Die UNO Flüchtlingshilfe (@unoflucht) hat das Fediverse nach fast drei Jahren verlassen. Bis zu diesem Tag wusste ich gar nicht, dass es sie hier gibt oder gab. Ein Blick in die Profil-Timeline zeigt, dass die Redaktion regelmäßig Beiträge gepostet hat. Einige davon wohl einfach Pressemitteilungen, andere aber auch eher spontan. Keine wilden Provokationen, aber auch kein abgehobener Verlautbarungsdünnschiss. Einfach das, was man von so einer Organisation erwarten würde. Die Beiträge wurden jedoch nur ganz wenig geteilt, geschweige denn kommentiert. Meistens gab es einfach null Reaktion. Die Redaktion hatte also gar keine Chance, mit Anderen ins Gespräch zu kommen.
Was sollten eurer Meinung nach vergleichbare Organisationen, Institute oder Unternehmen anders machen, wenn sie im Fediverse nicht nur vor leeren Rängen gegen eine leere Wand reden wollen?
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Wochen her)

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Als Antwort auf Michel

@michel42
Starterpacks in Mastodon sind in Arbeit und werden wohl mit 4.6 released.
stadt-bremerhaven.de/mastodon-…

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Als Antwort auf Stefan Münz

Das gleiche hast du auch im Bereich Kultur, präziser: Popkultur. Kino, Musik (beides bezogen auf „post-70s/80s“ und insb. aktuelle Produktionen) und Gaming beispielsweise finden hier so gut wie nicht statt und wenn, sind es meist mal einzelne Toots ohne Reaktion, geschweige denn Interaktion. Dass Profile mit diesen Schwerpunkten dann keine Lust mehr haben ist verständlich.

@unoflucht

Als Antwort auf Stefan Münz

Die Organisationen können nicht wirklich was besser machen, es gibt keinen Algorithmus hier und deswegen sind gerade solche Accounts davon abhängig das andere engagierte Nutzer die Pushen und durch Teilen der Beiträge sie verbreiten. Man verliert aber auch schnell Sachen und Accounts aus den Augen deswegen ist auch nicht alles "bösartig" oder gleichgültig anzusehen aber Tatsache ist das manche irgendwie hier nur sehr simple Kost konsumieren und teilen.
Als Antwort auf Waidler

@waidler

Es ist anderswo nicht unbedingt besser, es fällt nur nicht so auf ...

digitalcourage.de/blog/2025/di…

Im Fedivers geht es halt nur mit Interaktion. Nur Posten, das sieht keiner. Man muss selbst aktiv werden und das ist schon auch mühsam.

@TheSilentMario @StefanMuenz @unoflucht

Als Antwort auf Oswald Prucker

Das stimmt natürlich. Aber so, wie viele diesen oder andere Kanäle nutzen, ist es doch eher ein einfaches Sprachrohr. An einer Interaktion sind die oft gar nicht interessiert. Kann man hier im Fediverse z. B. bei namhaften Grünen-Politikern beobachten. Da wird irgendetwas hinausposaunt, die Leute reagieren darauf und eine Antwort kommt so gut wie nie.
@TheSilentMario @StefanMuenz @unoflucht
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Wochen her)
Als Antwort auf Stefan Münz

Allerdings sehe ich es bei einer NGO wie der @unoflucht schon als ärgerlich an, dass das Fedi jetzt wohl nichtmal als Bespielungskanal via Beidge genutzt werden soll. Den gerade die UNO Flüchtlingshilfe nur auf den Hass- und Faschoplattformen ist nicht nur das völlig falsche Signal nebst Aufwertung eben dieser Plattformen, sie nutzen vielmehr Plattformen, die den eigenen Werten komplett widersprechen.

/2

Als Antwort auf Clu | #RipNatenom 🕯

@moskitokoenig Ja - das ist das Ärgerliche an der Sache. Ich verstehe aber auch, warum sie nicht aktiv eine Bridge unterhalten wollen, wenn sie nicht wirklich präsent sein wollen. Für automatisiertes Abgreifen bei reinem Lese-Interesse gibt es ja Services wie bsky.brid.gy oder bird.makeup. Die Frage ist, was anders laufen müsste, damit es nicht zu solchen Abwanderungen kommt. Ohne Schuldzuweisung. Sondern einfach, indem man versucht zu sammeln, wer was tun könnte, damit das vermieden wird.
@unoflucht
Als Antwort auf Stefan Münz

Das ist die fieseste aller Fragen hier; keine Antwort bislang. Du kannst niemanden zum Interagieren zwingen und vermutlich ist die Menge an Personen hier wirklich (noch) zu gering für Themen der @unoflucht oder exemplarisch auch die eingangs genannten Themen im Bereich Populärkultur (ab den 90ern, aber insbesondere aktuelle). Und das wirst du auch nicht kurz- oder mittelfristig ändern können. Geht imho nur dadurch, dass über Zeit mehre Personen mit Interesse daran hier „aufschlagen“
Als Antwort auf Stefan Münz

Zunächst dies:
digitalcourage.de/blog/2025/di…

Dann: ich verstehe, dass man als (öffentliche) Organisation (erstmal) keine Redaktion oder auch nur Praktikanten für das Fediverse vorhält, aber die bestehenden Kanäle ins Fediverse kopieren ist kaum Aufwand und auch ohne Follower einfach "das Richtige".

Ich meine, schräger Vergleich, aber das Amtsblatt liest auch keiner, aber trotzdem werden offizielle Informationen dort verbreitet und nicht nur in der Bild platziert.

Als Antwort auf Stefan Münz

Ich kenne es von einem anderen Beispiel ziemlich klar - genau ja, das Problem "von oben".
Erstens kennen sie "oben" aus den Sozialen Medien wenig bis nichts und vom #Fediverse schon gar nichts, weil immer nur von den Giganten die Rede ist.
Und zweitens wird "Erfolg" rein an der "Reichweite" (Anzahl Follower) gemessen. @unoflucht
Als Antwort auf Stefan Münz

Das #Fediverse ist als Netz konzipiert. #Reichweite lässt sich m.E. steigern durch #Interaktion mit anderen im Netz (anderen #folgen, andere Beiträge #teilen, auf Beiträge #antworten usw.). Daran fehlt es leider oft bei großen Organisationen, Ministerien und Behörden (so auch bei @unoflucht, symptomatisch: 880 follower, 8 folge ich – aus meiner Sicht ein Missverhältnis, bei dem ich mich über den Frust / Misserfolg nicht wirklich wundere).

Hilfreich sind außerdem #hashtag|s: nicht alle hier folgen nur #Profil|en, sondern Themen. Auch das kommt bei den o.G. allgemein wie bei @unoflucht besonders zu kurz.

Als Antwort auf Stefan Münz

Ich bin auf der anderen Seite von sowas - nicht für NGO's/GO's, sondern für Unternehmen. WENN ein Kunde überhaupt ins Fediverse will (für die fällt der Groschen dann meist, wenn man Mastodon sagt), dann aber nur mit minimalem Aufwand, weil "man will ja erst mal sehen". Die Zeit, dass sich das SoMe-Team auch in Konversationen einbringt und Netzwerke flicht, will keiner zahlen - aber auch nicht selbermachen.

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Als Antwort auf Michael Keukert 💉

Ich flechte Links zum Fediverse ja bei jeder sich bietenden Gelegenheit bei schriftlichen Konversationen ein - allerdings könnte ich schon längst mal 'n copy-paste für die vorangestellte Kurzerläuterung machen (um besser einordnen zu können, auf was für einen Link man da gerade klickt) 🥴...
* Next Step - Elternverein - hat um Themenwünsche gebeten - Vorschlag per Email werde ich mit 'nem Link vom hiesigen @bsi ausstatten...
*langer Weg - packen wir es an 🙂!

@unoflucht @StefanMuenz

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Wochen her)
Als Antwort auf Stefan Münz

Wenn es das erklärte Ziel von @unoflucht war, die "Kommunikation dort zu bündeln, wo wir die meisten Menschen erreichen und für Geflüchtete mobilisieren können" find ich es konsequent, wenn sie hier nicht mehr posten. Quantität findet hier (momentan nicht) nicht statt. Kommunikation der Kommunikation wegen muss ja auch nicht sein.
Als Antwort auf Stefan Münz

Es gibt amS einen Unterschied zwischen (nur) trööten und teilnehmen.
Ich sehe überhaupt keinen Grund, warum eine Organisation sich nicht an Diskussionen beteiligen sollte, die sie nicht selbst initiiert hat.

Das würde ich mir im Übrigen auch von anderen wünschen, die hier regelmäßig aktiv sind und eine große Reichweite haben aber ansonsten keinen Pups von sich geben.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Wochen her)
Als Antwort auf ForrestGrump

@MichaelimOdenwald Wenn eine Organisation/Institution an einer Diskussion teilnehmen würde, wäre das EIN Mensch, der sich da äußern würde und nicht mehr die Organisation.

Das bringt ganz andere Probleme mit sich.

Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass es so selten stattfindet und dass Social Media von Menschen, die in der Realen Welt aktiv sind, nicht oder falsch verstanden wird.

Wer nur senden will, braucht eine Website und kein Social Media.

@StefanMuenz @unoflucht

Als Antwort auf Kassander

@kassander
"Wer nur senden will, braucht eine Website und kein Social Media."

Das ist vielleicht tatsächlich das Thema! Das Fediverse ist der kommunikative Teil des offenen Web, und Websites sind dessen informativer Teil. Vielleicht haben wir durch die walled gardens der Plattformen das offene Web und dessen richtige Nutzung einfach so weit verlernt, dass wir meinen, alles müsse nun "ins Fediverse". Wenn man das Fediverse als Teil des offenen Web denkt, muss das eben *nicht* so sein.
@MichaelimOdenwald @unoflucht

Als Antwort auf Stefan Münz

ich glaube, was das Fediverse für Organisationen schwierig macht ist, dass "nur" Tröten vermutlich gar keine Aufmerksamkeit erzeugt. Es gibt mit dem "neu hier" und der gesteigerten Wichtigkeit von Hashtags einiges, was hier besonders ist- das macht es deutlich schwieriger, hier Fuß zu fassen. Insbesondere, wenn die SM - Redaktion das so nebenbei machen soll. Warum 1 die instaposts und pms nicht einfach hier raushaut weiß ich aber auch nicht.
@unoflucht
Als Antwort auf Stefan Münz

Ich habe bei @unoflucht mal durch die Posts geschaut und mich gefragt, ob ich die gelikt oder geteilt hätte, wenn sie in meiner Timeline gelandet wären. Und ich muss sagen: Nein.
Obwohl ich das Thema total wichtig finde, sind die Posts fast alle langweilig. "Nicht likeable/shareable"

Welche Info würde ich MEINEN Followern bei einem Share weitergeben? Erfahren die etwas Interessantes, Neues über ihre Welt?

Die Posts haben alle wichtige Themen und sie sind alle langweilig. Wenn ich da like, hat es etwas von "Fleißbienchen" und nicht von "Danke für die neue Information" oder "Danke für die starke Arbeit".

Auch auf Facebook gibt es bei 31000 Followern nur ne Hand voll Likes. Auf Thread 4000 Follower - kaum Likes. Genau wie auf LinkedIn.

Das liegt NICHT an Mastodon.

Als Antwort auf Steffen Voß

Auf Instagram geht es ganz ok. Da sehen die Posts aber auch anders aus. Das läuft natürlich mehr über Bilder. Ich sag mal: Die schaden auch hier nicht.

Hashtags sind tatsächlich hilfreich auf Mastodon - während sie überall sonst tot sind.

Aber vor allem müsse die Texte interessanter werden. Eine Leitlinie für gute Posts ist: Würde ICH das so auch privat teilen? Sonst bleibt man immer in dieser Verlautbarungs-Rhetorik, die keinem weh tun und keinen interessiert.

Als Antwort auf Ulrich (Hubzilla)

@Ulrich (Hubzilla) Infos und ein schickes Bild

social.schleswig-holstein.de/@…

Als Antwort auf Christian Schmidt

@christiansagt Ja, das haben wir denke ich nun geklärt in dieser Diskussion: Ohne sich selber in andere Diskussionen, in Beiträge anderer User einzumischen, kommt man im Fediverse nicht weit. Die Frage ist allerdings, ob alle das überhaupt wollen. Viele offizielle Stellen nutzen SocialMedia ja seit jeher vorwiegend als Verlautbarungsmedium und sind gar nicht unbedingt interessiert an wilden Diskussionen. Die nutzen es, weil sie wissen, dass die versammelte Presse dort ist, dass gespitzte Ohren aller Art aus Verbänden, Initiativen, Parteien und anderen Organisationen mitlesen, und dass ihre Wirkung gar nicht auf Followermassen, Boosts und Likes angewiesen ist. Da geht es mehr um feine Signale an die Presse, an die Konkurrenz oder an PR-Kräfte, wo man steht, wo man gerade den Fokus hat usw. Das alles scheint aber im Fediverse bislang überhaupt nicht zu funktionieren, einfach weil zu wenige dieser "gespitzten Ohren" anwesend sind.
@unoflucht
Als Antwort auf Stefan Münz

Was man mMn besser machen könnte (und was vermutlich nicht stattgefunden hat):

a) sich klar werden, was Mensch/Orga auf einer Plattform will! Informationen streuen, vernetzen, selbst diskutieren, anderen eine Diskussionsplattform bieten...

b) schauen, auf welcher Plattform die wichtigen Diskussionen/Prozesse stattfinden - und dann dort aktiv sein, aber anderswo (mit Spiegelnden Profilen) transparent machen, wo man aktiv ist.

#Reichweite #NGO #Fediverse

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Wochen her)
Als Antwort auf Stefan Münz

Das ist jetzt keine Kritik an der Organisation, ich stimme völlig zu, dass sie alles solide und angemessen gestaltet haben.

Aber diese Art von Beiträgen auf dem Account ("Pressemitteilungs-Charakter") führt auf Social Media nunmal nicht zu Interaktion und Reichweite. Sie haben auch auf ihren anderen Accounts keine.

Mit einer einzigen Person, die *wirkliches* Verständnis von Social Media hat, könnten sie das völlig verändern.

Als Antwort auf islieb?

Nur so als Nachtrag: Fediverse / Mastodon ist die LETZTE Plattform, die sie hätten verlassen sollen. Klar ist hier alles kleiner als auf META-Seiten, aber die Bereitschaft, sich mit gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen und sich zu engagieren, ist viel größer als auf Instagram/Facebook und die meisten User stehen politisch weiter links. Ich bin überall und das ist SO offensichtlich.

Schon allein das zeigt, finde ich, dass da etwas Beratungs-Bedarf besteht.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Wochen her)
Als Antwort auf islieb?

@islieb Oftmals ist es in solchen Organisationen leider so, dass die betreffende Person es besser könnte aber nicht darf. Nach altem Muster heißt es dann, dass Kommunikation, die nach außen geht, von der Presseabteilung kommt. Die SoMe-Verantwortlichen haben dann nur die Aufgabe die Pressemitteilungen und sonstigen Presseveröffentlichungen auf die Kanäle weiterzuleiten.

Ob es hier der Fall ist, kann ich nicht beurteilen aber so habe ich es oft gesehen.

Als Antwort auf Daniel Kleeblatt

@dkleeblatt Ich weiß, häufig müssen Beiträge erst abgesegnet werden oder werden zumindest in nem Meeting diskutiert, bevor sie veröffentlicht werden.

So klappt das nicht, die ein, zwei, drei Social Media Leute brauchen freie Hand und die Möglichkeit, auch mal ein *bisschen* daneben zu hauen.

Organisationen denken oft, sie sind mit einem aktiven Account zumindest überall 'präsent', aber wenn niemand etwas davon mitbekommt, existieren sie auf der Plattform nicht wirklich.

Als Antwort auf Ulrich (Hubzilla)

@ulrich Ich denke, es ließe sich eine Linie entwickeln, die angemessen ist, aber mehr gesehen wird. Es wäre echt wichtig.

Online Feeds vieler Leute auf Facebook & Twitter sind voll von: "Syrer vergewaltigt 15jährige - Bewährungsstrafe" "Polizeibekannter Afghane erneut mit Messer zugestochen" usw. Jeden Tag, seit Jahren. Das ist alles, was sie dazu lesen. Wer emotional aufgewühlt ist, kann sowas kaum differenziert einordnen.

Eine andere Perspektive zu zeigen reicht nicht, aber ist ein Anfang.

Als Antwort auf Stefan Münz

Fediverse funktioniert nur mit Teilen und kommentieren. Als Einzelne Nutzer gewinnen viele über #neuhier erst mal Aufmerksamkeit. Welche Accounts könnten neuen Institutionen als Hilfe dienen, um bekannt zu werden? Listen zum folgen oder anpingen, um die ersten Posts bekannter zu machen, könnten vielleicht helfen. Aber die Idee ist noch null ausgegoren.
@unoflucht
Als Antwort auf Stefan Münz

Alle, die sie kennen, motivieren, im Fediverse aktiv zu werden. Und selbst sichtbar werden durch beispielsweise kommentieren passender Beiträge großer Accounts.
Hier gibt es – was gut ist – nun mal keinen kaufbaren Algorithmus, der Reichweite bringt. Der föderale Gedanke bedeutet, dass alle gleich behandelt werden. Egal, wie wichtig sie sind.
Als Antwort auf Stefan Münz

sich vorstellen und Verbündete identifizieren, die für eine Verbreitung sorgen. Wenn die Resonanz nicht entsteht, nachjustieren und nochmal probieren. Leitfrage sollte sein, "wie werden wir gesehen?"
Die Kapitulation vor der deutlich anderen Dynamik des Fediverse im Vergleich zu anderen sozialen Medien finde ich sehr bedauerlich.
@unoflucht
Als Antwort auf Stefan Münz

Schade, da kann man sich natürlich schon mal fragen, was hätte besser sein können. Ich sehe die Verantwortung nicht nur bei den Organisationen. Es ist wohl auch Mastodon geschuldet, das es so lief. Unter Angesagt > News wird allerhand von diversen Medien angezeigt, hätte gedacht das sowas wie die UNO Flüchtlingshilfe da auch mal vertreten hätte sein sollen. Letztendlich geht es ja um die Relevanz und Verifizierbarkeit der Inhalte unter News - die Anzahl der Follower und wie häufig ein Post von mir unbekannten geboosted wurde, sind völlig irrelevante Maßeinheiten.
Als Antwort auf Stefan Münz

1. Hashtags
2. Boosts von relevanten Posts (Presseberichte über die eigene Organisation)
3. Vernetzung mit anderen Organisationen. Gemeinsame Posts abstimmen. Hier ein gutes Beispiel: social.bund.de/@dai_weltweit/1…


Wie schützt man #Kulturerbe, wenn jede Minute zählt?

Die Cultural Heritage Response Unit #CHRU wächst weiter – mit klarer Mission: #Kulturgut​-Fachleute und Einsatzkräfte des @thw arbeiten Hand in Hand, um die Lücke zwischen Katastrophen- und #Kulturgutschutz zu schließen. So entsteht einzigartige Expertise zur schnellen Unterstützung gefährdeter Kulturgüter.

dainst.org/newsroom/from-train…

Als Antwort auf danimo 🏳️‍🌈

@danimo Oder Organisationen bzw. die bespielenden SocialMedia-Teams müssen den Mut haben, sich mehr wie Privatleute zu benehmen. Also auch mal schlechte Laune haben, mal was außer der Reihe posten, sich mal in irgendeine Diskussion verbeißen usw. Dazu müsste es aber wahrscheinlich einen rechtlichen Rahmen geben, der die Organisationen davor bewahrt, dass ihnen jedes Wort auf die Goldschale gelegt wird und sie wegen irgendwelcher Unbedachtheiten in der Kommunikation mit millionenschweren Klagen überzogen werden.
@unoflucht
Als Antwort auf Stefan Münz

die oberste #Priorität für mich hat die Verwendung aussagekräftiger #Hashtags. Die zweite Priorität ist, dass der #Beitrag für sich auch eine sinnvolle #Aussage hat und es sich nicht nur um eine nach der Hälfte abgeschnittene Überschrift handelt und dann ein #Link auf eine externe Seite folgt. Der dritte Punkt, der mir wichtig ist, dass zu erkennen ist, dass das Profil auch mit Leben erfüllt ist und man an einem echten Dialog interessiert ist und nicht einfach nur seine Informationen „über die Mauer wirft“, die man ansonsten hauptsächlich irgendwo anders zum Beispiel bei #X / #Twitter postet.
Als Antwort auf Alexander Schlemmer

@salexan Patensystem klingt durchaus spannend - ja. Allerdings würde ich das eher bei Privat-Accounts angesiedelt sehen. Kann mir zumindest nicht vorstellen, dass sich bekannte Organisationen "an die Hand nehmen lassen" wollen. Die haben ja normalerweise SocialMedia-Redaktionen "mit erfahrenen Leuten".
@unoflucht