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Landkreis Leipzig: In welchen Orten ist die Inzidenz derzeit am höchsten?


Das Infektionsgeschehen im Landkreis Leipzig ist weiterhin sehr unterschiedlich. In diesen Orten ist die Inzidenz derzeit am höchsten.
Das Infektionsgeschehen im Landkreis Leipzig hat sich abgeschwächt. Dennoch weisen einzelne Orte überdurchschnittlich hohe Zahlen auf. Das geht aus Daten hervor, die das Sächsische Sozialministerium für alle Kommunen im Freistaat veröffentlicht. Mit Stand 17. Dezember ist die Stadt Groitzsch unrühmlicher Spitzenreiter mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 1833. Keine andere der 30 Landkreis-Kommunen verzeichnet einen höheren Wert. In der Schusterstadt wurden demnach in den vergangenen sieben Tagen 139 Infektionen mit dem Corona-Virus nachgewiesen – bei einer Einwohnerzahl von rund 7600. Otterwisch mit zweithöchster Inzidenz: Die zweithöchste Inzidenz weist die Gemeinde Otterwisch mit 1456 auf. Über der Marke von 1400 rangieren außerdem noch Zwenkau (1444), Thallwitz (1431) und Trebsen (1425). In insgesamt 19 Kommunen sank die Sieben-Tage-Inzidenz unter die Schwelle von 1000. Am wenigsten betroffen ist derzeit die kleine Ortschaft Elstertrebnitz. In der 1300-Einwohner-Kommune steckten sich in den vergangenen sieben Tagen nachweislich fünf Menschen an, macht unterm Strich eine Inzidenz von 384. Inzidenz im Landkreis Leipzig geht weiter zurück: Der Wert für den gesamten Landkreis ging laut Robert-Koch-Institut ebenfalls weiter zurück. Am Freitag lag die Inzidenz mit 760 erneut niedriger als am Vortag (839). Der höchste Wert aller sächsischen Kommune wird für Triebel vermeldet. Die Kommune im Vogtlandkreis hat laut Sozialministerium eine aktuelle Inzidenz von 3172. Von Simone Prenzel