Rüssen-Kleinstorkwitz bekommt einen neuen Spielplatz
Der Festplatz in Rüssen-Kleinstorkwitz soll schöner werden. Ein neuer Spielplatz mit Sportmöglichkeiten und viel Platz zum Plauschen und Verweilen soll auf Initiative der Bewohnerschaft entstehen.
Der Festplatz in Rüssen-Kleinstorkwitz soll aufgewertet werden. Statt der in die Jahre gekommenen Wippe und der alten Schaukel entsteht ein neuer Spielplatz für die Kleinsten mit Sportmöglichkeiten für Jugendliche und viel Platz zum Plauschen und Verweilen für Eltern und Großeltern. Festwiese ist Mittelpunkt des Dorflebens: Wenn es etwas zu feiern gibt, dann trifft man sich auf der großen Wiese hinter der Feuerwehr. Der Festplatz ist Mittelpunkt des Dorflebens und ideal für große Sausen. Nach zwei Jahren Corona-Pause war kürzlich gefühlt das ganze Dorf auf den Beinen, um das gute Dutzend kräftiger Kerle anzufeuern, die den mehr als 20 Meter hohen Maibaum mit vereinten Kräften in die Höhe hievten. Eltern initiieren Projekt: Immer ganz vorne mit dabei, wenn es etwas zu organisieren gibt, sind mit vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern der Kultur- und Heimatverein sowie die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr. Beim neuesten Projekt in dem Zwenkauer Ortsteil haben junge Eltern die Initiative ergriffen. „Nicht nur meine Kinder Max und Willy sind Entdecker, denen wir in unserem schönen Dorf etwas bieten wollen“, erzählt stellvertretend Katja Pätzold-Peter. Wippe und Schaukel gebe es, doch sind die in die Jahre gekommen. Jetzt solle ein neuer Spielplatz her; mit Geräten, die aufs Leben im Ort Bezug nehmen. Ein Feuerwehrauto mit Rutsche ist dabei und zwei Federwippen – ein Cabrio steht für den Autohandel, ein Hörnchen fürs Backhaus. Die Stadtplaner haben versucht, einen Damm zu modellieren; ähnlich dem, der im benachbarten Döhlen entlang der Weißen Elster vor dem Hochwasser schützt. Der künstliche „Deich“ bekommt ein Kletterseil. Eltern und Großeltern können sich auf neuen Bänken entspannen, die Jugendlichen auf einer Slackline balancieren. Eine feststehende Tischtennis-Platte, ein Bolzplatz und eine Riesenschaukel ergänzen das Angebot. Baubeginn ist im Herbst: Baubeginn ist voraussichtlich im Herbst, die Kosten belaufen sich auf 65.000 Euro, 80 Prozent davon gefördert. Die Restsumme soll über Spenden aufgebracht werden. Die Eltern suchen gemeinsam mit dem Heimatverein und der Feuerwehr nach Ideen, wie das benötigte Geld aufgetrieben werden kann. „Die Initiative fügt das Dorf zusammen“, freut sich Zwenkaus Bürgermeister Holger Schulz (CDU). Dass sich zugezogene junge Eltern in die Gemeinschaft einbringen, sei „das Schönste, was uns hier passieren kann“. Heimatvereinsvorsitzende Viola Schwingel wurde von den Aktivitäten überrascht. „Wir wollen uns aber gerne einbringen, um den Dorfmittelpunkt zu verschönern. Hauptsache, es bleibt noch genug Platz zum Feiern“, sagt sie. Auch Ortswehrleiter Udo Hornauer sieht den Startschuss positiv und hat alle Unterstützung zugesichert. Sein Wunsch, dem sich Viola Schwingel anschließt: Das Engagement der Eltern für den Spielplatz möge bitte keine Eintagsfliege sein. „Es wäre schön, wenn sie sich künftig auch für andere Dorfaktivitäten begeistern ließen“, so Hornauer. Von Gislinde Redepenning
Der Festplatz in Rüssen-Kleinstorkwitz soll aufgewertet werden. Statt der in die Jahre gekommenen Wippe und der alten Schaukel entsteht ein neuer Spielplatz für die Kleinsten mit Sportmöglichkeiten für Jugendliche und viel Platz zum Plauschen und Verweilen für Eltern und Großeltern. Festwiese ist Mittelpunkt des Dorflebens: Wenn es etwas zu feiern gibt, dann trifft man sich auf der großen Wiese hinter der Feuerwehr. Der Festplatz ist Mittelpunkt des Dorflebens und ideal für große Sausen. Nach zwei Jahren Corona-Pause war kürzlich gefühlt das ganze Dorf auf den Beinen, um das gute Dutzend kräftiger Kerle anzufeuern, die den mehr als 20 Meter hohen Maibaum mit vereinten Kräften in die Höhe hievten. Eltern initiieren Projekt: Immer ganz vorne mit dabei, wenn es etwas zu organisieren gibt, sind mit vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern der Kultur- und Heimatverein sowie die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr. Beim neuesten Projekt in dem Zwenkauer Ortsteil haben junge Eltern die Initiative ergriffen. „Nicht nur meine Kinder Max und Willy sind Entdecker, denen wir in unserem schönen Dorf etwas bieten wollen“, erzählt stellvertretend Katja Pätzold-Peter. Wippe und Schaukel gebe es, doch sind die in die Jahre gekommen. Jetzt solle ein neuer Spielplatz her; mit Geräten, die aufs Leben im Ort Bezug nehmen. Ein Feuerwehrauto mit Rutsche ist dabei und zwei Federwippen – ein Cabrio steht für den Autohandel, ein Hörnchen fürs Backhaus. Die Stadtplaner haben versucht, einen Damm zu modellieren; ähnlich dem, der im benachbarten Döhlen entlang der Weißen Elster vor dem Hochwasser schützt. Der künstliche „Deich“ bekommt ein Kletterseil. Eltern und Großeltern können sich auf neuen Bänken entspannen, die Jugendlichen auf einer Slackline balancieren. Eine feststehende Tischtennis-Platte, ein Bolzplatz und eine Riesenschaukel ergänzen das Angebot. Baubeginn ist im Herbst: Baubeginn ist voraussichtlich im Herbst, die Kosten belaufen sich auf 65.000 Euro, 80 Prozent davon gefördert. Die Restsumme soll über Spenden aufgebracht werden. Die Eltern suchen gemeinsam mit dem Heimatverein und der Feuerwehr nach Ideen, wie das benötigte Geld aufgetrieben werden kann. „Die Initiative fügt das Dorf zusammen“, freut sich Zwenkaus Bürgermeister Holger Schulz (CDU). Dass sich zugezogene junge Eltern in die Gemeinschaft einbringen, sei „das Schönste, was uns hier passieren kann“. Heimatvereinsvorsitzende Viola Schwingel wurde von den Aktivitäten überrascht. „Wir wollen uns aber gerne einbringen, um den Dorfmittelpunkt zu verschönern. Hauptsache, es bleibt noch genug Platz zum Feiern“, sagt sie. Auch Ortswehrleiter Udo Hornauer sieht den Startschuss positiv und hat alle Unterstützung zugesichert. Sein Wunsch, dem sich Viola Schwingel anschließt: Das Engagement der Eltern für den Spielplatz möge bitte keine Eintagsfliege sein. „Es wäre schön, wenn sie sich künftig auch für andere Dorfaktivitäten begeistern ließen“, so Hornauer. Von Gislinde Redepenning