Envia-Tel investiert in schnelles Internet für Privatkunden im Landkreis Leipzig
Der regionale Kommunikationsdienstleister Envia-Tel öffnet sein Glasfasernetz in Sachsen zunehmend für Privatkunden. Kurzfristig will man im Landkreis Leipzig rund 16.000 Haushalte anbinden. Langfristig sollen es im Freistaat bis zu 50.000 sein.
Der regionale Glasfasernetzbetreiber Envia-Tel will stärker in die Breitbandversorgung von Privatkunden investieren. Das in Markkleeberg ansässige Unternehmen hat damit in einem Pilotprojekt im Landkreis Leipzig begonnen. Geplant ist, die Kommunen Böhlen, Elstertrebnitz, Groitzsch, Pegau und Zwenkau mit insgesamt 16.000 Haushalten an das Glasfasernetz anzubinden. Rund 17 Millionen Euro will das Unternehmen dieses Jahr insgesamt investieren. Schnelles Internet für bis zu 50.000 Privatkunden: „Wir werden das Glasfasernetz in den Kommunen flächendeckend ausbauen, um so die privaten Haushalte mit einem Komplettangebot bestehend aus Telefonie, TV und schnellem Internet mit Übertragungsgeschwindigkeiten bis 1000 Megabit pro Sekunde zu versorgen“, sagte Stephan Drescher, Geschäftsführer des zum ostdeutschen Energieversorgers EnviaM gehörenden Unternehmens. Voraussetzung für die Erschließung ist eine Beteiligung von mindestens 35 Prozent der Haushalte pro Kommune, da der Glasfaserausbau eigenständig finanziert wird. Auch an anderer Stelle im Landkreis Leipzig ist Envia-Tel mit der Idee erfolgreich. „Im Wurzener Land haben wir gemeinsam mit Partnern eine öffentliche Ausschreibung zum Glasfaserausbau gewonnen und den Zuschlag für den Netzbetrieb erhalten. Künftig werden wir rund 3.000 Haushalte und Unternehmen in Bennewitz, Lossatal, Thallwitz und Wurzen mit leistungsstarken Glasfaserprodukten versorgen“, erläutert Drescher. Ziel sei es, bis 2025 rund 50.000 Privathaushalte ans Glasfasernetz anzuschließen Schub durch Ausbau der Internetkapazitäten im Corona-Jahr: Envia-Tel ist eine Tochter des ostdeutschen Energieversorgers EnviaM und betreibt nach eigenen Angaben ein Glasfasernetz von rund 6200 Kilometern in Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg – bisher für Unternehmenskunden. Voriges Jahr wurden dem Unternehmen zufolge 48 weitere Industrie- und Gewerbestandorte an das Netz angeschlossen. Schwerpunkte waren das Erzgebirge, Vogtland und der Landkreis Mittelsachsen. Der Ausbau der Internetkapazitäten habe Envia-Tel im Corona-Jahr 2020 einen weiteren Schub verliehen. Der Umsatz stieg deutlich von 59,2 Millionen auf 79,1 Millionen Euro. Das Unternehmen beschäftigt rund 200 Mitarbeiter. Von Andreas Dunte
Der regionale Glasfasernetzbetreiber Envia-Tel will stärker in die Breitbandversorgung von Privatkunden investieren. Das in Markkleeberg ansässige Unternehmen hat damit in einem Pilotprojekt im Landkreis Leipzig begonnen. Geplant ist, die Kommunen Böhlen, Elstertrebnitz, Groitzsch, Pegau und Zwenkau mit insgesamt 16.000 Haushalten an das Glasfasernetz anzubinden. Rund 17 Millionen Euro will das Unternehmen dieses Jahr insgesamt investieren. Schnelles Internet für bis zu 50.000 Privatkunden: „Wir werden das Glasfasernetz in den Kommunen flächendeckend ausbauen, um so die privaten Haushalte mit einem Komplettangebot bestehend aus Telefonie, TV und schnellem Internet mit Übertragungsgeschwindigkeiten bis 1000 Megabit pro Sekunde zu versorgen“, sagte Stephan Drescher, Geschäftsführer des zum ostdeutschen Energieversorgers EnviaM gehörenden Unternehmens. Voraussetzung für die Erschließung ist eine Beteiligung von mindestens 35 Prozent der Haushalte pro Kommune, da der Glasfaserausbau eigenständig finanziert wird. Auch an anderer Stelle im Landkreis Leipzig ist Envia-Tel mit der Idee erfolgreich. „Im Wurzener Land haben wir gemeinsam mit Partnern eine öffentliche Ausschreibung zum Glasfaserausbau gewonnen und den Zuschlag für den Netzbetrieb erhalten. Künftig werden wir rund 3.000 Haushalte und Unternehmen in Bennewitz, Lossatal, Thallwitz und Wurzen mit leistungsstarken Glasfaserprodukten versorgen“, erläutert Drescher. Ziel sei es, bis 2025 rund 50.000 Privathaushalte ans Glasfasernetz anzuschließen Schub durch Ausbau der Internetkapazitäten im Corona-Jahr: Envia-Tel ist eine Tochter des ostdeutschen Energieversorgers EnviaM und betreibt nach eigenen Angaben ein Glasfasernetz von rund 6200 Kilometern in Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg – bisher für Unternehmenskunden. Voriges Jahr wurden dem Unternehmen zufolge 48 weitere Industrie- und Gewerbestandorte an das Netz angeschlossen. Schwerpunkte waren das Erzgebirge, Vogtland und der Landkreis Mittelsachsen. Der Ausbau der Internetkapazitäten habe Envia-Tel im Corona-Jahr 2020 einen weiteren Schub verliehen. Der Umsatz stieg deutlich von 59,2 Millionen auf 79,1 Millionen Euro. Das Unternehmen beschäftigt rund 200 Mitarbeiter. Von Andreas Dunte
gebrauchskunst mag das.
Andreas vom Zwenkauer See hat dies geteilt.