EnviaTel verlängert Vorvermarktungsphase in Zwenkau
Die Frist für die Vorvermarktungsphase für ein schnelles Internet wurde vom Telekommunikationsdienstleister EnviaTel vom 15. Februar bis zum 31. März verlängert. Bis dahin haben alle Zwenkauer, die Chance, einen kostenlosen Hausanschluss für das Glasfaserangebot zu bekommen.
Die Frist für die Vorvermarktungsphase für ein schnelles Internet in Zwenkau und den Ortsteilen wurde vom 15. Februar bis zum 31. März verlängert. Bis dahin haben die Zwenkauer die Chance, beim Telekommunikationsdienstleister EnviaTel einen kostenlosen Hausanschluss für das Glasfaserangebot zu bekommen. 35 Prozent aller Haushalte müssen mitmachen: EnviaTel will in zwei Pilotkommunen, in Zwenkau und Groitzsch, im Falle einer erfolgreichen Vorvermarktung das schnelle Internet für zu Hause schon ab Mitte 2021 ausbauen. Die erforderliche Hürde sind Verträge von 35 Prozent aller Haushalte – in Zwenkau 1479 von insgesamt 4227. Das neue Netz mit sogenannten FTTH-Anschlüssen (FTTH steht für „Fibre to the home“ – Glasfaser bis in die Wohnung) – erreicht Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 1000 Megabit pro Sekunde. Corona hebelt Info-Chancen aus: Wegen der Corona-Pandemie musste die Service-Filiale im ehemaligen Ärztehaus in der Wasserturmstraße geschlossen werden, Infomobile stehen still und das Beratungsteam geht nicht mehr von Haus zu Haus. Aufzeichnungen von digitalen Infoveranstaltungen sind stattdessen auf der Envia-Homepage unter www.enviatel.de/highspeed zu sehen. Unter der Nummer 0341 1208252 können sich Interessierte telefonisch beraten lassen. „Die Kommunen im Leipziger Südraum sind die ersten, in denen wir neben Unternehmen auch Privathaushalte mit zukunftssicheren Glasfaserdirektanbindungen versorgen“, sagt EnviaTel-Geschäftsführer Stephan Drescher. „Im Home-Office arbeiten, Filme in HD-Qualität streamen, Onlinespiele störungsfrei spielen oder mehrere Dienste und Kommunikationskanäle gleichzeitig nutzen ist damit problemlos möglich. Wir werden schrittweise weitere Kommunen erschließen und damit für die digitale Zukunft rüsten.“ Von Gislinde Redepenning