Verehrte Fediversegemeinde, euch allen ein frohes und gesundes 2025. Heute haben die Scheffin und ich mit der Urlaubsplanung für dieses Jahr begonnen.

Wir würden gern mal an den Bodensee (deutsche Seite) und in die Vulkaneifel mit dem Wohnwagen und dem VW-Bus (und Dalmatiner Willi). Geplant sind jeweils so 14 Tage vor Ort.

Nun die Frage an die Fediversegemeinde:
- was muß man in der Eifel gesehen haben ?
- wann ist die beste Reisezeit ?
- was wäre ein empfehlenswerter Campingplatz für einen Wohnanhänger ?
- kann man in der Eifel mit dem Fahrrad fahren (kein E-Rad) - oder sind die Berge zu brutal ?
- wann brechen die Vulkane aus ?

Gleiche Fragen gelten für den Bodensee ...

Boost durch das Fediverse erwünscht; wenn hier auch Campingplätze vertreten sind, freuen wir uns über eine Rückmeldung.

#Urlaub2025 #Bodensee #Eifel #Camping #Wohnanhänger

Als Antwort auf Andreas vom Zwenkauer See

Ich kenne Campingplatz Lindau. Gehe da öfters spazieren. Er liegt kurz vor der Grenze zu Österreich. Im Zecher Hafen gibt es gutes Restaurant, paar Minuten vom Campingplatz oder "ZumZecher" Am Camping auch Restaurant gut, aber teuer. Bodenseeradweg führt vorbei. Man kann nach Bregenz radeln/laufen oder auf die Insel Lindau. Nicht weit nach Wasserburg, Langenargen (kann man an der Argen wandern). Zum Pfänder hoch oder falls am See Nebel ins Westallgäu oder weiter nach Oberstaufen.

#Klimawandel #wetter #Zwenkau

Hallo Leute. Wieder ist ein Jahr vorbei und ich möchte die Jahreswerte mit dem Vorjahr vergleichen.

1. Das Jahr 2023 hatte eine Durchschnittstemperatur von 11,6°C. 2024 von 12,1°C
2. Regen in 2023 = 804,3 mm. In 2024 gabs 587,8 mm Regen
3. Sonnenschein: in 2023 schien die Sonne im Durchschnitt mit 509,3 W/m² und 2024 mit 450 W/m²

Fazit für 2024: es war 0,5° C wärmer, mit viel zu wenig Regen und sonniger wie im Vorjahr.

Edit: Typo

stachelvieh hat dies geteilt.

#Klimawandel #wetter #Zwenkau

Hallo Leute. Wieder ist ein Monat vorbei und ich möchte die Monatswerte mit dem Vorjahr vergleichen.

1. Der Dezember '23 hatte eine Durchschnittstemperatur von 4,7°C. Der Dezember '24 von 3,4°C
2. Regen im Dezember '23 = 120,9 mm. Im Dezember '24 gabs 38,9 mm Regen
3. Sonnenschein: im Dezember '23 schien die Sonne im Durchschnitt mit 30,1 W/m² und '24 mit 28,7 W/m²

Fazit für den Dezember: es war nicht so warm, mit viel zu wenig Regen und nicht so sonnig wie im Vorjahr.

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Andreas vom Zwenkauer See hat dies geteilt

Wir merken uns jetzt:

Wenn ich behaupte im Kühlschrank ist Bier und nicht nachkucke bin ich Theologe.

Wenn ich behaupte im Kühlschrank ist Bier und aufstehe und nachkucke bin ich Wissenschaftler.

Und wenn ich behaupte im Kühlschrank ist Bier, nachschaue und keines finde aber weiter behaupte es ist Bier im Kühlschrank dann bin ich Esoteriker.

Und wenn ich behaupte das Bier wurde von "denen da oben" mir weggenommen dann bin ich Verschwörungstheoretiker!

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Wasserschutzpolizei Zwenkau: Sechs Beamte zwischen Mulde und Neuseenland


Mit 52 Beamten ist die Wasserschutzpolizei des Freistaates Sachsen die zweitkleinste in Deutschland. Nur sechs der Polizisten betreuen von Zwenkau (Landkreis Leipzig) aus ein riesiges Revier mit fast 150 Seen und Flüssen bis nach Bad Düben in Nordsachsen. Mit dem, was viele aus Krimiserien kennen, hat das wenig zu tun.

Was die meisten Menschen über die Wasserschutzpolizei wissen oder zu wissen glauben, haben sie aus dem TV. Wapo Bodensee, Wapo Elbe, Berlin oder Duisburg sind gern gesehene Krimireihen. Aber haben die viel mit der Realität zu tun? „Die Serien sind eher am Zuschauer orientiert“, sagt Tino Sachse.

Der Polizeihauptmeister kennt die Wirklichkeit. Schließlich gehört er zur Belegschaft der Dienstgruppe Zwenkau der Wasserschutzpolizei Sachsen. Der Fehler im Film beginnt schon beim Titel. Die offizielle Abkürzung für die Polizeieinheiten, die sich um fast alles auf und am Wasser kümmern, lautet nicht nur in Sachsen, sondern auch in Berlin und Hamburg WSP. Wapo steht hingegen für Wachpolizei.

Revier reicht von Bad Düben bis Zwickau

Auch Sachse und seine Kollegen von der erst im August neu bezogenen Dienststelle in Zwenkau können mit einem ihrer vier Boote natürlich einen Alarmstart hinlegen und nach gut drei Minuten mit Blaulicht übers Wasser jagen. Nur kommt das eben nur äußerst selten vor.

Was unter anderem daran liegt, dass die allermeisten Gewässer, die die kleine Zwenkauer Truppe zu betreuen hat, so weit vom Dienstort entfernt sind, dass die Boote erst auf dem Landweg hingebracht werden müssen. Und daran, dass die Aufgaben der Wasserschutzpolizei eher bodenständiger Natur sind.

Sachsen hat die zweitkleinste Wasserschutzpolizei in Deutschland. Thüringen besitzt gar keine, das Saarland die kleinste. Von den 52 sächsischen Wasserschutzpolizisten verrichten gerade einmal sechs in Zwenkau ihren Dienst. Deren Revier ist riesig. Es reicht im Norden von dort, wo die Vereinigte Mulde bei Bad Düben nach Sachsen-Anhalt fließt, bis ungefähr nach Zwickau im Süden.
Mit E-Bikes werden die Ufer bestreift

Dazwischen liegen nicht nur die Mulde und die Pleiße, sondern auch die Wasserstraßen, die die Stadt Leipzig durchziehen, und dutzende Seen. Vom Schladitzer im Norden über den Hainer See im Süden des Leipziger Neuseenlandes bis zum Haselbacher See, durch den die Grenze nach Thüringen verläuft. Zusammen sind das Tausende Hektar sogenannter schiffbarer Gewässer.

Für die stehen Dienstgruppenführer Torsten Röder und seinen fünf Leuten zwei größere und ein kleineres Aluminiumboot, ein Schlauchboot und ein paar E-Bikes zum Bestreifen der Ufer zur Verfügung. Mit geländegängigen Fahrzeugen und Trailern können sie die Boote von Zwenkau aus zu anderen Einsatzorten bringen.

Schon die Zahlen sagen deutlich: Es ist eher Zufall, wann die Wasserschutzpolizisten aus Zwenkau an einem Ort in ihrem Revier auftauchen und dort kontrollieren, ob die vielfältigen Regeln eingehalten werden. Auf die Mulde oder den Haselbacher See schaffen sie es zwei-, höchstens dreimal im Monat. Man kann es auch so ausdrücken: Auf den Gewässern werden hunderte Ordnungswidrigkeiten begangen, von denen die Beamten nie erfahren.

Die Liste der möglichen Regelverstöße ist lang

Angeln ohne Berechtigung, das heißt: Fischwilderei, Müll am Angelplatz hinterlassen oder Schneisen ins Schilf schlagen, Paddeln unter Alkohol, Fahrgastschiffe behindern, durch überhöhte Geschwindigkeit zu hohen Wellenschlag verursachen, Boot mit Verbrennungsmotor fahren, wo es nicht erlaubt ist, keine vorgeschriebene Beleuchtung oder Kennzeichnung am Boot, Befahren gesperrter Gewässerabschnitte oder unerlaubte Wasserentnahme …

Die Liste möglicher Regelverstöße lässt sich fortsetzen. Haben die Beamten in der Morgenberatung entschieden, zu welchem Gewässer sie heute ausrücken, wird all das kontrolliert. Die meisten Gefahren entstehen dort, wo sehr viele Menschen sich auf den Gewässern tummeln. Deswegen versuchen die Zwenkauer während der Saison wenigstens einmal in der Woche auf den Flüssen und Kanälen in Leipzig zu sein.
Auch auf dem Wasser gilt Rechtsfahrgebot

Was, wie Tino Sachse weiß, aus Sicht der beruflichen Fahrgastschiffer viel zu selten ist. Denn die, sagt der Polizist, müssten Zeiten einhalten. Und das könne schwierig sein bei der Masse an Freizeitkapitänen in geliehenen oder eigenen Paddelbooten, die oft nicht mal wüssten, dass auch auf dem Wasser ein Rechtsfahrgebot gilt. Und dass es für Alkohol auch bei der Fahrt mit einem nichtmotorisierten Boot Grenzen gibt, ähnlich wie für Radfahrer.

Weswegen der Männertag immer ein Großkampftag für die Wasserschutzpolizisten ist, dann patrouillieren sie mit zwei Booten und Verstärkung durch die Bereitschaftspolizei auf den Innenstadtgewässern. Sie halten dann nicht nur nach Alkoholisierten Ausschau, sondern auch nach untauglichen und gefährlichen alten Booten, die für den Herrentagsausflug aus Kellern und Schuppen geholt wurden.

Jetzt schauen die Beamten auch nach Bootstransporten

Auch an gewöhnlichen Tagen in der Saison kommt es auf Leipzigs Wasserstraßen immer wieder zu Zusammenstößen. Und zwar zu weit mehr Fällen, als der Wasserschutzpolizei bekannt werden. Wird die WSP zu einem Unfall oder einem Unglück auf einem Fluss oder See gerufen, etwa wenn ein Badegast vermisst wird oder ein Boot kentert, dann sind örtliche Kräfte der Polizei oder der Feuerwehr meistens schneller vor Ort. Die WSP-Beamten übernehmen dann im Nachgang die Ermittlungen.

Im Winter wird es natürlich ruhiger auf den Gewässern. Dann schaut sich die WSP auch mal Transporte von Booten und Zubehör auf Autobahnen an. So können die Beamten Diebesbanden auf die Spur kommen. Unterwegs hält der Wasserschutzpolizist aber auch einen Radfahrer an, der das Handy am Ohr hat. „Ich bin Polizist“, sagt Sachse, „das hört nicht am Ufer auf.“

Tatsächlich ist in den nächsten Wochen aber auch Gelegenheit für Wartung der Technik und für Lehrgänge und Ausbildungen. Dafür bleibt während der Saison auf 124 stehenden und 21 fließenden Gewässern keine Zeit.

@Fediventskalender group #Fediventskalender2024

Guten Morgen Allerseits. Ich wünsche euch allen eine fröhliche Vorweihnachtszeit.

Heute möchte ich euich die Lene vorstellen. Oder genauer Lene Voigt. Sie war eine Leipziger Schriftstellerin und Mundartdichterin. Sie lebte von 1891 bis 1962. Während der Nazizeit waren ihre Werke verboten da sie "unheldisch" waren und als eine "Verschandelung" der deutschen Klassiker angesehen wurden.
Seit den 70er Jahren wurde ihr Werk aber durch das Leipziger Kabarett "academixer" wieder der Öffentlichkeit vorgestellt. Deshalb, in diesem Jahr, ein Weihnachtsgedicht von Lene Voigt.


Dr Abbel und de Nuss

Ä Abbel hing am Weihnachtsboom
un dachte in sein Griebse:
de goldche Nuss am Zweich da ohm,
das wär mei Fall. Ich liebse.
De gleene Nuss war ihrerseits
däm Äbbel och gewoochen.
un so hat jeder dorch sein Reiz
dn andern angezoochen.
Se dreimten beede vor sich hin
un winschten bloß das eene:
ämal im gleichen Maachen drin
zu schdärm. Ach wär das scheene.

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#Klimawandel #wetter #Zwenkau

Hallo Leute. Wieder ist ein Monat vorbei und ich möchte die Monatswerte mit dem Vorjahr vergleichen.

1. Der November '23 hatte eine Durchschnittstemperatur von 6,3°C. Der November '24 von 5,5°C
2. Regen im November '23 = 78,4 mm. Im November '24 gabs 36,8 mm Regen
3. Sonnenschein: im November '23 schien die Sonne im Durchschnitt mit 56,4 W/m² und '24 mit 41,4 W/m²

Fazit für den November: es war nicht so warm, mit viel zu wenig Regen und nicht so sonnig wie im Vorjahr.

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Wir freuen uns, dass wir euch heute Türchen 1 des #Fediventskalender2024 und damit das erste Rätsel unseres diesjährigen Adventsrätsels präsentieren dürfen. Zudem feiern wir die Premiere unseres Erklärfilms. 🎉 Was liegt also näher, als alles miteinander zu kombinieren? 😉
Darum haben wir hier drei Fragen für euch, deren Lösungen sich in unserem neuen Film verstecken.

Denkt daran, uns die Lösung nur per DM mitzuteilen.

Mehr Infos unter: computertruhe.de/2024/11/24/fr…

1/3

#ComputertruheAdventsrätsel

Ich habe gestern, beim Aufräumen vom Wohnwagen, noch zwei Biere der "Inselbrauerei" Rügen gefunden.

Nun sind sie alle.

Ich verlange deshalb, dass alle Getränkeläden in meiner jeweiligen Nähe , dieses leckere Bier im Angebot haben müssen. Dafür dürfen sie das unsägliche Getränk aus Bitburg aus dem Laden verbannen.

:beer

stachelvieh hat dies geteilt.

So sieht das dann aus, wenn eine Brücke wegen Einsturzgefahr gesperrt werden muß.
Elbbrücke in Bad Schandau.
Nicht einmal Fußgänger dürfen hier noch drüber. (Neben der Brücke ist der Fähranleger für die Personenfähre)
#Infrastrukturkalypse

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Camping mit der rollenden Hundehütte in der Sächsischen Schweiz.
Dalmatiner Willi findet das Schneetreiben faszinierend. Das ist das richtige Wetter für Gin-Tonic und Jagertee.
Wegen der gesperrten und einsturzgefährdeten Elbbrücke in Bad Schandau haben wir den Umweg über Pirna genommen.
#dogcontent
Andreas vom Zwenkauer See hat dies geteilt

friendica (DFRN) - Link zum Originalbeitrag

Die besten Brötchen im Landkreis? Gibt‘s in Zwenkau, Beucha und Panitzsch


Mehr als 1000 Leserinnen und Leser haben über die besten Brötchen im Landkreis Leipzig abgestimmt. Eine Gemeinsamkeit haben sie: Die Handwerksbäcker blicken alle auf eine lange Tradition zurück.

Es duftet nach frisch Gebackenem, die Kaffeemaschine läuft und die beiden Verkäuferinnen bedienen die Kundschaft, die sich an diesem Vormittag die Klinke in die Hand gibt. Beim Bäcker Uttecht in Zwenkau an der Pegauer Straße läuft das Geschäft. Und auch die LVZ-Leserinnen und Leser fanden: Hier gibt es die besten Brötchen im ganzen Landkreis. Unter zehn Bäckereien bekam Uttecht mit 239 die meisten der gut 1000 Stimmen.

„Wir freuen uns riesig darüber“, sagt Bäckermeister Dirk Uttecht. Der 59-Jährige führt den Handwerksbäcker seit 1990 in der dritten Generation. „Aber die eigentlichen Gewinner sind unsere Kunden und unsere Mitarbeitenden – ohne sie würde das alles überhaupt nicht funktionieren.“ Viele der Kunden würden regelmäßig kommen, einige sogar täglich.

Auf der anderen Seite der Verkaufstheke arbeiten 35 Bäcker, Azubis, Konditorinnen und Verkäuferinnen in den bislang sechs Filialen in Böhlen, Rötha, Gaschwitz, Markkleeberg, Groitzsch und hier, in Zwenkau. Hier findet sich auch die Backstube, in der seit 1930 die Brötchen gebacken werden.

„Noch nach dem Rezept von damals“, erklärt Dirk Uttecht. „Deswegen werden sie auch DDR-Brötchen genannt“, ergänzt seine Tochter Linda Uttecht. Die 35-Jährige ist eigentlich gelernte Reiseverkehrskauffrau, arbeitet aber seit drei Jahren im Familienbetrieb und kümmert sich um die Büro- und Personalangelegenheiten.

Doch sie ist nicht die einzige aus der Familie, die hinter den Kulissen mitmischt. Ihre Schwester Livia ist gelernte Konditorin und bäckt an diesem Vormittag den Baumkuchen. In 18 Schichten dreht sich dieser vor Flammen und muss dabei durchgehend bewacht werden. Hinten in der Backstube bereiten Moni und Nico gerade das Weißbrot vor. Moni, eigentlich gelernte Köchin, wiegt den Teig ab und Nico bringt ihn in Form. Der 44-Jährige ist mit Linda Uttecht verheiratet und kam ebenso als Quereinsteiger hier unter.
Zwischen Tradition und Festival-Erfahrungen

Die Stimmung ist gut – wohl auch ein Grund dafür, dass beim Handwerksbäcker kaum Personalmangel herrscht. „Lieber wachsen wir langsam, aber dafür so, dass es unseren Mitarbeitenden gut dabei geht“, erklärt Linda Uttecht die Firmendevise. Dazu gehören auch familienfreundliche Arbeitszeiten. „Ich wünsche mir, dass es für alle der Traumarbeitsplatz ist und bleibt“, so das hohe Ziel der 35-Jährigen.

Für sie ist die Brücke zwischen altem Traditionshandwerk und der Bogen zur jungen Generation wichtig. „Dieses Jahr haben wir als Familie die Festivalgäste auf dem Highfield mit Brötchen versorgt, das war super!“ Überhaupt hat sich die Familie ein zweites Standbein mit Lieferungen aufgebaut, wie Bäckermeister Uttecht erklärt. Regelmäßig würden sie verschiedene Hotels, aber auch das Gewandhaus, den Kanupark in Markkleeberg und den Veranstaltungsort Vineta beliefern.
Uttecht setzt auf gute Arbeitsbedingungen und Nähe zur Kundschaft

Der Handwerksmeister verrät sogar das Geheimnis hinter den besten Brötchen. „Wir lassen den Teig 24 Stunden ruhen, bevor wir die Brötchen backen“, erklärt der Handwerksmeister. „So werden sie besonders bekömmlich und bleiben länger frisch.“

Also alles in Butter? Während es viele Handwerksbetriebe in der Region immer schwerer haben und teils schließen, läuft es bei Bäcker Uttecht rund. „Wir machen uns tatsächlich keine Sorgen. Wir vertrauen auf unsere Qualität, unser Team und unsere treue Kundschaft. Dafür sind wir sehr dankbar.“

Groß war dieser Tage auch die Freude in der Beuchaer Dorfstraße 27. Dort, wo seit 1893 die Bäckerei Krah ansässig ist, die es im Rahmen der LVZ-Onlineumfrage mit 152 Stimmen auf den zweiten Platz geschafft hat. „Wenn unsere Kundschaft die Qualität und den Geschmack unserer Brötchen in dieser Form würdigt, dann erfüllt uns dies natürlich mit Stolz und bestätigt uns in dem, was wir und wie wir es tun“, kommentiert Pirmin Krah das Umfrageergebnis.
Seit fünf Generationen bäckt Familie Krah in Beucha

Gemeinsam mit seinem vier Jahre älteren Bruder Patrick und nach wie vor unterstützt von Mutter und Vater führt der 39-jährige Bäckermeister das Familienunternehmen in der mittlerweile fünften Generation. Begründet worden war es Ende des 19. Jahrhunderts von Ururgroßvater Oskar, der in dem heutigen Brandiser Ortsteil eine bestehende Bäckerei übernommen hatte und diese am 31. Januar 1893 wiedereröffnete.

Im vergangenen Spätsommer übernahmen die Brüder das operative Geschäft von Vater Rüdiger (66), der seinerseits die Familientradition vom Frühjahr 1984 an fortgesetzt hatte. Neben der die Backstube beherbergenden Stammfiliale in Beucha betreibt der Familienbetrieb weitere Filialen in Naunhof, Borsdorf, Paunsdorf und Probstheida.

Sie kam, sah und siegte – zumindest um ein Haar. Bäckermeisterin Antonia Vetter, die Anfang August des vergangenen Jahres die Geschäfte in der Panitzscher Bäckerei Hofmann von ihrem Vater übernommen hatte, schaffte es mit ihren Produkten auf den dritten Platz der LVZ-Onlineumfrage – mit 139 Stimmen nur 13 Stimmen hinter dem zweiten Platz. „Damit unter die ersten Fünf zu kommen, hatte ich schon ein wenig geliebäugelt, Platz Drei ist natürlich noch schöner“, so die 39-jährige Bäckermeisterin in sechster Generation.

Auf 139 Jahre kann der Familienbetrieb mit 16 Mitarbeitenden in der Plösitzer Straße mittlerweile zurückblicken, womit die Bäckerei Hofmann eine der ältesten im Landkreis Leipzig ist. Wie beim Gewinnerbäcker Uttecht ist auch in Panitzsch das „DDR-Brötchen“ ein Aushängeschild. „Wir haben nicht nur den Namen beibehalten, sondern auch die spezielle Machart mit einem Teig, der über eine Stunde liegt, bevor er weiterverarbeitet wird“, so Antonia Vetter. Mit ihr hat die erste Frau das Zepter in der Panitzscher Bäckerei Hofmann übernommen.

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In November 1867.

The Leipzig publisher Reclam launches its Universal-Bibliothek series of cheap reprints with Goethe's Faust following the lifting of copyright restrictions in the new North German Confederation for authors dead for more than 30 years.

en.wikipedia.org/wiki/Goethe%2…

Faust by Goethe at PG:
gutenberg.org/ebooks/45806

#books #literature

Boah eh ....

Starkregen und Überschwemmungen in Spanien, Sizilien, Griechenland, Hongkong und Brasilien.
Die monatliche Regenmenge in Zwenkau am See liegt heute, am Freitag, bei 7,1 mm .

Lieber Regengott, wir würden hier auch ein bissl Regen nehmen.

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friendica (DFRN) - Link zum Originalbeitrag

6800 Haushalte, Firmen und Schulen in Zwenkau haben jetzt schnelles Internet - doch auf den letzten Metern hakt es


Mit bis zu 1000 Megabit pro Sekunde Daten aus dem Internet herunterladen: Für rund 6800 Haushalte in Zwenkau und den Ortsteilen ist das jetzt Wirklichkeit. Mit Einschränkungen: In einigen Häusern ist das schnelle Internet noch nicht dort, wo es sein soll.

In Zwenkau und allen Ortsteilen können mehr als 6800 private Haushalte und Gewerbetreibende jetzt schnelles Internet mit Bandbreiten von bis zu 1000 Megabit pro Sekunde nutzen. Der Telekommunikationsdienstleister Envia Tel hat das Netz jetzt mit Vertretern der Stadt Zwenkau und dem Breitbandkoordinator des Landkreises, Jörg Martin, symbolisch in Betrieb genommen.
Alle Ortsteile sind angeschlossen

Rund 80 Kilometer Glasfaserleitungen wurden in der Kernstadt, in Großdalzig, Kleindalzig, Löbschütz, Rüssen-Kleinstorkwitz, Tellschütz und Zitzschen verlegt. Rund 17 Millionen Euro hat Envia Tel investiert. Voraussetzung für den im Sommer 2022 erfolgten Baustart war, dass sich in der sogenannten Vorvermarktungsphase mindestens 35 Prozent aller Haushalte zu einem Vertragsabschluss verpflichten. Mit 40 Prozent wurde die Quote leicht übererfüllt.

Als Envia-Geschäftsführer Haiko Rennert vor rund vier Jahren im Büro von Zwenkaus Bürgermeister Holger Schulz (CDU) auftauchte, um ihm das Ausbau-Angebot schmackhaft zu machen, rannte er offene Türen ein. „Seit Beginn meiner ersten Amtsperiode 2008 gab es die verschiedensten Förderideen, Gutachten und Konzepte. Die meisten waren das Papier nicht wert, auf dem sie standen“, blickt Schulz zurück. Die Digitalisierung sollte seiner Meinung nach längst eine vom Bund unterstützte kommunale Pflichtaufgabe sein. Er sei froh, dass Envia Tel nicht nur das lukrative Ortszentrum mit kurzen Wegen, sondern auch die abgelegenen Ortsteile eigenwirtschaftlich erschlossen und vom „digitalen Trampelpfad auf die Überholspur“ gebracht habe. Mithilfe der Breitband GmbH als Tochter des Landkreises Leipzig wäre das nicht gelungen, gestand Jörg Martin als Breitbandkoordinator im Landratsamt ein.
An den Hausanschlüssen wird mit Hochdruck gearbeitet

Ein Großteil der Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern surft dank Glasfaser schon in Lichtgeschwindigkeit. Doch sind die Nacharbeiten längst nicht abgeschlossen. An der sogenannten Inhouseverkabelung, also dem Weg des Glasfaser-Kabels vom Hausanschluss bis zum Router, werde noch gearbeitet, informiert Envia. Von rund 1600 Erschließungsaufträgen befänden sich noch um die 100 in der Fertigstellung. Das habe unterschiedliche Gründe, erklärt Projektleiterin Nicole Freyer. „Etwa die Hälfte davon hat sich erst später angemeldet, bei den restlichen gibt es technische oder organisatorische Probleme, die wir natürlich so schnell wie möglich beheben werden“, verspricht Freyer.

Eine Panne hatte es auch bei der Erschließung der Lebenswelt-Grundschule im Zwenkauer Ortsteil Rüssen-Kleinstorkwitz gegeben. „Im Juni 2022 wurde in der Straße das Kabel verlegt, da lag es dann ewig“, hatte Alexander Wagner als Geschäftsführer des Schulträgervereins damals moniert. Als er im August 2023 von der vollständigen Erschließung seines Ortsteils im Amtsblatt las, schrieb er einen Brief an die Envia-Geschäftsführung. Das Resultat der Fehlersuche: Die Schule war aufgrund der Vereins-Trägerschaft als Privatkunde erfasst worden, es sei aber ein Geschäftskundenauftrag nötig gewesen. Der Irrtum wurde behoben. „Seitdem läuft alles ohne Ausfälle problemlos“, freut sich Wagner. Die Schülerschar recherchiere im Rahmen verschiedener Projekte im Internet, die Lehrerschaft sei im digitalen Lehr-Lern-Portal der evangelischen Schulen angeschlossen und könne endlich die Angebote des Netzwerks uneingeschränkt nutzen.

Und noch ein weiteres Ärgernis auf dem Weg zum flächendeckenden Netzausbau musste behoben werden: Die mit dem Ausbau beauftragte Firma Soli Infratechnik GmbH aus Isernhagen bei Hannover rutschte im Mai in die Pleite. Lieferkettenprobleme sowie gestiegene Material- und Lohnkosten sollen das Unternehmen laut Insolvenzverwalter in die Krise gestürzt haben. Der Betrieb war auch Partner anderer Netzanbieter, wie Telekom und Deutsche Glasfaser, und brachte deren Projekte ins Stocken. Zwei Bautrupps des Dienstleisters Fischer Haustechnik sprangen inzwischen in die Bresche und sind nun in Zwenkau unterwegs. Unter anderem kümmern sie sich um die noch laufende Inhouseverkabelung in den Mehrfamilienhäusern, derzeit im Pulvermühlenweg, berichtet Envia.
Glasfaser liegt auch schon in künftigen Baugebieten

In Zwenkau sei man mit dem „Ausbau in Rekordzeit“ rundum zufrieden, lobte der Bürgermeister. Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern hielten sich in Grenzen. Bezüglich künftiger neuer Wohngebiete könne er gelassen in die Zukunft blicken. Aus den beim Baustart 2022 avisierten 60 Kilometern neuer Leitungen für insgesamt 4227 Haushalte sind 80 Kilometer für 6800 Haushalte geworden. „Das ist eine Besonderheit in Zwenkau. Die Stadt hat noch viele Ausbauflächen, für diese haben wir den möglichen Bedarf bis 2030 berücksichtigt“, erklärt Nicole Freyer.

Andreas vom Zwenkauer See hat dies geteilt.