#Starship #SpaceX
Tim Dott (Everyday Astronaut) hat die besten Videoausschnitte des Starts zu einem "Best of" zusammen geschnitten. Tolle Bilder, toller Sound !
Andreas vom Zwenkauer See hat dies geteilt

Mit dem Leipziger #Neuseenland soll das Tourismusziel der Region entstehen, nachdem die Überreste der #Braunkohle-Förderung schrittweise zu Seen werden.

Der #Harthkanal sollte den Zwenkauer und Cospudener See verbinden, doch daraus wird vorerst nichts. #ZwenkauerSee #CospudenerSee #Tagebau #Cossi #Leipzig

l-iz.de/politik/region/2023/04…

Andreas vom Zwenkauer See hat dies geteilt.

#starship #SpaceX

Mmmmmhhhhhh ...
Wie es aussieht, ist vielleicht das Problem gar nicht so sehr beim #Starship sondern vielleicht "nur" beim Startplatz.
Wenn man sich viele Videos vom Start anschaut ist deutlich zu sehen, dass beim Start (noch bevor die Rakete über dem Startturm ist) "Brocken" an der Rakete hochfliegen. Später sieht man, dass scheinbar ein Triebwerk explodiert - auf alle Fälle sind die Flammen an der Stelle plötzlich anders.

Was wäre, wenn der Startblast einige Triebwerke beschädigt hat und es deshalb nicht so gut geklappt hat.
OK - warum die Stufentrennung nicht geklappt hat, muß auch noch heraus gefunden werden.

#starship #SpaceX

Wenn man sich in diesem Video die Raketenflammen nach dem Start ansieht, dann ist das #Starship noch weit von der Einsatzreife entfernt.
Die Triebwerke laufen noch lange nicht so rund wie die Triebwerke der Falcon 9 !

#starship #SpaceX

Solche Klopper sind dort beim Start herum geflogen :
2332391


Was ist alles kaputt gegangen ?
- Die großen Sauerstofftanks sind beschädigt; sie haben Dellen und wohl auch Löcher
- Der kleine Blastwall neben dem OLM hat Löcher und ist beschädigt
- Gebäude und Fahrzeuge sind beschädigt
- Der OLM ist ziemlich beschädigt

Dort wird man wohl für den Rest der Woche erst einmal aufräumen müssen. Und dann erkannte Elon Mask auch schon selbst "War wohl keine gute Idee, keinen Flammentunnel zu haben".

Ich wage mal eine Vorhersage: in Texas werden in Zukunft nur noch kleinere Tests (Triebwerke, 2.Stufe u.ä.) statt finden . In Florida wird man den Startplatz umbauen und dann werden die Starts mit Nutzlast nur noch in Florida statt finden. Wie zu Saturn 5 Zeiten ;-)

#starship #SpaceX


Eine ziemliche Zerstörung ist hier zu sehen:

Als Antwort auf Andreas vom Zwenkauer See

s.a. Launchpad 39B

artsandculture.google.com/asse…

Auf dem Bild sieht man die vordere Hälfte. Bei dem Flammenabweiser hinten geht's noch mal so weiter

#starship #SpaceX

Kann es wirklich sein, dass die SpaceX-Ingenieure den Start-Blast so unterschätzt haben ?
Haben die sich nicht mal den alten Startplatz von Peenemünde angeguckt wie man damals den Startplatz "gehärtet" hatte.
Was hier in dem Video rumfliegt sagt mir, der Startplatz dürfte so ziemlich zerstört sein. Wenn hier schon Beton oder Asphalt-Brocken rumfliegen, dann werden wohl auch einige Platten bzw. Teile vom OEM weg sein.

Ich denke, wir werden in den nächsten Stunden und Tagen viel Zerstörung sehen.

#starship #SpaceX

Die Rakete ist gestartet, erreichte knapp 40 km Höhe und konnte die zweite Stufe nicht abtrennen. In ca.33 km Höhe wurden dann beide gezielt gesprengt.
Dies zählt als Erfolg. Alles andere als eine Explosion auf dem Startturm wurde als Erfolg gewertet.

Andreas vom Zwenkauer See hat dies geteilt

friendica (DFRN) - Link zum Originalbeitrag

Leipzigs Olympia-Bewerbung: Hätte die Stadt wirklich von den Sommerspielen 2012 profitiert?


Deutscher Bewerber für Olympia 2012 – vor 20 Jahren war der Jubel über Leipzigs Triumph beim nationalen Ausscheid riesengroß. Doch schon ein Jahr später folgte die Ernüchterung. Was ist geblieben vom großen Traum, die Jugend der Welt in die Messestadt zu holen?

Der Markt ist ein einziger Triumphschrei. Zehntausende Arme strecken sich Richtung Himmel, Menschen fallen sich in die Arme, es fließen Tränen. Der 12. April 2003 ist der Tag, der als „Wunder von Leipzig“ haften blieb. Gerade hatte das Nationale Olympische Komitee (NOK) in München den deutschen Bewerber für Olympia 2012 gekürt: nicht den Favoriten Hamburg, sondern Leipzig. Eine Sensation, die auch 20 Jahre später fühlbar ist für alle, die ihn erlebt haben. Und es sind nicht nur Erinnerungen, die geblieben sind.

Redet man mit Wolfgang Tiefensee über den besagten Tag, gerät er ins Schwärmen. „Es war unglaublich aufregend, unvergesslich“, sagt der heute 69-jährige thüringische Wirtschafts- und Wissenschaftsminister. Vor dem ohnehin schon emotionalen Bewerbungsfilm der Stadt – Olympia in Person einer jungen Frau, die durch die Stadt läuft und der sich immer mehr Leipziger anschließen – spielte der damalige Leipziger SPD-Oberbürgermeister auf dem Cello das Lied „Dona Nobis Pacem“ („Gib uns Frieden“).

Nicht nur das NOK, nicht nur die Anwesenden, ein ganzes Land war verzaubert. Tiefensees Auftritt stand für eine Bewerbung, die statt Bombast auf Seele und Nähe setzte. Als Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) das Ergebnis verkündete, brachen alle Dämme. „Oh, wie ist das schööön“, sangen rund 20.000 Menschen auf dem Leipziger Markt. Ein Feuerwerk läutete die letzte Stunde eines für Leipzig historischen Tages ein, die LVZ verteilte eine aktuell produzierte Sonderausgabe.

Im weiteren Verlauf gab es neben dem OBM als botschaftenden Architekten noch einen (stadt-)planerischen: den Bau-Beigeordneten Engelbert Lütke Daldrup, der im November 2003 Burkhard Jung als kommunalen Olympiabeauftragten ablöste. „Die Leipziger Olympiabewerbung war – ähnlich wie meine Zeit als Geschäftsführer der Berliner Flughäfen – eine der aufregendsten Zeiten meines Berufslebens“, sagt der 66-Jährige heute.

Auch ihn hat die Woge der Begeisterung getragen, die durch die Region ging. „Es war ein Gegenentwurf zur damals immer dominanter werdenden Ideologie von ,big games − big money‘“, so Lütke Daldrup. „Da eine Stadt mit nur einer halben Million Einwohnern keinen großen Olympia-Stadtteil bauen und sinnvoll nachnutzen kann, entstand die Idee der ,Spiele mitten in der Stadt‘ mit menschlichem Maßstab.“

Unter anderem setzte Leipzig auf ein innovatives Beherbergungskonzept mit Zwischennutzung sanierungsbedürftiger Altbauten für die olympischen Gäste, auf ein ambitioniertes Verkehrskonzept und recycelbare Stadionbauten. Investruinen nach den Spielen drohten demnach nicht – und das kam in der Bevölkerung an. „Das Olympia-Projekt signalisierte das Wiederankommen Leipzigs in der Liga wichtiger deutscher Städte und stärkte das Selbstwertgefühl“, sagt Lütke Daldrup.

Dann aber folgten Negativ-Schlagzeilen. Über den Geschäftsführer der Bewerbungskomitee Leipzig 2012 GmbH Dirk Thärichen, der beim Stasi-Wachregiment Felix Dzierzynski seinen Wehrdienst abgeleistet hatte. Tiefensee gab ihm Rückendeckung, doch der Druck war zu groß, im Oktober 2003 musste der Geschäftsführer gehen. Thärichen hat längst seinen Frieden damit gemacht. „Von Beginn an habe ich diese fünf Monate beim Wachregiment offen und mehrfach angesprochen – und es gab keine Probleme“, sagt er. Bis der Fakt öffentlich wurde und an Dynamik gewann.
IOC-Präsident ändert seine Haltung

Kurz darauf wurden Vorwürfe der Vetternwirtschaft gegen Sachsens Olympia-Staatssekretär Wolfram Köhler laut, woraufhin Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU) den Riesaer in den einstweiligen Ruhestand versetzte. Leipzigs Olympia-Beauftragter und Bürgermeister Burkhard Jung geriet derweil wegen der vermeintlichen Genehmigung dubioser Provisionszahlungen unter Druck; für ihn übernahm Lütke Daldrup.

Dass Leipzig letztlich scheiterte, lag jedoch am Internationalen Olympischen Komitee (IOC) und dessen Präsidenten Jacques Rogge. Hatte er Leipzig noch im April wegen des Anti-Gigantismus-Konzepts gelobt und ermutigt, hieß es bei der Absage am 18. Mai 2004, Leipzig sei „definitiv zu klein für Olympia“. Letztlich bekam London die Spiele.
Vermächtnis fließt in „Planwerk Leipzig 2030“ ein

Was ist geblieben von der Bewerbung, außer konservierten Emotionen und Erinnerungen? „Eine Menge“, betont Lütke Daldrup. „Das Vermächtnis wurde trotz des Scheiterns auf dem internationalen Parkett im ,Planwerk Leipzig 2030‘ zusammengeführt und als städtebauliches Leitbild vom Stadtrat verabschiedet“, sagt er. „Im Fokus standen die Stärkung der urbanen Orte und Freiräume, die Stadterneuerung und der Stadtumbau, die neuen Arbeitswelten im Norden und die neue Seenlandschaft im Süden. Das Planwerk wurde zum langfristig wirksamen stadträumlichen Konzept erarbeitet, das noch heute die Entwicklung Leipzigs prägt.“

Lütke Daldrup widerspricht Einschätzungen, Leipzig hätte die Mammutaufgabe Olympia überfordert. „Vor 20 Jahren war Leipzig noch keine Wachstumsstadt, sondern hatte jede Investition bitter nötig“, stellt er fest. „Olympische Spiele 2012 hätten Jahre früher einen großen Entwicklungsschub vor allem bei der Infrastruktur ausgelöst. Auch der Wohnungsbau hätte profitiert.“ Dass inzwischen am Lindenauer Hafen ein neues Quartier am Wasser entstanden ist, geht auf die damaligen Planungen für das Olympische Dorf zurück. Auch die Wildwasseranlage am Markkleeberger See wurde im Zuge der Bewerbung für 2012 geplant.

Thärichen, seit dem Jahr 2014 Vorstand der hiesigen Konsum-Genossenschaft, vermutet ebenfalls: „Leipzig hätte einen unglaublichen Schub bekommen, die Entwicklung wäre um Jahre beschleunigt worden.“ Die Hoteldichte, die die Stadt jetzt besitze, hätte schon 2012 existieren können. Ebenso der hervorragende internationale Ruf, den mittlerweile Champions-League-Auftritte von RB Leipzig befördern.

„Mit unserem Konzept der Nachhaltigkeit und Überschaubarkeit waren wir der Zeit zu weit voraus“, schätzt Thärichen. „Ich bin sicher, dass es auch bei den Olympischen Spielen eine Abkehr vom Gigantismus geben wird.“

Mark Daniel

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Neues Quartier in Zwenkau-Ost geplant


Die Stadt am See wird immer beliebter: Jetzt gibt es Ideen für die Entwicklung eines rund acht Hektar großen Areals östlich der Goethestraße mit rund 400 Wohneinheiten.
Die ehemalige Bergarbeiterstadt Zwenkau entwickelt sich immer mehr zu einem beliebten Wohnstandort am See. Bauamt und Bürgermeister Holger Schulz (CDU) präsentierten kürzlich Ideen für die Entwicklung eines rund acht Hektar großen Areals östlich der Goethestraße zwischen dem Großdeubener Weg und der Arthur-Mahler-Straße.

Option für Schienenverbindung nach Gaschwitz

So manche Baulücke im Ort wird gerade gefüllt. Auf großflächigere Areale wie das in Zwenkau-Ost hat die Verwaltung im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung ein wachsames Auge. Darüber, wie ein Quartier „Am See“ unter der Überschrift „Neue Lebens-Räume zwischen Stadt und Wasser“ einmal aussehen könnte, haben sich Studierende des Instituts für Städtebau und Regionalplanung der Technischen Universität Dresden Gedanken gemacht. „Das war ein spannender Prozess, 29 Studentinnen und Studenten aus aller Welt hatten die unterschiedlichsten Ideen“, blickt Bauamtsleiter Christian
Haendel zurück. Herauskristallisiert habe sich schließlich ein Entwurf, der Grundlage einer künftigen Entwicklung sein könnte – der auf dem langen Weg der Umsetzung aber sicher noch angepasst und abgeändert werden dürfte. Noch ist auf dem ehemaligen Gelände der Bahn nicht viel los. Es werden einige Kleingärten gepflegt, ein Teil wird landwirtschaftlich und gewerblich genutzt, ein anderer ist bewaldet und verwildert. Das soll sich in den nächsten Jahren ändern.

Nördlich der Arthur-Mahler könnten „gemeinschaftliche Wohnhöfe“, also Mehrfamilienhäuser mit Parkdecks und Ladestationen entstehen. Ein begrünter „Bahnhofsplatz“ lässt die momentan nicht finanzierbare Möglichkeit einer Schienenverbindung nach Gaschwitz offen. 1957 ist die Bahntrasse wegen des Tagebaus stillgelegt worden – heute wünschen sich die Zwenkauer diese zurück. Diese Option wird bei allen Planungen berücksichtigt. „Denn wir wollen uns für die Zukunft nichts verbauen“, lautet das Credo von Bauamtsleiter Haendel.

Richtung Norden könnte ein Siebengeschosser mit Raum für Geschäfte und ein Café im Erdgeschoss an den Bahnhofsplatz anschließen. Drei- bis viergeschossige Gebäude ergänzen das Ensemble. Als Schulz und Haendel den Zwenkauerinnen und Zwenkauern die Pläne neulich im Rahmen des Bürgermeisterspaziergangs vorstellten, interessierten vor allem die Preise fürs künftige Wohnen, das frühestens 2025 möglich sein wird. „Unser Anliegen ist es natürlich, kostengünstig zu bleiben, wobei es auch einen Bedarf an gehobenen Ausstattungen gibt. Eine gesunde Mischung wäre das Richtige“, findet Haendel. Die Entscheidung darüber träfe aber letztendlich der Investor. Mit diesem sei die Kommune im Gespräch, weil die Stadt im Zuge der Aufstellung des Bebauungsplans eine sogenannte Veränderungssperre verhängt hat, um bei der Entwicklung der Bauvorhaben ein Wörtchen mitzureden. Das habe den Investor zwar nicht erfreut, ihn aber zu einem intensiven Austausch mit der Verwaltung über seine Pläne angeregt, so Haendel.

Zwischen Schäfereigut und dem Großdeubener Weg heißt das Motto „Wohnen auf der Parzelle“. Mit einer Erschließungsstraße und daran angegliederten Carports könnte es in diesem Bereich Reihen- oder Doppelhäuser geben – „möglichst energieeffizient“, so Haendel. Die Studierenden hätten auch an Flächen für sogenannte Tiny-Häuser und damit an den wachsenden Wunsch nach einem bewussteren Lebensstil auf minimalem Raum gedacht.

Weiter in Richtung See hält die Stadtverwaltung im Bereich dergeplanten Kita „Zur Harthweide“ Flächen für ein neues Schulzentrum vor. Denn mit jeder neuen Bebauung müsse, so Haendel, auch das Infrastrukturkonzept für Straßen, Schulen und Kitas angepasst werden. Und der Bedarf sei schließlich jetzt schon da.

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