Es weihnachtet in der Lehmhaus Galerie in Zwenkau
In der Lehmhaus Galerie wird das Publikum schon aufs Weihnachtsfest eingestellt – wenn auch die Deko noch fehlt. Eine Vielzahl an Werken von rund 50 Künstlerinnen und Künstlern lädt zum Schauen und Staunen ein.
In den Ladenregalen stapelt sich seit Wochen Süßes für die Adventszeit. Auch in der Lehmhaus Galerie werden Besucherinnen und Besucher schon aufs Weihnachtsfest eingestellt – mit der am Samstag beginnenden Ausstellung „Vorweihnacht“ und Werken von rund 50 Künstlerinnen und Künstlern. Catherine Scholz sorgt mit ihrem frühzeitigen Start der facettenreichen und beliebten Schau vor. Zu deutlich sind ihr noch die Szenen aus den Jahren des Corona-Lockdowns gegenwärtig, als sie niemanden oder nur eine ganz begrenzte Anzahl von Neugierigen in ihr Fachwerkhaus in der Leipziger Straße 14 einladen durfte. Die Exponate hatte sie per Youtube-Video vorgestellt. Jetzt will sie ihr Publikum persönlich und in entspannter Atmosphäre begrüßen. „Der Dezember ist immer so voll gepackt mit Terminen und geht so schnell vorbei“, sagt sie. „Noch haben die Menschen Zeit, zu genießen und sich alles stressfrei anzusehen.“ Auf den festlichen Schmuck hat die Zwenkauerin noch verzichtet. Der passte der Galeristin im „Goldenen Oktober“ dann doch noch nicht ins Ambiente. Bis zum 23. Dezember sind Werke ganz unterschiedlichster Genres zu sehen, ob Grafik, Malerei, Plastik, Schmuck oder Skulptur. Stammgäste treffen auf "alte Bekannte" wie Knut-Peter Hoffmann. Er war in Zwenkau mit Bildern zu Gast, in denen sich das Leipziger Umland mit Wildpark, Weiden oder Hellerteich in Großpösna widergespiegelt hat. Wilfried Falkenthal entführte in fantasievolle und zauberhafte Welten. Beate Nobis hat Catherine Scholz mit ihren "Melodien für die Augen" begeistert. "Eine Künstlerin, die man auf dem Schirm haben sollte", findet Scholz. "Sie fängt den Moment ein. Ihre Motive lassen die Betrachter fasziniert innehalten." Akte des Leipzigers Frank Schletter, Maler, Grafiker, Theaterschaffender und Mitglied im Lützschenaer Künstlerkreis, sind ebenfalls zu bewundern. "Er eröffnet das Ausstellungsjahr 2023", verrät Catherine Scholz. Auch ganz neue Gesichter, wie das von Anett Schuster, dürfen entdeckt werden. Die Chemnitzerin zaubert zarte Tusche-Motive aufs Papier. Empfohlen hat sie Hanna Remestvenska, die mit Öl-Gemälden und sogenannten Softskulpturen die letzte Einzelausstellung gestaltet hat. Die Tierwelt sei eine unerschöpfliche Inspirationsquelle für ihr Schaffen, erzählt sie. Die gestrickten Skulpturen entsprängen ihrer Fantasie. "Ihre Figuren haben Charakter, jedes einzelne hat Persönlichkeit", schwärmt Scholz. Remestvenska bindet auch Naturmaterialien ein, Glas, Porzellan, Stoff, Federn, Metall oder Keramik. Doch das seien lediglich Akkorde, die Hauptrolle spiele immer noch "ihre Majestät, die Wolle". Manche der kleinen Wesen muten kurios an, andere wirken trotz des flauschigen Materials erstaunlich lebensecht. Geöffnet ist vom 29. Oktober bis 23. Dezember donnerstags bis sonnabends, jeweils von 14 bis 18 Uhr. Vernissage: Samstag, 29. Oktober, 19 Uhr.
In den Ladenregalen stapelt sich seit Wochen Süßes für die Adventszeit. Auch in der Lehmhaus Galerie werden Besucherinnen und Besucher schon aufs Weihnachtsfest eingestellt – mit der am Samstag beginnenden Ausstellung „Vorweihnacht“ und Werken von rund 50 Künstlerinnen und Künstlern. Catherine Scholz sorgt mit ihrem frühzeitigen Start der facettenreichen und beliebten Schau vor. Zu deutlich sind ihr noch die Szenen aus den Jahren des Corona-Lockdowns gegenwärtig, als sie niemanden oder nur eine ganz begrenzte Anzahl von Neugierigen in ihr Fachwerkhaus in der Leipziger Straße 14 einladen durfte. Die Exponate hatte sie per Youtube-Video vorgestellt. Jetzt will sie ihr Publikum persönlich und in entspannter Atmosphäre begrüßen. „Der Dezember ist immer so voll gepackt mit Terminen und geht so schnell vorbei“, sagt sie. „Noch haben die Menschen Zeit, zu genießen und sich alles stressfrei anzusehen.“ Auf den festlichen Schmuck hat die Zwenkauerin noch verzichtet. Der passte der Galeristin im „Goldenen Oktober“ dann doch noch nicht ins Ambiente. Bis zum 23. Dezember sind Werke ganz unterschiedlichster Genres zu sehen, ob Grafik, Malerei, Plastik, Schmuck oder Skulptur. Stammgäste treffen auf "alte Bekannte" wie Knut-Peter Hoffmann. Er war in Zwenkau mit Bildern zu Gast, in denen sich das Leipziger Umland mit Wildpark, Weiden oder Hellerteich in Großpösna widergespiegelt hat. Wilfried Falkenthal entführte in fantasievolle und zauberhafte Welten. Beate Nobis hat Catherine Scholz mit ihren "Melodien für die Augen" begeistert. "Eine Künstlerin, die man auf dem Schirm haben sollte", findet Scholz. "Sie fängt den Moment ein. Ihre Motive lassen die Betrachter fasziniert innehalten." Akte des Leipzigers Frank Schletter, Maler, Grafiker, Theaterschaffender und Mitglied im Lützschenaer Künstlerkreis, sind ebenfalls zu bewundern. "Er eröffnet das Ausstellungsjahr 2023", verrät Catherine Scholz. Auch ganz neue Gesichter, wie das von Anett Schuster, dürfen entdeckt werden. Die Chemnitzerin zaubert zarte Tusche-Motive aufs Papier. Empfohlen hat sie Hanna Remestvenska, die mit Öl-Gemälden und sogenannten Softskulpturen die letzte Einzelausstellung gestaltet hat. Die Tierwelt sei eine unerschöpfliche Inspirationsquelle für ihr Schaffen, erzählt sie. Die gestrickten Skulpturen entsprängen ihrer Fantasie. "Ihre Figuren haben Charakter, jedes einzelne hat Persönlichkeit", schwärmt Scholz. Remestvenska bindet auch Naturmaterialien ein, Glas, Porzellan, Stoff, Federn, Metall oder Keramik. Doch das seien lediglich Akkorde, die Hauptrolle spiele immer noch "ihre Majestät, die Wolle". Manche der kleinen Wesen muten kurios an, andere wirken trotz des flauschigen Materials erstaunlich lebensecht. Geöffnet ist vom 29. Oktober bis 23. Dezember donnerstags bis sonnabends, jeweils von 14 bis 18 Uhr. Vernissage: Samstag, 29. Oktober, 19 Uhr.