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Nach den heftigen Ausschreitungen rund um das Spiel in Bayreuth zieht Dynamo Dresden Konsequenzen. Neben präventiver Maßnahmen im Stadion könnten die kommenden Auswärtsfahrten komplett ohne Fans stattfinden.

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Für alle, die #neuhier sind und noch überlegen, ob sie sich dauerhaft hier niederlassen wollen, habe ich eine klein Videoempfehlung, in der über die Vorzüge und Eigenheiten des #Fediverse diskutiert wird.

Die Talkrunde "System Change mit Instagram?? Social Media und die Zivilgeselschaft" von @BitsUndBaeumeDresden auf der #rc3Nowhere:
media.ccc.de/v/rc3-2021-chaoss…

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Als Antwort auf Ückück ​​

das Problem ist die Sichtbarkeit - wer nutzt (schon) Pixelfed, wen finde ich dort? FB / Insta und evtl. auch Twitter (das nutze ich nicht) werden mittlerweile von Institutionen, Kurator:innen, Kolleg:innen ... intensivst genutzt, Publikum nutzt, filmt / fotografiert / teilt ... das nicht auch zu nutzen wäre leider völlig kontraproduktiv. Ich mach immer mal wieder bes. auf FB Werbung für das Fediverse, es gibt so gut wie keine Reaktionen. 🙄
Als Antwort auf ɟloʍ

Ps. Dem Argument “man sollte nicht nur in seiner Buble bleiben” mag ich entgegnen, dass die kommerziellen auch Bubles, schlimner: geschlossene Bubles sind. Hier erhält nur Zugang, wer sich an die Betreiberfirmen ein großes Stück weit verkauft. Bubles gibt es überall im menschlichen Leben. Aber diese sollten für ein demokratisches Miteinander möglichst offen bleiben und einen Austauch zwischen den Bubles ermöglichen. FB, Insta, Tw tiktok und Google/YT sind geschlossene Systeme ohne direkte oder gar freie Zugänglichkeit.
Als Antwort auf ɟloʍ

stimme Dir völlig zu - aber leider leider kommen wir hier in D im Kulturbereich einfach derzeit nicht mehr ohne social media / people-farming aus. Vermutlich gilt das gleiche für NGOs / Klimabewegung usw. ... Wir hängen tief drin, hier ist ein Ort, der es erträglich macht - nur ist hier zumindest im Kulturbereich noch keine annähernd kritische Masse ....
Als Antwort auf Anja Kreysing

im Kulturbereich noch keine annähernd kritische Masse


Ich weiß sehr gut was Du meinst. Von “kritischer Masse” zu reden klingt wie Hohn. Ich bin seit 5 Jahren im Fedi unterwegs und ich kann die Zahl der Künstler*innen, wo ich selber das Attribut Kunst gelten ließe an einer Hand abzählen. Und von denen machen fast alle Crosspostings von drüben.

Kunst ist aber bei weitem nicht der einzige fehlende Bereich hier. Zum Glück gibt es auch Themen, die hier sehr gut und kompetent vertreten sind: IT, Privacy, Natur- und Klimaschutz. Letzteres ist erst in letzter Zeit sehr angewachsen, was mich positiv stimmt. Vielleicht braucht es einfach etwas Zeit? Meine Angst ist nur, dass das System der Kommerziellen längst am Punkt “too big to fail” steht. Kann aus meiner Sicht nur politisch verbessert werden, aber das braucht es informierte Menschen.@anja

Als Antwort auf ɟloʍ

genau das ist das Problem: viele Themen sind hier super repräsentiert, andere geht so und wieder andere gar nicht. Kunst / Kultur ist halt mein Bereich, daher sprach ich den an. Und spätestens bei Data-kritischer, privacy bewusster media-art und ihren Akteur:innen wundert es mich halt, dass hier so wenig passiert. @ kritische Masse - *lach* hast Du ne bessere Terminologie?
Als Antwort auf Anja Kreysing

dabei können ja gerade viele Künster* innen ein kompetentes Lied von Abhängigkeiten und den daraus resultierenden Problemen singen. Wer hat mehr Erfahrung mit prekärer Arbeit und Ausnutzungsstrukturen? Gerade im Bereich der darstellenden Kunst ein riesen Elefant im Raum. Mich ärgert dann immer diese Resignation in der Opferrolle. Aber nunja, es ist halt sau schwer da raus zu kommen.
Auf der anderen Seite ist die "Lösung Socialmedia", die von zahlreichen Coachingagenturen (gescheiterte Künstler*innen?) so hoch gejubelt wurde ja doch sehr durchschaubar und als Illusion zu demaskieren. Ich sage mal: all die Künstler auf ihren Kommerziellen Plattformen werden da kaum WIRKLICH von profitieren. Sie werden ausgenutzt.
Warum sehen das so wenige realistisch? Warum spielen das quasi alle weiter mit? Produzieren kostenlosen Content für menschenfeindliche Konzerne?
Als Antwort auf ɟloʍ

ich bin hier nicht in der Opferrolle, ich habe lediglich vor dem Hintergrund des obigen Videos hin angemerkt, dass das Fediverse für viele Leute einfach überhaupt (noch) nicht funktioniert. So halt mein Bereich (medienbasierte) Kunst / Kulturkram. Und so wenig ich mich als Opfer sehe, sehe ich mich auch nicht als gescheiterte Künstlerin oder so. Geht hier nur um Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung. Gerne würde ich Big Data hinter mir lassen, funktioniert derzeit nur nicht.

Heute waren wir in der ZeitWerkStadt in Frankenberg (Sachsen)

Wer sich für Industriegeschichte interessiert ist hier genau richtig.
Es war wirklich sehr interessant und auch die Umsetzung fand ich sehr innovativ.
Aber auch für die kleinen Entdecker gibt es eine schöne Aufgabe zu lösen.

Wer mal in der Nähe ist sollte da mal reinschauen.

zeit-werk-stadt.de/

#Museum #Sachsen #Geschichte

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