamt-Bevölkerung. Vielleicht meinst du, sie schreiben "sinnlose Sachen"? Etwa so sinnlos, wie pauschal über "dämliche Zeitgenossen" zu schreiben? 😉 😇
da kann man auch mit den Eltern reden wie man will… Die verstehen das Thema Datenschutz nicht. Lieber ne einfache WhatsApp Gruppe als sich mit dem Thema auseinander zu setzen. Und ja… in so gut wie allen Fällen, intellektuell unteres Niveau.
mir wurde heute erklärt, dass selbständige unternehmende ihre zeit komplett frei einteilen und aufgaben delegieren können, sich finanziell immer alles leisten können und nie not leiden müssen, aber auf meine rückfrage, wenn das wirklich so geil ist, wieso sind dann nicht alle leute selbständige unternehmende, gab es keine antwort mehr
Schmeckt ganz gut laut Preisschild soll es wohl Mal 9,99€ gekostet habe. Der Preis ist sehr hoch wie ich finde ich habe es für 1,99€ gekauft da das MHD bis 12.2022 ist. Keine Ahnung was da schlecht werden soll.
Wenn meine Frau ihr Xiaomi Redmi Note 9S aus dem Flugmodus holt kann man sie nicht anrufen. Erst wenn sie jemanden angerufen hat ist sie wieder erreichbar. Das selbe passiert auch wenn sie sich längere Zeit in einem Funkloch aufhält.
Was denkt ihr wo der Schuldige sitzt Handy oder SIM Karte?
So der erste Tag unseres Kurzurlaubes in Dresden neigt sich dem Ende.
Los ging es im historischen grünen Gewölbe. Dies ist ein Muss. Ich habe es bestimmt schon 5 oder 6 Mal gesehen aber es ist immer wieder toll. Diese filigranen Schnitzarbeiten sind einfach toll und ich bin mir sicher heute wurde das keiner mehr so hinbekommen auch mit all der Technik von heute nicht.
Dann ging es ins Hotel. Wir sind im Hyperion und ich muss sagen es gefällt mir sehr gut. Nach einer Stunde im hauseigenen Fitnessstudio, es ist zwar klein aber ok, wollte wir noch eine Runde in die Sauna. Diese war allerdings ziemlich voll deswegen sind wir etwas essen gegangen.
Wir sind ins Vapiano und es war sehr lecker da.
Morgen geht es auf große Museumstour und abends in den Sophienkeller.
Meine Frau wird im Januar für ca 10 Tage von mir getrennt sein. Wir möchten gern per Video miteinander kommunizieren. Was denkt ihr ist dafür besser Threema oder eine Lösung wie BigBlueButton? Ich habe mir gerade das dieses Projekt an gesehen und finde das es gut klingt. senfcall.de/help#permanent-roo…
Es sollte auf Handy, Tablet und Laptop lauffähig sein und am besten den Akku und das Datenvolumen nicht so extrem belasten. Für Tipps wäre ich sehr dankbar.
Es sind 120 Millionen im Euro Jackpot. Wenn ich die gewinne Kauf ich dem Elon Twitter wieder ab. Viel mehr kann es ja nicht wert sein bei den paar wenigen Nutzern.
Wichtig: Das #Fediverse bzw. die einzelnen Dienste wie #Mastodon finanzieren sich NICHT durch Werbung oder die Vermarktung deiner Nutzungsdaten. Soll heißen: Lasst eurem Server-Betreiber eine (regelmäßige) Spende zukommen. Die Jungs und Mädels haben gerade echt viel zu tun! 😅
Was ich mich momentan frage: Wenn ich auf einem großen Server bin und 5€ Monat im Monat auszugeben bereit wäre, was wäre dann besser für das Fediverse? Die große Instanz damit zu unterstützen? (Dann kann die besser arbeiten.) Oder davon eine kleine Instanz selber für mich betreiben. (Näher am Fediverse-Ideal.)
@monoxyd Ich weiß nicht welches „Problem“ du meinst. Ich finde, die eigene Instanz muss groß genug sein, um langfristig überleben zu können und kein Kellerprojekt von einer Einzelperson. Und klein genug um Dezentralisierung zu pushen, also im Idealfall nicht eine von den 2-3 größten sein. P.S.: Ich hab das auch nicht befolgt 😄 Werde nochmal umziehen.
@monoxyd @preya Aber ist das schlimm? Bereits ein paar Optionen sind besser als nur eine und verhindert, dass alles kaputt geht, wenn eine Option Mist baut.
@luca @preya Ich weiß nicht. Ich finde das gerade eine interessante Frage. Motiviert vielleicht dadurch, dass ich die Idee der Instance-Of-One faszinierend finde, aber mir auch klar ist, dass das momentan nicht möglich ist. Hab noch keine abschließende Meinung dazu. (Hinter)frage gerade und find das spannend.
@luca @preya Denke da auch wegen podcasts.social nach. Wie sinnvoll ist es etwas zu betreiben, dass die Chance eine *zentrale* Anlaufstelle für irgendwas zu werden?
Wenn *alle* Podcasts da wären, wäre das schon wieder eine Art von Machtkonzentration/sozialer Sog, die mMn der Idee von Dezentralität widerspricht, oder?
(Momentan theoretisches Problem, aber beschäftigt mich.)
@monoxyd @preya Aber sie wären im Fediverse, was sie schon einmal widerstandsfähiger macht als auf Twitter und solange die Admins fair bleiben (zwinker), können sie jederzeit die Instanz wechseln und ihre follower mitnehmen. Ich hoffe, dass diese Mobilität weiter ausgebaut wird (afaik derzeit nur Mastodon zu Mastodon).
Grundsätzlich auch viel Potential andere Dinge ans Fediverse anzubinden. Wie etwa meinen Blog. Wäre dann wohl instance of one.
Ja, das mit den Blog ist auch interessant. Hab neulich meinen ersten Blogpost-per-Activity-Pub in meiner Mastodon-Timeline gehabt und mich dann sofort gefragt: Wenn ich das auch mache, sollte das dann ein neuer Account sein? Oder bin ich dann zweimal hier? Ist auf jeden Fall alles sehr spannend gerade.
@monoxyd @preya Du bist dann zweimal hier, weil der Blog dann als Instanz agiert und jede Nutzer*in (zumindest beim Wordpress-Plugin) ein eigener Account auf der Instanz.
@luca @preya Ja, technisch! Meine Frage bezog sich eher auf meine soziale digitale Identität. Oder anders herum: Wie viele Accounts bin in einem Fediverse „ich“? Blog, Bild (Insta quasi), Kurztext (Twitter quasi) oder alles eins?
@monoxyd @luca Instance-of-one finde ich aktuell schwierig. Klar klingt das toll, aber ich habe meine Zweifel ob das in der Breite aktuell funktionieren würde. Ich glaube ein Schritt zu P2P wäre sinnvoller um die letzten zentralisierten Knotenpunkte loszuwerden.
@monoxyd @preya die Existenz eine "lokalen Timeline" impliziert aber aus meiner Sicht auch, dass das angestrebte Ideal NICHT lauter Instanzen mit einem Account sind. Das Optimum liegt irgendwo dazwischen.
@mumpaminkel @monoxyd @preya Na ja – wenn eine (mittelgroße) Instanz wirklich von gemeinsamen Interessen geprägt ist, muss sich die einzelne Nutzerin nicht um den Aufbau eines Netzwerks kümmern und kann einfach mit der lokalen Timeline interagieren. Die Idee finde ich gut, unabhängig von der Möglichkeit der Föderation.
@janedenone @mumpaminkel @preya True. Aber für „zeig mir zufällige Inhalte von Menschen mit denen ich X teile“ gäbe es bestimmt auch förderierte Lösungen.
Will sagen: Wäre es vielleicht gut, wenn Instanzen möglichst klein wären - weil dann eher Features entwickelt würden, die Inter-Instanz-Interaktion ermöglichen? Statt einer Software, die quasi ein paar kleine Twitter ermöglicht. Lokalität ist ja letztlich „kleine Zentralisierung“.
(Finde Diskussion interessant! Hab auch kein „richtig“!)
@preya @mumpaminkel @monoxyd Wir werden sehen, in welche Richtung es geht. Ich hoffe nur, dass die großen Instanzen nicht unter dem Ansturm zusammenbrechen und deren Nutzerinnen das Fediverse mit dem Eindruck verlassen, es sei zu langsam und instabil. @Gargron und @stux geben ihr Bestes, aber neben Idealismus braucht es eben auch ausreichend Spenden für das Hosting.
@preya @Gargron @mumpaminkel @monoxyd @stux Im Moment starre ich nervös auf den Cache meiner Instanz (5.4G nach einer guten Woche, und `tootctl media remove` ändert nichts).
@monoxyd @preya @mumpaminkel Ja, der Cache enthält alle Avatare/Header aller Accounts, mit denen ich interagiere, und die Medien aller Toots in meiner Timeline. Für den Medien-Cache müsste tootctl eigentlich die Lösung sein, für Avatare/Header gibt es keine (außer manueller Löschung): github.com/mastodon/mastodon/i…
Expected behaviour tootctl media remove should clean up media thats older than x days to clean up file space, including headers and profile pictures that haven't been accessed as these also go ...
@monoxyd @janedenone @preya Für mastodon.social stimme ich zu. Beim $ortschaft.social oder $verein.social sehe ich da schon einen Sinn. Wobei es für Menschen, die in so einer Ortschaft wohnen und in (mindestens) so einem Verein sind, dann schon wieder komplex wird.
@monoxyd Wenige große Knoten sind doch trotzdem dezentral und okay. E-Mail hat sich auch bei Anbietern wie Gmail, GMX, etc. konzentriert. Nichtsdestotrotz ist es föderiert/dezentral und relativ „erfolgreich“. Klar es gibt da auch Probleme durch die Dominanz mancher Anbieter, aber das finde ich trotzdem besser als Zentralisierung.
@monoxyd mein Mittelweg für das Problem ist einfach beides zu tun. Spende an mastodon.social via patreon und hoste aber eine private Instanz nur für meinen Kram selbst
@monoxyd die kleine Instanz sichert nur das Fortbestehen deines accounts, die große das von vielen. Sowohl bei administration als auch moderation gibt es enorme Skaleneffekte, wodurch 5€ auf der großen Instanz einen größeren Impact hat.
@monoxyd Ich würde vorschlagen, das Geld mit ein paar Freunden und Bekannten in eine eigene Instanz zu stecken (selbst installiert oder managed von einem Dienstleister).
Also eher kleine WGs statt anonymer Mietskasernen.
Nur wenn die Dezentralisierung vorangetrieben wird werden deren aktuelle konzeptionelle Probleme (z.B. Hashtag-Suche) in der Software angegangen.
@monoxyd Bei einer kleinen (Solo-) Instanz ist die lokale Timeline ... übersichtlich (= leer) - aber auch bei Riesen-Instanzen wie beispielswiese bei mastodon.social (= nur noch durchrauschend).
Und wer sich karnickelzüchter.social als Heimatinstanz wählt, darf auch nicht über entsprechende Themen aufd der lokalen oder föderierten Timeline wie Diskussionen über nicht der DIN 39A entsprechenden Karnickelohren wundern.
@monoxyd Genau diese Frage treibt mich auch gerade um. Wenn du sie für dich beantwortet hast, bitte laut vertröten! 😅 Davon abgesehen: Was denkst du, wann es mit der One-Click-Instanz für den privaten Heimanwender soweit ist? Lieber jetzt ins Thema nerden oder Zeitpunkt x abwarten?
@flinn das ist sehr schwer zu beziffern. Wenn ich die Zahlen vom Mastodon Open Collective nehme, kostet eine Moderator:in für einen Monat etwa 100-110€
@elottermann Es geht nicht um den persönlichen Vorteil, es geht darum wie eine ideale Welt aussehen kann, also was am besten für das Fediverse ist. (mehr dazu in diesem Thread: mastodon.social/@monoxyd/10929…)
Managed Instanzen gibt es ab vier Euro. Da dürfte sich Administration und Moderation im engen Rahmen halten.
@elottermann Nein. In der idealen Welt - also wenn man Föderation zu Ende denkt - wäre jeder (Smartphone?) seine eigene Instanz. Im Prinzip wären Interaktion und Föderation dasselbe.
Das ist natürlich - auch technisch - noch nicht flächendeckend möglich, aber man kann sich ja schon mal Gedanken machen.
Ich kann jeden ans Herz legen, das man sich dort Registriert und es ist für ein guten Zweck. Es gibt viele Menschen die darauf dringend warten. Um irgendwann wieder ein normales leben zu führen.
Wie es ein guten Freund ging Sebastian ❣️. Er konnte durch den richtigen Spender wieder ein normales führen und wurde geheilt. Wenn man diesen Menschen ins Gesicht schaut und diese Freude und Dankbarkeit sieht. Diesen Moment wird man nie vergessen. Sein Spender ist heute sogar ein guter Freund geworden . #dkms #blutkrebs #miteinander
Für ein Kinderfest bereite ich gerade das erste Mal vegane Zimtschnecken vor und muss dabei feststellen, dass vegane Butter bei 6 Grad "streichfein" ist 😅
@thl Da war ich schon ein paar Monate und hatte das Problem, dass ich einigen Accounts nicht folgen konnte. Leider konnte mir da auch keiner helfen. Deshalb bin ich wieder weggezogen.
Ganz schön was los hier. Das möchte ich gerne nutzen, um auf die Empfehlungsecke im Blog aufmerksam zu machen. Tipps zu #Sicherheit und #Datenschutz. Da ist für jeden etwas dabei.👇
Bebna
Als Antwort auf RA Michael Seidlitz • • •Was ich als Laie verstanden habe:
1. An Google IP schicken ohne davor Erlaubnis vom Nutzer zu haben, immer noch verboten.
2. Massenabmahnungen sind aber nicht Teil und Sinn der DSGVO und somit nicht erlaubt.
Sprich bestes Ergebniss für alle.
Roy Steuber mag das.
RA Michael Seidlitz
Unbekannter Ursprungsbeitrag • • •Ich betrachte das pragmatischer.
Wenn ich wichtige Informationen von oder über Gegner und Gerichte nicht lesen würde, weil mir die von ihnen verwendeten Technologien nicht passen, könnte ich meinen Beruf aufgeben.
Die dortige Zusammenstellung von Informationen sucht ihresgleichen.
Auch handelt es sich beim Autor um einen erfahrenen Spezialisten.
Kurz gesagt:
Der Artikel ist es wert, angeschaut und gelesen zu werden.
Aber: Chacun à son gout.
RA Michael Seidlitz
Unbekannter Ursprungsbeitrag • • •Meine Antwort bezog sich eigentlich auf die Informationszusammenstellung auf der LinkedIn-Seite, weil ich übersehen hatte, dass sich Dein Kommentar auf den Beitrag auf der anwalt.de Seite bezog.
GLenk
Unbekannter Ursprungsbeitrag • • •Wegen #Cloudflare (CF) zögern mMn mit Ausnahme RLP #datenschutzbehoerde|n seit Jahren.
Aktuell dazu nrw.social/@GLenk/109523354139…
"Eine gemeinsame Prüfung dieser Lösung kam leider aus Kapazitätsgründen innerhalb der Aufsichtsbehörden nicht zustande, es läuft aber eine Prüfung der Nutzung von CF durch das Statistische Bundesamt durch den Bundesdatenschutzbeauftragten."
2/5
GLenk
Als Antwort auf GLenk • • •@domasla
Ist das Statistische Bundesamt vielleicht als offentlichrechtlich Verantwortlicher sogar vor wirksamer Durchsetzung durch den #bfdi besser geschützt als die wohl nun ruhenden - oder sogar ohne Entscheidung geschlossenen - Verfahren wegen #Cloudflare gegen private Unternehmen?🤔
Und dann verzögert wahrscheinlich noch das kommende #Schrems3 (-NN)🙄
@bfdi @noybeu
BfDI
Als Antwort auf GLenk • • •BfDI
Unbekannter Ursprungsbeitrag • • •BfDI
Unbekannter Ursprungsbeitrag • • •