friendica (DFRN) - Link zum Originalbeitrag

Zwenkauer „Mini-Kreisel“ ist fertig


Der Kreisel ist mini, aber für den Verkehrsfluss in Zwenkau ist er eine großartige Sache. Das Zwei-Millionen-Projekt wurde jetzt freigegeben.
Auch feierliche Zeremonien fallen unter die coronabedingten Einschränkungen. Deshalb gab es anlässlich der Eröffnung des neuen Kreisverkehrs in Zwenkau lediglich eine stille Verkehrsfreigabe. Die Absperrungen von drei der vier Ausfahrten am Kreuzungspunkt der Goethestraße und dem Großdeubener Weg sowie der Max-Sauerstein-Straße wurden flugs aufgeladen – und seitdem rollt der Verkehr. Rund 2,2 Millionen Euro habe der Bau des „Mini-Kreisels“ gekostet, die Zuwendungen aus Fördermitteln beliefen sich auf 1,87 Millionen Euro, informierte Bürgermeister Holger Schulz (CDU) vor Ort. Es sei ein wichtiger Meilenstein vor allem im Hinblick auf die verkehrstechnische Anbindung des neuen Baugebietes Harthweide. „Trotz zusätzlich erforderlicher Maßnahmen wie beispielsweise der Arbeiten am Kanal in der Max-Sauerstein-Straße oder der bauzeitlichen Wasserhaltung werden die geplanten Baukosten voraussichtlich eingehalten“, schätzte Schulz den aktuellen Stand ein. Denn ganz fertig ist das Projekt noch nicht. Am Abschnitt des Großdeubener Weges zwischen Kreisel und Oberer Harthweg wird noch gebaut. Dieser Bereich soll bis Ende Mai fertiggestellt und für den Verkehr freigegeben werden. Von Rainer Küster