Ich habe gerade das "Microsoft Action-Pack-Abonnement" der Firma verlängert. Jetzt muß ich mir erst mal die Hande waschen gehen. Dieser Prozeß hat immer irgend etwas fischiges und unseriöses an sich.
Man bekommt von diesem Laden keine Rechnung - sondern auf der Webseite stehen, schlecht aufbereitete Zahlen beschissen dargestellt. Im oberen Teil die Kontodaten von MS dann ein Hinweisteil und darunter die Bestellnummern, Unmöglich auf einer A4-Seite auszudrucken.
Also bin ich mit zwei Zetteln zur Buchhaltung gegangen - wenn Blicke töten könnten ...

Wenn es eine ordentliche Rechnungsnummer geben würde, könnte dieser Laden auch automatisiert die Zahlungen den Kunden zuordnen. Aber so muß die Buchhaltung die Banküberweisung ausdrucken, ich muß sie einscannen und als Nachweis der geleisteten Zahlung auf der MS-Webseite einfügen.

:-(

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Welche ungewöhnlichen Ideen der Fliegerclub Böhlen hegt


Ein neues Flugzeug ergänzt den Fuhrpark des Fliegerclubs Böhlen. Lange Zeit haben die Mitglieder davon geträumt. Nun ist der EuroStar SLW-Sport da. Darüber hinaus hat der Verein ungewöhnliche Ideen für die beginnende Saison.
100 PS unter der Haube, 120 Liter Super Benzin im Tank und 1300 Kilometer Reichweite. Und das für einen Preis von rund 150 000 Euro. Wer glaubt, die Rede ist von einem Auto mit allem Drum und Dran, irrt. Denn diese Daten gehören zu einem Ultraleichtflugzeug EuroStar SLW-Sport. Und dieser wiederum ist das sprichwörtliche neue Pferd im Stall des Fliegerclubs Böhlen. Schon lange hatte sich der Verein mit dem Gedanken getragen, ein neues Flugzeug zu kaufen. „Wir wollen ja nicht mehr mit einer Dampfmaschine fliegen, sondern uns stetig weiterentwickeln und auf dem aktuellen Stand der Technik bleiben“, begründet Vereinsvorsitzender Andreas Möbius die Neuanschaffung. Hinzu komme die Tatsache, dass der Verein immer mehr Zulauf habe und die Zahl der Flugschüler von Jahr zu Jahr steige. „Selbst Berufspiloten kommen mittlerweile zu uns, um auch in ihrer Freizeit zu fliegen“, sagt er. Weshalb der Verein mittlerweile auf mehr als 70 Mitglieder angewachsen sei. Zunächst werden die Fluglehrer auf den Neuzugang geschult: Im Februar erst hatte Möbius den technischen Neuzugang in Kamenz abgeholt und selbst nach Böhlen geflogen. „Waren wir früher mit 80 PS unterwegs, sind es jetzt 100“, sagt er. Darüber hinaus sei der EuroStar SLW-Sport wesentlich aerodynamischer, weil die Tragflächen nicht mit Stoff überzogen seien, der wiederum für einen hohen Widerstand sorge, sondern mit Blech. Die Anschaffung – ein Traum bereits der vergangenen Jahre – konnte vor allem realisiert werden, weil viele Mitglieder hinter dem Projekt standen und sich dafür engagiert hatten. „Wir haben über Jahre hinweg darauf gespart“, macht Anja Thamm deutlich. Die Fluglehrerin war eine der ersten, die den Neuzugang in die Luft bringen durften. Kein Wunder, schließlich sind es die Fluglehrer, die als erste auf den EuroStar umgeschult werden, danach folgen peu à peu die Vereinsmitglieder. „Die Umschulung braucht es auch“, macht Thamm deutlich, schließlich sei der EuroStar komplett digital und mit 270 Kilometer in der Stunde auch schneller als das Ultraleichtflugzeug C42 unterwegs. Tag der offenen Tür am Pfingstwochenende: Auch die Flugschüler sollen künftig mit der Neuerwerbung fliegen. „Und was die Flugschüler betrifft, können wir uns derzeit kaum retten“, betont Möbius. Immer mehr Interessenten wollten Freizeitpilot werden, darunter auch einige Jugendliche. Die Fragen, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen und wie die Flugausbildung abläuft, werden am Pfingstwochenende Anfang Juni beantwortet. Am Sonnabend und Sonntag jeweils von 10 bis 18 Uhr lädt der Fliegerclub zu Tagen der offenen Türen ein, lässt die Besucher den EuroStar unter die Lupe nehmen, gewährt Einblicke in die Flugzeughallen und bietet Rundflüge über das Neuseenland an. Dresdner will mit Fallschirm aus Heißluftballon springen: Mit dem Pfingstwochenende auf dem Flugplatz ist es damit aber weitem nicht getan. Vielmehr gibt es noch andere spektakuläre Vorhaben. „Geplant und angemeldet sind zwei Hochzeiten bei uns“, erzählt Möbius. Eine davon sei eine Biker-Hochzeit, das Paar wolle nicht zwingend in den siebten Himmel fliegen, habe sich aber einen besonderen Ort für das Ja-Wort gewünscht. Darüber hinaus hegt laut des Vereinsvorsitzenden ein Dresdner eine ungewöhnliche Idee. Dieser wolle aus einem Heißluftballon heraus einen Fallschirmsprung wagen und dann auf dem Böhlener Flugplatz landen. Einen Termin dafür gebe es zwar noch nicht, allerdings habe die Idee schon konkrete Formen angenommen. Was hingegen terminlich schon feststeht, ist die Teilnahme des Fliegerclubs am Zwenkauer Laurentiusfest vom 5. bis 7. Juli. Besucher des dortigen Waldbades könnten sich per Shuttle zum Flugplatz bringen lassen und sich über den Verein informieren. Auch ein Drachenfest im Oktober ist wieder in der Planung. Von Julia Tonne

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Verpuffen die Investitionen im Leipziger Neuseenland?


Die Schleuse zwischen Markkleeberger und Störmthaler See ist stillgelegt, und mit der Verbindung vom Zwenkauer zum Cospudener See geht es auch nicht weiter. Vertreter aus Wirtschaft und Kommunen sind in Sorge: Verpuffen gerade millionenschwere Investitionen in den Wassertourismus?
Akteure des Neuseenlandes fordern eine schnelle Fertigstellung und Reparatur von zentralen Schlüsselprojekten des Gewässerverbundes. Denn mit denen geht es nach millionenschweren Investitionen der vergangenen Jahrzehnte nicht mehr voran. An der Baustelle für den Harthkanal dreht sich zurzeit kein Rad. Die Kosten sind davongelaufen, die Landesdirektion Sachsen sowie der Bergbausanierer LMBV halten sich mit Statements zu Perspektiven der Verbindung zwischen Cospudener und Zwenkauer See zurück. Der Kanal zwischen Störmthaler und Markkleeberger See ist wegen Böschungsschäden und Rissen nahe der Kanuparkschleuse seit März vergangenen Jahres gesperrt – und niemand weiß, wie es weitergeht. Dem Zwenkauer See fehlt immer noch ein Meter zum Endwasserstand. Richtig schiffbar sind die Gewässer des Neuseenlandes auch nicht. Nach einem Treffen im Kanupark Markkleeberg machten Vertreter von Industrie- und Handelskammer Leipzig (IHK), Kommunen und Verbänden am Freitag deutlich: Die viel versprechenden Investitionen in den Wassertourismus der Bergbaufolgelandschaft müssen zu Ende geführt werden, damit sie nicht verpuffen. „Was geschaffen wurde, muss erhalten werden“: Damit gemeint sind nicht nur die erheblichen öffentlichen Mittel, die am Ende der Steuerzahler in die Region gepumpt hat. Auch Unternehmer haben im Vertrauen auf die Fertigstellung des Gewässerverbundes viel Geld in die Hand genommen, wie IHK-Geschäftsführer Gert Ziener betonte. Der Leipziger Stadthafen zum Beispiel sei auch mit dem Ziel entstanden, Ausgangspunkt von Wassertouren an die verbundenen Seen zu werden. Am Markkleeberger und am Cospudener See hätten sich Personenschifffahrt und Übernachtungsgewerbe zwar sehr gut entwickelt, sagte Claus Mann, Geschäftsführer der Markkleeberger Entwicklungsgesellschaft für Gewerbe und Wohnen (EWG), die die Flächen des Erholungsgebietes Markkleeberger See entwickelt und betreibt. „Was geschaffen wurde, muss nun aber auch erhalten werden.“ Zumal etwa die Schleuse zwischen Störmthaler und Markkleeberger See weiter Geld kostet – auch wenn sie nicht in Betrieb ist. „Die Sonne muss wieder aufgehen über dem Kanal“, forderte Mann. „Nicht mehr auf der Zielgeraden“: Mit Blick auf die vielen offenen Baustellen sieht Zwenkaus Stadtchef Holger Schulz das Neuseenland längst nicht mehr auf der Zielgeraden – sondern einen Schritt davor. „Wir waren schonmal nahe dran, jetzt sind wir wieder ein Stück weiter weg.“ Die brachliegenden Gewässerverbindungen seien von Beginn an zentraler Bestandteil der Landschaftsgestaltung im Südraum gewesen und zwingend nötig. Und dass dem 2015 ans Netz gegangenen Zwenkauer See weiterhin ein Meter zum Endwasserstand fehle, sei auch ein echtes Problem – weil viele Investitionen darauf ausgelegt seien, sagte Schulz. Ein Teil der Steganlagen könne nicht genutzt werden. Und am Nordufer will der Seglerverband Sachsen eigentlich ein Segelzentrum bauen. „Segelsport ist die Vorstufe zum Tourismus“, meinte Verbandspräsident Reinhard Bläser. Es ist nicht das einzige Vorhaben, das davon abhängt, ob und wie es weitergeht im und am Neuseenland. Die Stadt Markkleeberg plant eine Anlegestelle am Agra-Park, sagte die Markkleeberger Bürgermeisterin Jana Thomas. Doch in der Pleiße gibt es noch zu viele Störstellen. Kein Fortschritt bei Schiffbarkeit: Für Kritik sorgt auch, dass es seit Jahren keine Fortschritte bei der Schiffbarkeit gibt. „Natürlich wollen wir, dass sich auch die Natur hier entwickelt“, sagte IHK-Mann Ziener. Einigkeit herrschte aber darüber, dass es größere Bereiche geben müsse, in denen Motorboote zugelassen werden. „Das wurde auch im Landtag beschlossen“, betonte Friedrich Richter vom Anglerverband Sachsen, der zahlreiche Gewässer im Neuseenland bewirtschaftet. „Allein mit dem Ruderboot ist das nicht möglich.“ Sanierungsmittel laufen aus: Nach 2027 wolle der Freistaat die so genannten Paragraf-4-Mittel auslaufen lassen, mit denen ehemalige Bergbauregionen saniert werden, erinnerte Wirtschaftsjournalist Helge-Heinz Heinker. Bis dahin ist noch viel zu tun, um das Neuseenland auf sichere Füße zu stellen. Von Björn Meine

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Zurück zur Natur: Weiße Elster bei Pegau erhält wieder Flussschleife


Vor knapp hundert Jahren wurde die Weiße Elster bei Pegau begradigt. Heute heißt es zurück zur Natur, eine alte Flussschleife soll wieder eingebunden werden. Lesen Sie hier, was hinter dem Vorhaben steckt.
„Kein Fluss fließt normalerweise schnurgerade“, sagt Sven Dulleck. Der 44-jährige Bauingenieur von der Landestalsperrenverwaltung steht an der Elster südlich von Pegau und schaut auf das Gewässer. Wie eine ziemlich gerade Straße strebt es durch die Aue, mit nur wenigen Büschen und Bäumen am Ufer. Dann dreht sich Dulleck um und zeigt auf eine mehrere hundert Meter lange Flussschleife, die einst zur Weißen Elster gehörte und an der noch heute Weiden, Eschen, Erlen und Eichen wachsen. „Diesen Altarm wollen wir jetzt wieder einbinden“, sagt er. Malerische Steilufer einst an Weißer Elster: Vor knapp hundert Jahren machten die Menschen hier genau das Gegenteil. Damals schlängelte sich die Elster in ausladenden Bögen durch die Landschaft, gesäumt von knorrigen Waldstücken und herrlichen Margeritenwiesen. Der Fluss hatte sich tief in sein Bett gegraben und schuf häufig neue malerische Steilufer. Anfang des 20. Jahrhunderts war es damit vorbei. Die Begradigung bezeichneten Experten damals als kulturelle Großtat. Man wollte den Fluss bändigen und regelmäßige Überschwemmungen eindämmen, hieß es. Ab 1927 wurden die große Elstertrebnitzer Schleife und die Kehren im Pegauer Alberthain abgetrennt – mit Schaufeln in schwerer Handarbeit. Ab 1935 übernahm der im Nazideutschland geschaffene Reichsarbeitsdienst die Elsterregulierung. Junge Männer zwischen 18 und 24 schufteten ein halbes Jahr auf der Wasserbaustelle, bevor sie zum Wehrdienst eingezogen wurden. Die Elster verkürzte sich in dieser Region von 5,9 auf 4,3 Kilometer. Doch entgegen den Erwartungen blieben die Hochwasser nicht aus. Weil das Wasser sich nicht mehr durch Schleifen winden musste, floss es nun viel schneller als zuvor durch das begradigte Bett und richtete immer wieder beträchtliche Schäden an. Bis heute sucht sich der Fluss bei erhöhten Wasserständen bei Pegau regelmäßig seinen Platz in der weiten Aue. Ziel ist „guter ökologischer Zustand“: Südlich von Leipzig verschwand die ursprüngliche Weißen Elster samt der dazugehörigen Auenlandschaft in den 1970er Jahren nahezu komplett. Die Verlegung erfolgte, um Platz für den Braunkohle-Tagebau zu schaffen. Das Flussbett zwischen Zwenkau und Hartmannsdorf wurde sogar asphaltiert. Zurück zur Natur ist das Ziel der europäischen Wasserrahmenrichtlinie. Dabei geht es unter anderem darum, den ursprünglichen Zustand von Flüssen soweit wie möglich wiederherzustellen. Naturschützer sehen in der Weißen Elster „eines der am stärksten belasteten Fließgewässer in Mitteldeutschland“. Ihrer Meinung nach sei man „weit entfernt“ vom verbindlichen Ziel dieser Richtlinie, bis spätestens 2027 einen „guten ökologischen Zustand“ zu erreichen. Baustart eventuell Ende 2023: Solch ein guter Zustand soll zumindest durch das Pegauer Projekt befördert werden. Sven Dulleck vom Röthaer Betriebsteil der Landestalsperrenverwaltung ist Projektleiter für die Anbindung des Elster-Altarms. Er erarbeitete eine Machbarkeitsstudie und entwarf den Bau von Ein- und Auslauf, um die Schleife wieder mit dem Fluss zu verbinden. Es seien bislang notwendige kleine Grundstücke von mehreren Eigentümern angekauft worden. Beschäftigte der Bornaer Flussmeisterei holten jede Menge Müll und Unrat aus dem Altarm. Wenn das Genehmigungsverfahren schnell geht, rechnet Dulleck mit dem Baustart Ende 2023. Da bislang keine endgültigen Kosten feststehen würden, wolle er sich dazu noch nicht äußern. Finanziert wird das Vorhaben vom Freistaat. Renaturierung ist „hochwasserneutral“: Der Projektleiter betont, dass die Anwohner keine Sorgen wegen Veränderungen bei möglichem Hochwasser haben sollten. Die Renaturierung sei „hochwasserneutral“, es werde keine Verschlechterungen geben. Neben den Vorteilen von Flussbegradigungen – zum Beispiel für die Schifffahrt – werden heute immer wieder die Nachteile von schnurgeraden Strömen betont. Dadurch werde das natürliche Ökosystem zerstört. Durch die hohe Fließgeschwindigkeit erhöht sich die Erosion des Flussgrundes und des Ufers. Folge: Es können sich weniger Pflanzen ansiedeln, viele Tier- und Pflanzenarten verschwinden komplett. Das lässt meist die Wasserqualität sinken, deren Stabilität wiederum andere Arten zum Überleben benötigen. Zusätzlich sind Bepflanzungen am Fluss geplant. „Die Uferbeschattung ist wichtig, hier haben wir Defizite bei der Elster“, sagt der Bornaer Flussmeister Remo Fahr. Mehr Schatten kühlt das Wasser ab. Das sei wesentlich für Fische und andere Lebewesen und würde außerdem die Ausbreitung von Algen eindämmen. All diese Maßnahmen hätten ein Ziel: „Wir wollen die Natur zurückholen.“ Das aktuelle Projekt sei ein „kleiner Schritt“, weitere könnten folgen. Lesen Sie dazu auch: Vision fürs Elsterbecken: Entsteht hier Leipzigs neuer Fluss-Park? Kur für den Altenbacher Saubach Der 46-jährige Flussmeister kann vor Ort zeigen, wie die Natur sich zum Teil selbst hilft. Ein Stück entfernt von der geplanten Einbindung des Altarms hat das Gewässer sein künstliches Bett verändert. „Vor elf Jahren ist das Ufer hier weggebrochen“, berichtet Fahr. Nun spült das Wasser diese Stelle aus, es entstanden ein kleines Steilufer sowie eine Kiesbank mit Bewuchs mitten im Fluss, Weiden treiben von selbst aus. Wenn der Mensch hier nichts tut, würde vielleicht irgendwann wieder eine große Flussschleife ausgespült werden. Von Claudia Carell

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"DE-CIX Leipzig - Das Datendrehkreuz in Mitteldeutschland"


Im Datacenter Leipzig baut der weltweit größte Internetaustauschknoten DE-CIX mit Sitz in Frankfurt/Main einen neuen Standort auf.

Der DE-CIX Leipzig ist der erste Internetaustauschknoten für die Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Thüringen.

Am 3.5. werden im Rahmen einer Veranstaltung weitere Details bekannt gegeben.

Sonntag Abend. Bevor in Kürze eine neue Woche beginnt, möchte ich der Welt ein neues Forum "Zabbix" präsentieren.

friendica.a-zwenkau.de/profile…

Lasst uns das Beste aus diesem Programm machen ;-)

Hallo Leute, ich brauch' mal den versammelten Gehirnschmalz der Gemeinde.

Ich habe eine Wetterstation mit USB-B Ausgang. Daran ist ein RasPi angeschlossen welcher die Daten ausliest und weiter verarbeitet.
Nun gibt es ja auch diese Adapter:

301597


Da ich Netzwerk reichlich habe und VMs die sowieso laufen, würde ich den RasPi gern in Rente schicken. Ich habe allerdings keine Ahnung wie das mit obigen Adapter funktionieren könnte. Der RasPi liest ja seine USB-Schnittstelle aus und holt die Werte. Der Adapter wäre ja wohl eine IP-Schnittstelle.

Hat jemand Erfahrung mit solchen Dingen ? Kann man auf der anderen Seite solch einen Adapter anstecken und hat dadurch ein ultralanges USB-Kabel ???

图像/照片

Dann müßte ich den USB-Anschluß des Hosts "nur" noch zur VM durchreichen und hätte mein Problem gelöst.

teilten dies erneut

Das hat man nun davon, sich so einen edlen Reisebegleiter einzufangen: der Urlaub geht zu Ende und der Herr von Bödefeld bestand partout darauf, ICE in der ersten Klasse zu fahren.

Ich hatte erst einen Kaffee und die Diskussion verloren.

So sei es denn...

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Wohnhaus bei Scheunenbrand in Zwenkau beschädigt


Beim Brand einer Scheune in Zwenkau griffen die Flammen am Mittwoch Flammen auf ein Wohnhaus über. Es entstand hoher Sachschaden, Menschen wurden glücklicherweise nicht verletzt.
Beim Brand einer Scheune am Zwenkauer Mühlberg wurde am Mittwoch auch ein nebenstehendes Wohnhaus beschädigt. Nach Angaben der Polizeidirektion Leipzig sei die Feuerwehr gegen 14.07 Uhr alarmiert worden. Als die Einsatzkräfte der Wehren aus Zwenkau, Groitzsch, Pegau, Wiederau und Markkleeberg vor Ort eintrafen, habe die Scheune bereits in Flammen gestanden, die sich auf ein angrenzendes Wohnhaus ausbreiteten. Die Löscharbeiten seien durch die Enge der Straße erschwert worden, hieß es weiter. Hoher Schaden: Der Dachstuhl der Scheune sei bei dem Brand vollständig zerstört worden. Auch am Wohnhaus, das direkt mit der Scheune verbunden ist, entstand Sachschaden. „Menschen sind dabei nicht verletzt worden“, teilte Polizeisprecherin Dorothea Benndorf am Donnerstag mit. Wie es zu dem Brand kam, sei noch unklar. „Derzeit befinden sich die Brandursachenermittler vor Ort und untersuchen den Fall“, so Benndorf. Auch die Kriminalpolizei habe Ermittlungen aufgenommen. Über die Höhe des entstandenen Schadens gibt es noch keine belastbaren Angaben. Die Polizei gehe derzeit von einem „mittleren sechsstelligen Betrag“ aus. Von Rainer Küster

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Auf Umwegen in den Zwenkauer Frühling


Dass die Initiative des Zwenkauer Heimatvereins zum Frühjahrsputz im Eichholz ausgerechnet von der Unteren Naturschutzbehörde gestoppt wurde, mag im ersten Moment seltsam klingen, hat aber Gründe. Das respektiert auch der Verein, wenngleich die Enttäuschung groß ist. Aber es gibt ja auch noch andere Ziele.
Eigentlich war alles perfekt angerichtet: Die Corona-Lockerungen machen wieder gemeinsame Aktionen möglich, der Frühling lockt an die frische Luft und gute Laune ist im Heimatverein Zwenkau sowieso immer angesagt. Der Aufruf zur großen Aufräum-Aktion am 9. April in den Wald-, Flur- und Uferbereichen hatte in der Stadt zudem schon längst die Runde gemacht. Auch Firmen und andere Vereine wollten sich wieder beteiligen. „Es war alles in Sack und Tüten“, berichtet Vereinschefin Bärbel Fraunholz von dem Tag, an dem dann doch alles ganz anders kam. „Aufgrund behördlicher Entscheidungen ist die Aufräumaktion im und um das Eichholz nicht erlaubt“, musste Bärbel Fraunholz den Interessenten mitteilen, nachdem sie am 16. März ein entsprechendes Schreiben erhalten hatte. Gegenüber der LVZ präzisiert sie: „Die Untere Naturschutzbehörde hat uns mitgeteilt, dass vor solchen Maßnahmen im Wald eine Umweltverträglichkeitsprüfung erfolgen muss. Sie hat sich insbesondere auf den Sicherheitsaspekt bezogen.“ Gefahren und Haftungsfragen: Obwohl die Enttäuschung unter den rund 40 Mitgliedern im Heimatverein vor allem wegen der späten Mitteilung so kurz vor dem avisierten Termin tief sitzt, könne sie die Beweggründe dennoch nachvollziehen, sagt Bärbel Fraunholz. „Windbruch und totes Gehölz haben die Verkehrssicherheit im Eichholz beeinträchtigt“, erklärt sie. „Wer den Forst betritt, tut dies auf eigene Gefahr. Wenn wir jetzt öffentlich zu einer Aktion im Wald aufrufen, steht unter anderem die Frage der Haftung bei etwaigen Unfällen im Raum.“ Weil das Zwenkauer Eichholz sozusagen Dreh- und Angelpunkt der Aufräum-Aktion sein sollte, habe sich der Verein schweren Herzens dazu durchgerungen, die Maßnahme komplett abzusagen. „Wir gehen davon aus, dass sie im nächsten Frühjahr wieder möglich sein wird“, hofft die Vereinschefin. Die Hände in den Schoß legen will der rührige Heimatverein dennoch nicht. Da der Tag nun einmal dafür geplant ist, wollen die Mitglieder am 9. April zumindest die historische Lindenallee bis hin zum Trianon auf Vordermann bringen. Und auch abseits der öffentlichen Ordnung und Sicherheit stehen noch reichlich motivierende Ziele auf der Agenda. So wurde am Mittwoch im Steinpark am Zwenkauer Kap das Fundament für einen besonderen Hingucker gegossen. Aus den bunt bemalten Steinen, die vor zwei Jahren auf Initiative des Heimatvereins gestaltet und als „Wurm der Freude“ ein Lächeln in die Gesichter der Passanten zauberten, soll jetzt ein Leuchtturm errichtet werden. Attraktiver Hingucker im Steinpark am Kap: Eine 1,80 Meter hohe Gabione aus feuerverzinkten Drahtstreben soll der im Betonfundament fest verankerten Konstruktion nicht nur Halt und Form geben, sondern sie auch wetterfest machen und gegen Diebstahl sichern. Befüllt mit den kreativ bemalten Steinen, kann sogar ein echtes Leuchtfeuer auf der Spitze das maritime Ambiente der Installation abrunden. „Leider wird das nur zu besonderen Anlässen erstrahlen“, informiert Bärbel Fraunholz, die befürchtet, dass eine dauerhafte Beleuchtung des Kleinodes Diebe und Vandalen anlockt. Immerhin habe der Verein in den attraktiven Hingucker samt Planung, Material und Bau mehr als 1300 Euro investiert. Von Rainer Küster

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Zwenkauer Familie über ihre Erfahrungen mit Aufnahme ukrainischer Geflüchteter


Die Flüchtlingswelle aus der Ukraine hat die Stadt Zwenkau erreicht. Einige Familien haben bereits Geflüchtete aufgenommen, andere wollen das noch tun. Aber was kommt da - außer der Bereitstellung eines Obdachs - eigentlich auf die Gastgeber zu? Familie Zenker hat erste Erfahrungen gemacht.
Durch Zwenkau geht eine ungebrochene Welle der Solidarität mit der Ukraine. Inzwischen kommt diese Anteilnahme allerdings nicht mehr allein durch Spenden von Hilfsgütern zum Ausdruck, die im Kulturkino abgegeben werden. In der Stadt am See sind bereits die ersten Geflüchteten aus der Ukraine angekommen und von Zwenkauer Familien aufgenommen worden. Weil diese Situation für alle Beteiligten neu ist, gibt es allerdings auch keine Erfahrungswerte. „Deshalb ist es wichtig, darüber zu reden, damit die Gastgeber wissen, was auf sie zukommt“, ist Stephan Zenker überzeugt. Denn allein der Wille zu helfen werde nicht immer ausreichend sein, befürchtet er. Verwandtschaftlich verbunden: Der 30-Jährige weiß, wovon er spricht. Mit seiner Frau und zwei Kindern lebt er auf 80 Quadratmetern in einer Zwenkauer Mietwohnung. Normalerweise. Seit dem 28. Februar ist das anders. Die Zenkers haben Familie Ostrovski aus Ivano-Frankivst, einem Ort rund 130 Kilometer südlich von Lemberg, bei sich aufgenommen. Mit Vater Serhij und Mutter Ivanna sind auch die beiden Kinder Antonina und Kostja in Zwenkau angekommen. Glück im Unglück: Beide Familien verbindet ein verwandtschaftliches Verhältnis. Ivanna Ostrovski ist die Schwester von Zenkers Ehefrau Yevheniia, die er 2012 bei der Fußball-Europameisterschaft in der Ukraine kennengelernt und bald darauf geheiratet hat. „Ich weiß nicht, ob ich eine vierköpfige fremde Familie aufgenommen hätte“, räumt Zenker mit Blick auf die nunmehr acht Personen ein, die sich jetzt den Platz in der Wohnung teilen. Unterstützung weit über Wohnung hinaus erforderlich: Es gehe nicht nur um den Wohnraum und damit verbundene Einschränkungen. „Man übernimmt in jeder Hinsicht viel Verantwortung und es muss einem klar sein, dass man ihr auch über einen längeren Zeitraum gerecht werden muss“, erläutert er. Das betreffe nicht nur Fragen der Verpflegung, sondern auch der Unterstützung bei den Behördengängen, dem Ausfüllen von Anträgen, der Anmeldung beispielsweise im Gesundheitssystem und letztendlich auch bei der Integration. „Da geht viel Zeit drauf“, hat Zenker festgestellt. Wer sie hat und sie zu investieren bereit ist, werde aber wunderbarer Erfahrungen machen, strahlt er und und blickt dabei auf den achtjährigen Kostja. Fußball beim VfB Zwenkau: Der Junge hat schon zweimal am Fußball-Training beim VfB Zwenkau teilgenommen und dort erste Kontakte geknüpft. Seine zwölfjährige Schwester Antonina lernt derweil das Zwenkauer Gymnasium kennen: Schnupper-Unterricht in Klasse 7 b. „Auch das muss alles organisiert werden“, gibt Stephan Zenker zu bedenken. Die Kinder kennen die Wege noch nicht, sind unsicher in der fremden Umgebung. Deshalb bringe er Kostja nicht nur zum Training ins Stadion, sondern bleibe währenddessen auch dort. Vorsicht vor Sirenen: Ein Sicherheitsgefühl sei vor allem für die geflüchteten Kinder wichtig. „Ihre Erfahrungen haben sie noch nicht verarbeitet“, führt Zenker anhand eines Beispiels an. „Als in Zwenkau die Sirenen zum wöchentlichen Probealarm aufheulten, waren sie völlig verängstigt.“ Nicht nur räumlich und zeitlich müsse man sich umstellen, wenn man auf diese Weise helfen will, sondern auch viel Einfühlungsvermögen aufbringen. Die Zenkers haben sich dieser Herausforderung gestellt, ebenso wie viele andere Zwenkauer Familien, für die es in den kommenden Wochen auch darauf ankommen wird, ihre Erfahrungen untereinander auszutauschen. Von Rainer Küster

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Russische Antonovs dürfen Leipzig nicht verlassen – der ukrainische „Riese“ kommt vielleicht nie wieder


Der Flughafen Leipzig/Halle ist einer der meist angeflogenen Airports der einzigartigen Antonov AN-225. Nun soll das größte Flugzeug der Welt zerstört worden sein. Doch was hat es transportiert – und wann war es das erste Mal da? Drei kleinere russische Riesenfrachter müssen vorerst in Leipzig bleiben.
Am Flughafen Leipzig/Halle ist die unbestätigte Nachricht von der Zerstörung der weltweit einzigen Antonov AN-225 am Sonntag bereits angekommen. Der Airport gehört zu den meist angeflogenen der Riesenmaschine weltweit. Genau 32-mal war die „Mrija“, was auf Deutsch „Traum“ bedeutet, zu Gast in Schkeuditz.
Als Transporter für Raumfähre gebaut

Der erste Besuch der AN-225 am Flughafen Leipzig/Halle war am 25. April 2008. Damals war sie nur für einen Zwischenstopp da – sie kam aus Kanada und wollte weiter nach Taschkent. Ursprünglich als Transportflugzeug für die russische Raumfähre Buran gebaut, wurde die AN-225 im Jahr 1994 außer Dienst gestellt. Am 7. Mai 2001 startete sie dann als Transportflugzeug unter ukrainischer Flagge wieder zu einem Erstflug in Kiew.
In der Zwischenzeit hat sie auch viele Güter von und nach Leipzig transportiert. „Während der Corona-Pandemie kamen im Jahr 2020 unter anderem 20 Millionen Masken mit der AN-225 nach Deutschland“, erklärt Flughafensprecher Uwe Schuhart auf Nachfrage. Im Dezember des vergangenen Jahres landete sie gleich zweimal am Schkeuditzer Airport. Im Gepäck: 3,5 Millionen Schnelltests für den deutschen Markt. Das entspricht mehr als 500 Paletten. Aber Schuhart erinnert sich auch an Teile für die Schwerindustrie, die im Bauch der Riesen-Antonov transportiert wurden. „Das schwerste Teil hatte 160 Tonnen“, sagt er. Bei der AN-225 ist eine Zuladung bis 250 Tonnen möglich. Vollbeladen wiegt die „Mrija“ etwa 600 Tonnen. „Im Prinzip lässt sich die Art der Ladung der größten Antonov ganz leicht beschreiben“, so Schuhart. „Sie hat alles transportiert, was für die anderen zu groß und zu schwer war.“ Und fast schließt sich der Kreis – im Januar war die Maschine zuletzt für einen Zwischenstopp in Richtung Kanada zu Gast in Schkeuditz.
Leipzig mit Know-how rund um Schwertransporte

Deutschlandweit ist der Flughafen Leipzig/Halle unangefochten der meist angeflogene der Riesen-Antonov. „Das liegt zum einen an unserem Know-how rund um Schwertransporte“, sagt Schuhart. „Wir wissen, wie so eine Verladung gemacht werden muss.“ Zum anderen befinde sich am hiesigen Airport eine Basis von Antonov Airlines, der Betreibergesellschaft der AN-225. Die Heimat der „Mrija“ liegt am Flughafen Hostomel nördlich von Kiew, der in den vergangenen Tagen immer wieder stark umkämpft war.
Flugverbot für russische Antonovs

Doch am Flughafen Leipzig/Halle ist nicht nur eine Basis der ukrainischen Antonov Airlines. Auch die russische Frachtgesellschaft Wolga-Dnepr, die ebenfalls mit Antonovs fliegt, ist in Schkeuditz stationiert. „Es dürfte weltweit einzigartig sein, dass derzeit bei uns sowohl russische AN-124 stehen als auch ukrainische“, so Schuhart. Insgesamt drei der kleineren Antonovs sind derzeit im nördlichen Teil bei Wolga-Dnepr zu finden, eine im Süden bei Antonov Airlines. Während am Montag bereits eine ukrainische AN-124 den Flughafen wieder verlassen hat, müssen die russischen Maschinen am Boden bleiben. „Für sie gilt wie für alle anderen nun das Flugverbot“, so Schuhart. Sie stehen seit einiger Zeit zu Wartungsarbeiten am Airport. Für russische Maschinen gilt seit Sonntag ein Start-, Lande- und Überflugverbot im gesamten Luftraum der EU.

In einer Fan-Gruppe für die AN-225 werden unterdessen bereits seit Tagen Bilder des größten Frachtfliegers der Welt geteilt. „Schönheit“, „Champion des Himmels“, aber auch „Sie wird wieder fliegen“ ist da zu lesen. Die Menschen nehmen Anteil am Schicksal des einzigartigen Flugzeugs. Auch wenn das Schicksal der Menschen in der Ukraine um einiges ungewisser ist.

Von Linda Polenz

Verteidigung mit Killertomaten !


;-)

Kai Lücke hat dies geteilt.

"Highlight" des Tages: leuchtende Titten


  • Sensitiver Inhalt
  • Gefilterter Begriff: nsfw

#nsfw