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Der #Scharfenstein, ein #Basaltkegel und #Naturdenkmal bei #Dissen in #Nordhessen.



#myphoto, #HierLiegtDerFels No. 1, #Gudensberg - Dissen, #Chattengau, #TourDeChattengau
de.wikipedia.org/wiki/Scharfen…

Der Sage nach soll eine Jungfrau einen im Inneren des Scharfensteins verborgenen Schatz behüten. Sie tritt alle sieben Jahre hervor und niest siebenmal; wer ihr siebenmal „Gott helf!“ zuruft, gewinnt den Schatz und die Jungfrau. Einst hörte sie ein Fuhrmann niesen und erwiderte ihr sechsmal „Gott helf!“ Als er aber beim siebten Mal ungeduldig stattdessen einen Fluch ausrief, verschwand die Jungfrau für immer.
( de.wikipedia.org/wiki/Scharfen… )
Ich kann das bestätigen. Sie kam nicht. :(

Der Philosoph, er weiß es nicht zu fassen,
Da liegt der Fels, man muss ihn liegen lassen.

#FaustByGoethe 2, Vers 10113, 10114

#Foto, #photo, #Basalt, #Natur, #nature, #Wandern, #hiking, #Radtour, #Fahrrad, #biking, #ChattengauRadweg = #R21 #Hessen, #fedibikes, @fedibikes_de group, @fedibikes group

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@fl @fleur Je te souhaite beaucoup de plaisir :)
Als ich letzten Donnerstag an den #Edersee nach #Nieder-Werbe geradelt bin, habe ich dieses Foto für dich gemacht: Lieschens Ruh' (Le calme de Lieschen/Lisette)


#Edertal - #Lieschensruh

Ich radle jetzt noch in meinen neuen Garten, um zu graben und Kartoffeln zu setzen. Je suis toujours le dernier :(

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@fl @fleur Das Ergebnis, nachdem ich etwa sieben Stunden gegraben, die Erde zerkleinert und das Unkraut entfernt habe: Vier Kartoffeln gesetzt, zwei "Belana" und zwei "Blaue St. Galler". de.wikipedia.org/wiki/Blaue_St…
Da der Garten weniger als 10 Kilometer vom Scharfenstein entfernt liegt, darf ich hoffen, dass mir die oben erwähnte Jungfrau aus der Sage erscheint und hilft die restlichen 997 Quadratmeter zu graben und dann bei mir bleibt.
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Die Drei-Stufen-Linde von Hilgershausen, eine ehemalige Gerichts- und Tanzlinde, gepflanzt um 1640.


#myphoto, #Gerichtslinde, #Tanzlinde, #Felsberg - #Hilgershausen, #Mittelalter No. 2, #Nordhessen

de.wikipedia.org/wiki/Gerichts…

3=Stufen-Linde
Ehemalige Gerichts- und Tanzlinde.
Geschätztes Pflanzjahr um 1640.
Erstmals urkundlich erwähnt in 1740.
Vorherige Nutzung des Platzes
als Dorfbrunnen (Lindenborn).
Holzeinfassung des Lindenborns
ist nachweislich aus dem Jahr 1560.
(zu besichtigen im alten Backhaus)

#Dorflinde, #Linde, #Naturdenkmal, #Geschichte, #history, #Mittelalter, #MiddleAges, #Foto, #photo, #Natur, #nature, #Baum, #tree, #linden #tree, #Radtour, #Fahrrad, #bike, #biking, #ChattengauFuldaRadweg = #R12 #Hessen, #Ederradweg, #Schwalmradweg, #fedibikes, @fedibikes_de group, @fedibikes group

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Skulpturen im niederhessischen Mundartgebiet


1. Alexander Calandrelli (1885) - Beim Baden gestörte Nymphe - Kurpark Bad Wildungen (Nymph disturbed while bathing)



Originalgroße bronzene Replik im Kurpark von Bad Wildungen.
Original-sized bronze replica.

PHORKYAS:
Alt ist das Wort, doch bleibet hoch und wahr der Sinn,
Dass Scham und Schönheit nie zusammen, Hand in Hand,
Den Weg verfolgen über der Erde grünen Pfad.
Tief eingewurzelt wohnt in beiden alter Hass,
Dass, wo sie immer irgend auch des Weges sich
Begegnen, jede der Gegnerin den Rücken kehrt.
Dann eilet jede wieder heftiger, weiter fort,
Die Scham betrübt, die Schönheit aber frech gesinnt,
Bis sie zuletzt des Orkus hohle Nacht umfängt,
Wenn nicht das Alter sie vorher gebändigt hat.

#FaustByGoethe 2, Vers 8754-8763

The saying is old, with meaning noble and true,
That Beauty and Shame, together, hand in hand,
Never pursue the same path, over green Earth.
Such ancient, deep-rooted hatred lives in both,
That whenever they meet, by chance, on the way,
The one will always turn her back on her rival.
Then quickly and fiercely each goes on, again,
Shame downcast, but Beauty mocking in spirit,
Till in the end Orcus’ dark void shall take her,
If age hasn’t, long before then, tamed her pride.

Translated by #ASKline ©2003

La parole est vieille, mais le sens est toujours vrai et sublime.
Que jamais la pudeur et la beauté ne s’accordent à traverser, en se donnant la main,
le vert sentier de la terre.
Profondément enracinée, réside dans toutes les deux une si ancienne haine,
que, n’importe où elles se trouvent en chemin,
chacune tourne le dos à son ennemie ;
chacune se presse de marcher en avant de plus belle ;
la pudeur affligée, mais la beauté toujours hautaine et insolente,
jusqu’à ce qu’enfin la nuit creuse de l’Orcus les entoure,
à moins que l’âge ne les ait domptées avant cette époque.

Traduit par #GérardDeNerval

#myphoto, #AlexanderCalandrelli, #Foto, #photo, #art, #sculpture, #bronze, #Kunst, #Skulptur, #BadWildungen, #NordHessen, #Hessen, #Fahrrad, #bikes, #bike, #biking, #Fedibikes, #Radtour, #Radweg, #Quellenrundweg, #Ederradweg, #Niederhessen, #Nordhessen, #Hessen, @fedibikes_de group, @fedibikes group

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Ich sei, gewährt mir die Bitte, in eurem Bunde der dritte! (Friedrich von Schiller, 1759-1805)


#myphoto, #Foto, #photo, #Natur, #nature, #Baum, #tree, #Bäume, #trees, #Fahrrad, #bikes, #bike, #biking, #Fedibikes, #Radtour, #Radweg, #SchwalmRadweg, #ChattengauFuldaRadweg = #R12, #Ederauenradweg = #Ederradweg = #ER, #Felsberg - #Gensungen, #Niederhessen, #Nordhessen, #Hessen, @fedibikes_de group, @fedibikes group

Die Bürgschaft (1798) - Friedrich von Schiller


Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich
Damon, den Dolch im Gewande:
Ihn schlugen die Häscher in Bande,
"Was wolltest du mit dem Dolche? sprich!"
Entgegnet ihm finster der Wüterich.
"Die Stadt vom Tyrannen befreien!"
"Das sollst du am Kreuze bereuen."

"Ich bin", spricht jener, "zu sterben bereit
Und bitte nicht um mein Leben:
Doch willst du Gnade mir geben,
Ich flehe dich um drei Tage Zeit,
Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit;
Ich lasse den Freund dir als Bürgen,
Ihn magst du, entrinn' ich, erwürgen."

Da lächelt der König mit arger List
Und spricht nach kurzem Bedenken:
"Drei Tage will ich dir schenken;
Doch wisse, wenn sie verstrichen, die Frist,
Eh' du zurück mir gegeben bist,
So muss er statt deiner erblassen,
Doch dir ist die Strafe erlassen."

Und er kommt zum Freunde: "Der König gebeut,
dass ich am Kreuz mit dem Leben
Bezahle das frevelnde Streben.
Doch will er mir gönnen drei Tage Zeit,
Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit;
So bleib du dem König zum Pfande,
Bis ich komme zu lösen die Bande."

Und schweigend umarmt ihn der treue Freund
Und liefert sich aus dem Tyrannen;
Der andere ziehet von dannen.
Und ehe das dritte Morgenrot scheint,
Hat er schnell mit dem Gatten die Schwester vereint,
Eilt heim mit sorgender Seele,
Damit er die Frist nicht verfehle.

Da gießt unendlicher Regen herab,
Von den Bergen stürzen die Quellen,
Und die Bäche, die Ströme schwellen.
Und er kommt ans Ufer mit wanderndem Stab,
Da reißet die Brücke der Strudel herab,
Und donnernd sprengen die Wogen
Des Gewölbes krachenden Bogen.

Und trostlos irrt er an Ufers Rand:
Wie weit er auch spähet und blicket
Und die Stimme, die rufende, schicket.
Da stößet kein Nachen vom sichern Strand,
Der ihn setze an das gewünschte Land,
Kein Schiffer lenket die Fähre,
Und der wilde Strom wird zum Meere.

Da sinkt er ans Ufer und weint und fleht,
Die Hände zum Zeus erhoben:
"O hemme des Stromes Toben!
Es eilen die Stunden, im Mittag steht
Die Sonne, und wenn sie niedergeht
Und ich kann die Stadt nicht erreichen,
So muss der Freund mir erbleichen."

Doch wachsend erneut sich des Stromes Wut,
Und Welle auf Welle zerrinnet,
Und Stunde an Stunde ertrinnet.
Da treibt ihn die Angst, da fasst er sich Mut
Und wirft sich hinein in die brausende Flut
Und teilt mit gewaltigen Armen
Den Strom, und ein Gott hat Erbarmen.

Und gewinnt das Ufer und eilet fort
Und danket dem rettenden Gotte;
Da stürzet die raubende Rotte
Hervor aus des Waldes nächtlichem Ort,
Den Pfad ihm sperrend, und schnaubert Mord
Und hemmet des Wanderers Eile
Mit drohend geschwungener Keule.

"Was wollt ihr?" ruft er vor Schrecken bleich,
"Ich habe nichts als mein Leben,
Das muss ich dem Könige geben!"
Und entreißt die Keule dem nächsten gleich:
"Um des Freundes willen erbarmet euch!"
Und drei mit gewaltigen Streichen
Erlegt er, die andern entweichen.

Und die Sonne versendet glühenden Brand,
Und von der unendlichen Mühe
Ermattet sinken die Kniee.
"O hast du mich gnädig aus Räubershand,
Aus dem Strom mich gerettet ans heilige Land,
Und soll hier verschmachtend verderben,
Und der Freund mir, der liebende, sterben!"

Und horch! da sprudelt es silberhell,
Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen,
Und stille hält er, zu lauschen;
Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell,
Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell,
Und freudig bückt er sich nieder
Und erfrischet die brennenden Glieder.

Und die Sonne blickt durch der Zweige Grün
Und malt auf den glänzenden Matten
Der Bäume gigantische Schatten;
Und zwei Wanderer sieht er die Straße ziehn,
Will eilenden Laufes vorüber fliehn,
Da hört er die Worte sie sagen:
"Jetzt wird er ans Kreuz geschlagen."

Und die Angst beflügelt den eilenden Fuß,
Ihn jagen der Sorge Qualen;
Da schimmern in Abendrots Strahlen
Von ferne die Zinnen von Syrakus,
Und entgegen kommt ihm Philostratus,
Des Hauses redlicher Hüter,
Der erkennet entsetzt den Gebieter:

"Zurück! du rettest den Freund nicht mehr,
So rette das eigene Leben!
Den Tod erleidet er eben.
Von Stunde zu Stunde gewartet' er
Mit hoffender Seele der Wiederkehr,
Ihm konnte den mutigen Glauben
Der Hohn des Tyrannen nicht rauben."

"Und ist es zu spät, und kann ich ihm nicht,
Ein Retter, willkommen erscheinen,
So soll mich der Tod ihm vereinen.
Des rühme der blut'ge Tyrann sich nicht,
dass der Freund dem Freunde gebrochen die Pflicht,
Er schlachte der Opfer zweie
Und glaube an Liebe und Treue!"

Und die Sonne geht unter, da steht er am Tor,
Und sieht das Kreuz schon erhöhet,
Das die Menge gaffend umstehet;
An dem Seile schon zieht man den Freund empor,
Da zertrennt er gewaltig den dichter Chor:
"Mich, Henker", ruft er, "erwürget!
Da bin ich, für den er gebürget!"

Und Erstaunen ergreifet das Volk umher,
In den Armen liegen sich beide
Und weinen vor Schmerzen und Freude.
Da sieht man kein Augen tränenleer,
Und zum Könige bringt man die Wundermär';
Der fühlt ein menschliches Rühren,
Lässt schnell vor den Thron sie führen,

Und blicket sie lange verwundert an.
Drauf spricht er: "Es ist euch gelungen,
Ihr habt das Herz mir bezwungen;
Und die Treue, sie ist doch kein leerer Wahn -
So nehmet auch mich zum Genossen an:
Ich sei, gewährt mir die Bitte,
In eurem Bunde der dritte!"

youtube.com/watch?v=-jAO9bVpqV…

#FriedrichSchiller, #FriedrichVonSchiller, #DieBürgschaft, #Literatur, #literature, #Ballade, #ballad, #Gedicht, #poem, #Mythologie, #mythology, #GriechischeMythologie, #GreekMythology,#Deutsch, #German, #video

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(Mineral -) Quellen im niederhessischen Mundartgebiet


1. Der Mühlenbrunnen bei Edertal - Kleinern:


Werte in mg/l:
Natrium 57, Kalium 4,3, Magnesium 89, Calcium 163, Eisen 9,
Sulfat 96, Hydrogencarbonat 921, Kohlensäure 1701.

#myphoto, #Foto, #photo, #OpenSource, #OSMW, #Mineralwasser, #MineralWater, #Wasser, #Water, #Natur, #nature, #Fahrrad, #bikes, #bike, #biking, #Fedibikes, #Radtour, #Radweg, #EderseeRadweg, #Edertal - #Kleinern, #Niederhessen, #Nordhessen, #Hessen, @fedibikes_de group, @fedibikes group

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3. Die Königsquelle in Bad Wildungen


Werte in mg/l:
Natrium 325, Kalium 12.3, Magnesium 161, Calcium 278, Eisen 1.8, Fluorid 0.26
Sulfat 75, Hydrogencarbonat 1440, Kohlensäure 2150.


Am unteren (östlichen) Ende des ehemaligen Landesgartenschaugeländes an der #Wilde gelegen.

#myphoto, #OSMW, #OpenSource, #Mineralwasser, #MineralWater, #Wasser, #Water, #Natur, #nature, #Fahrrad, #bikes, #bike, #biking, #Fedibikes, #Radtour, #Radweg, #Ederradweg, #Quellenrundweg, #BadWildungen, #Niederhessisch, #Nordhessen, #Hessen, #Foto, #photo, @fedibikes_de group, @fedibikes group

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📷 Interessant! Weiß man etwas über den Architekten des Pavillons?

Es scheint ein sehr eigenwilliges Beispiel der Chinoiserie zu sein.

WP & Co. schweigen sich leider dazu aus oder ich bin zu doof zum Suchen ...

Bild zeigt den Weißen Pavillon in Bad-Doberan von Carl Theodor Severin.

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Das Mainzer Rad und meins am Dreiländereck.


Waldecker Stern:

Grenzstein am Fürsteneck:

Dreiländereck. An dieser Stelle liefen bis 1803 die Grenzen von Mainz, Waldeck und Hessen zusammen. Noch heute werden diese damaligen Landesgrenzen durch Grenzsteine von 1739 und 1727 symbolisiert. Das Elbetal auf der hessischen Seite heißt seit dem 14. Jahrhundert das Fürsteneck. Als Ersatz für den alten Dreiländereckstein, der widerrechtlich entfernt wurde, setzen wir mit Unterstützung der Sparkassenstiftung Landkreis Kassel, Kultur diesen Erinnerungsstein. Arbeitskreis Chronik im Dezember 2015

Fedibike:


Mein teurer Freund, ich rat Euch wieder
Zuerst Collegium Cursoriam Iter.
Da wird der Geist Euch wohl dressiert,
In spanische Stiefeln eingeschnürt,
Dass er bedächtiger so fortan
Hinschleiche den Radweg lang,
Und nicht etwa, die kreuz und quer,
Mountainbike hin und her.

#FaustByGoethe, Vers 1910-1917 :)

Lateiner: Ist Goethes Latein korrekt?
Ich bin mit meinem Latein am Ende.

Und dann ist mir der Hashtagsack geplatzt:

#myphoto, #Foto, #photo, #Nordhessen, #Fahrrad, #bikes, #bike, #Radtour, #Radweg, #biking, #Mountainbike, #FediLZ, #Fedibikes, #Geschichte, #history, #Grenzstein, #Literatur, #literature, #Goethe, #Deutsch, #Latein, #Dreiländereck, #Fürsteneck, Landkreis #Kassel, #Elbetal, #Elbequelle, #Elbe, #Waldeck, #Hessen, #Mainz, #Natur, #nature, #Wald, #wood, #Bäume, #trees, @fedibikes_de group, @fedibikes group

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@fl @fleur Oui, c'est une photo actuelle de la semaine dernière un peu plus en aval. Mais l'eau était encore un peu trop froide pour rester longtemps les pieds dedans :)

Les torrents et les ruisseaux ont rompu leur prison de glace
au sourire doux et vivifiant du printemps ;
une heureuse espérance verdit dans la vallée ;
le vieil hiver, qui s’affaiblit de jour en jour,
se retire peu à peu vers les montagnes escarpées.

#FaustByGoethe, versets 903-907
Traduit par Gérard de Nerval

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@fl @fleur Et les habitants de Francfort ( Hesse du Sud ) appellent la région autour de #Kassel ( Hesse du Nord ) "la Sibérie Hessoise" :(
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