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Sommer, Sonne, Baulärm


Am Zwenkauer Hafen wächst das Hafenhaus Z 1 in die Höhe. Und nicht allen gefällt es: Die Einen kritisieren, dass es oben vom Kap-Ausstellungspavillon kommend den bislang tollen Blick auf Hafen und See versperrt, die Anderen fühlen sich auf den Freisitzen der beiden Restaurants, in den Ferienwohnungen und ihren Häusern vom Baulärm gestört.
„Ende Juli ist der Rohbau durch, dann beginnt der Innenausbau und es wird ruhiger", verspricht Andreas Schmidt, Geschäftsführer des Bauherrn Sächsische Seebad Zwenkau (SSZ). Das Unternehmen investiert rund fünf Millionen Euro in das neue, aus zwei Teilen bestehende dreigeschossige Hafenhaus.

Nachbarn fürchten derweil angesichts des aktuellen Baustandes, dass der von der SSZ im vergangenen Jahr angekündigte Fertigstellungstermin nicht gehalten werden kann. „Wir hängen zwei Wochen im Bauplan, mehr nicht", sagt Schmidt. Er gehe davon aus, dass das Haus 1 in Verlängerung der Leipziger Straße Ende September fertig sein wird. „Zum 1. Oktober ist der Umzug geplant und das klappt auch", fügt er hinzu.

Wie berichtet, wird die SSZ im Erdgeschoss ein 200 Quadratmeter großes Touristkontor als zentrale Anlaufstelle für Besucher eröffnen, zudem die Hafenmeisterei einziehen. Das größere Haus 2, in dem Ferienwohnungen und Groh's Eiscafé Platz finden werden, soll Ende des Jahres bezugsfertig sein. Ulrike Witt

LVZ v.28.06.2016