Eine Weihnachtsgeschichte aus Leipzig


#FediAdventskalender21 Türchen 6

Eine Weihnachtsgeschichte aus Leipzig

Die Messestadt Leipzig hat einen sehr großen Bahnhof - den Hauptbahnhof. Er war ehemals der größte Kopfbahnhof Europas bis er umgebaut wurde; einige Gleise auf der Ostseite wurden zum Parkhaus und auf der Westseite fielen einige Gleise den City-Eisenbahntunnel zu "Opfer". Durch diese neuen Gleise wurde der Kopfbahnhof zum Durchgangsbahnhof.
Doch der Leipziger Hauptbahnhof ist nicht nur eine Station der Eisenbahn; er ist auch ein großes Einkaufszentrum und ein Erlebnis vielfältiger Art.
Gerade in der Weihnachtszeit verzaubert das Gebäude durch seine Beleuchtung und die Weihnachtsdeko. Hier sind immer Dekorationsfanatiker am Werk - in jedem Jahr !
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Außerdem hat der Leipziger Hauptbahnhof noch etwas was kein anderer Bahnhof der Welt hat: seinen eigenen Song - den Leipziger Bahnhofsblues ! Das Stück wurde 1979 von Bernd-Lutz Lange geschrieben und die Melodie ist von Bernd-Lutz Lange und Horst Gröschel
Ein Blues in Sächsisch

Wennde in den Leipzscher Bahnhof einfährst,
da denksde, daß de in eener Weldstadt wärst.
Gommsde dann ä Häbbchen raus -
nu, da siehds dann ooch ä bissl andersch aus.
Offn Bahnhof gannsden ganzen Daach vorbringen.
Hier schaalds so scheen, wennde duhsd singen.
Im Bahnhof essen Engkel mid'm Oba
in den schnellen Resdorangs von der Midroba.

Sechsundzwanzich Bahnschdeiche un noch fünfe aussen. An jedor Ägge eene Weiche. Hier gibbs geene Bausen.
Ne Halle im Osten un im Westen - dieser Bahnhof, der geheerd zu den Besden !

Iewrall off'n Bahnhof schwirrn de Dauben,
die den Leiden Brodkriemel rauben.
Ooch ne Menge von den gleen Schbadzen
duhn noch fäsde an den Räsden rumschmadzen.
Dann gibds hier ooch ne ganze Masse Läden,
ooch solche, wo de Leide driewer reden ....
Am Blumenladen dräffn sich viel Baare,
nur Bluhm sinn dord ooch ne seldne Ware.

Sechsundzwanzich Bahnschdeiche un noch fünfe aussen. An jedor Ägge eene Weiche. Hier gibbs geene Bausen.
Ne Halle im Osten un im Westen - dieser Bahnhof, der geheerd zu den Besden !

Dausensächshundertsächzehn Audomaden,
wern Schlissel verlor - gann lange raden !
Goffer, Daschen un von dr Dadsche ä Schdigg Dach,
alles schdobbn de Leide nein ins Gofferfach !
Dor greeßde Gobfbahnhof Eirobas,
von dor DDR de greeßden Midrobas,
De greeßden Sachsen fahrn hier dächlich ein und aus
Gehds in Urlaub gleichd dr Bahnhof eenem Freudenhaus !

Sechsundzwanzich Bahnschdeiche un noch fünfe aussen. An jedor Ägge eene Weiche. Hier gibbs geene Bausen.
Ne Halle im Osten un im Westen - dieser Bahnhof, der geheerd zu den Besden !


(Durchsagestimme)
Achdung Reisende !
Der Exbress Baries-Gonnewitz-Warschau fährd soeben am Bahnschdeich 26 ein un aus !

@Thalestria 🏳️‍🌈 @Jele @Arnim Sommer 🇪🇺 @Felicitas @Cedara

Wieviel hätte Johann Sebastian Bach heute bei Spotify verdient ?
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Landkreis Leipzig richtet wieder Impfzentrum ein


Die Nachfrage nach den sogenannten Booster-Impfungen ist groß. Teilweise müssen Impfwillige mehrere Stunden Wartezeit einplanen. Aus diesem Grund richtet der Landkreis Leipzig wieder ein Impfzentrum ein. Wie erfolgt die Terminvergabe?
In den letzten Tagen des Impfzentrums in Borna war dort kaum noch was los. Impfwillige wurden schon von Weitem mit Namen begrüßt. Jetzt wird wieder eine zentrale Anlaufstelle benötigt für Leute, die sich den kleinen Piks abholen wollen. Impfen in der Sana-Klinik: Das Sana-Klinikum Borna ist ab Donnerstag temporäres Impfzentrum im Landkreis Leipzig, teilte das Landratsamt mit. Egal, ob Erst-, Zweit- oder Drittimpfung (Boosterimpfung): Jeder, der sich impfen lassen möchte, wird gebeten, im Vorfeld einen Termin zu vereinbaren, gab die Behörde weiter bekannt. Am einfachsten gehe dies online. Auf der Internetseite der Sana-Klinik finden interessierte Bürgerinnen und Bürger den Link zur Web-Anmeldung. Dort einfach den Anweisungen folgen, die Terminbestätigung erfolgt per E-Mail. Ebenfalls auf der Anmeldeseite zu finden sind der Anamnesebogen, die Einwilligungserklärung und ein Infoblatt zum Datenschutz. Wer sich nicht online anmelden möchte, kann dies auch telefonisch tun. Unter der Telefonnummer 03433/21 11 40 kann man werktags von 9 bis 12 Uhr einen Impftermin buchen. Weitere temporäre Impfzentren im Landkreis Leipzig sind geplant, gab die Behörde weiter bekannt. In folgenden Städten sind die Impfteams vom 18. bis 23. November unterwegs: Donnerstag: Zwenkau Kap, Kartoffelhaus von 9-17 Uhr. Donnerstag: Grimma, Auenpassage, Platz der Einheit 1 (ehem. Schlecker) von 9-17 Uhr. Freitag: Naunhof, Bürgersaal im Stadtgut, 8.30 bis 15.30 Uhr. Freitag: Grimma, Auenpassage, Platz der Einheit 1 (ehem. Schlecker) von 9-17 Uhr. Sonnabend: Pösnapark, Großpösna, 9-17 Uhr. Sonnabend: Espenhain, Sportplatz von 9-17 Uhr. Montag: Borsdorf, Sportlerheim von 9 bis 16 Uhr 22.11.2021 Groitzsch, Rathaus von 9 bis 16 Uhr. Dienstag: Borsdorf, Sportlerheim von 9 bis 16 Uhr. Dienstag: Groitzsch, Rathaus von 9 bis 16 Uhr. Chipkarte, Ausweis oder Pass, sowie – falls vorhanden – gelbes Impfbuch mitbringen Künftig wird es auch in Wurzen, Grimma und Markkleeberg feste Anlaufstellen geben, an denen an drei Tagen in der Woche geimpft wird. So wird ein temporäres Zentrum in Markleeberg im Lindensaal eingerichtet. Alle Informationen dazu werde die Kreisbehörde in den nächsten Tagen bekannt geben. Mobile Impfteams weiter unterwegs: Darüber hinaus werde es auch weiterhin in den Städten und Gemeinden Impftermine mit mobilen Teams geben. In enger Absprache zwischen dem Landratsamt, dem DRK und den Stadt- und Gemeindeverwaltungen wird derzeit an einem neuen Terminplan gearbeitet. Aktuell sind im Landkreis zwei Impfteams mit jeweils zwei Ärzten und vier medizinischen Mitarbeitern im Einsatz. sana.de/leipzigerland Von Heiko Stets

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Gil Ofarim und das Westin Leipzig


In dieser Woche wurden weitere Erkenntnisse der Untersuchungsorgane zu den Beschuldigungen von Gil Ofarim gegen das Leipziger Hotel Westin veröffentlicht.
In seinem Instagram-Video zeigt er die Kette und sie fällt relativ schwer. Die Kette ist selbst kräftig und auch der Stern ist groß und schwerer als eine Perle.

Auf den veröffentlichten Fotos der Überwachungsanlage mit G.O. vorm Hotel an seinem Auto, wo er sich auch vorbeugt, in der Lobby und am Counter ist die Kette nirgendwo zu sehen. Die Fotos sind leider hinterm Paywall und ein posten hier wäre 'ne Urheberrechtsverletzung.

Die Behörde hatte den renommierten Sachverständigen Dirk Labudde, Professor für digitale Forensik an der Hochschule Mittweida, damit beauftragt, die Aufnahmen aus der Hotellobby auszuwerten. Die Videos wurn vollständig und im Original zur Verfügung gestellt.

Lt. Gutachter ist die Kette und der Stern auf allen vorliegenden Aufnahmen nicht zu sehen.

Sollte die Staatsanwaltschaft zu ähnlichen Ergebnissen wie die vom Hotel beauftrgten Rechtsanwälte kommen könnte es sich durch G.O. um den "Tatbestand des Vortäuschens einer Straftat" handeln.
Je nach Ergebnis der Ermittlungen müssten sich also der Hotelmitarbeiter oder der Musiker einem öffentlichen Strafprozess stellen. Eine Sanktionierung per schriftlichem Strafbefehl halten Fachleute bei diesem öffentlichkeitswirksamen Fall für unwahrscheinlich.

Der Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, Josef Schuster, äußerte sich jüngst so:

„Zunächst habe ich keine Zweifel gehabt an der Darstellung von Gil Ofarim.“ Er halte seine damaligen Stellungnahmen nicht für voreilig. Er stehe zum Grundsatz, immer auch die andere Seite zu hören, und wolle das Ergebnis der polizeilichen Ermittlungen abwarten.

Doch fügte Schuster hinzu: „Wenn der Vorfall sich nicht in ähnlicher Form abgespielt hat, wie er von Gil Ofarim dargestellt wurde, dann muss ich sagen, hätte ich für sein Verhalten überhaupt kein Verständnis. In diesem Fall hätte Gil Ofarim dem Kampf gegen Antisemitismus einen Bärendienst erwiesen.“

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So wollen Böhlen, Groitzsch, Neukieritzsch und Zwenkau den Kohle-Strukturwandel stemmen


Sie bilden das Zentrum des Reviers und sehen sich am stärksten vom Kohleausstieg betroffen: Deswegen wollen vier Kommunen jetzt zusammenarbeiten und dafür vom Bund in Aussicht gestelltes Geld nutzen. Was sie vorhaben.
Die Gemeinde Neukieritzsch und die Städte Böhlen, Groitzsch und Zwenkau wollen den wegen des Kohleausstiegs bevorstehenden Strukturwandel gemeinsam bewältigen. Die Bürgermeister bezeichnen die Flächen ihrer vier Kommunen als „kernbetroffenes Gebiet des Braunkohlenabbaus und dessen politisch gewollten Endes“. Thomas Hellriegel (Neukieritzsch), Maik Kunze (Groitzsch), Holger Schulz (Zwenkau, alle CDU) und Dietmar Berndt (Böhlen, parteilos) unterzeichneten dazu im Beisein von Landrat Henry Graichen (CDU) in Neukieritzsch eine Kooperationsvereinbarung. Deren vordergründiges Ziel ist die Gründung einer gemeinsamen Strukturentwicklungsgesellschaft. Die soll, so formuliert es die Vereinbarung, „interkommunale Aufgabenbereiche zur Steuerung und Organisation des Strukturwandels“ ausfindig machen, die erforderlichen finanziellen Mittel akquirieren und umsetzen. Sowohl bei der Gründung und beim Betrieb der Gesellschaft als auch bei den später folgenden Investitionen setzen die vier Kommunen voll auf das Geld, welches der Bund zur Bewältigung des Strukturwandels in den Kohleregionen zur Verfügung stellt. Mit Tagesgeschäft genug zu tun: Das Gesamtpaket von 40 Milliarden Euro zum Kohle-Aus steht nicht nur für Investitionen in Strukturwandelprojekte zur Verfügung, sondern zum Teil auch für deren Vorbereitung und Planung, unter anderem für Aufträge an Büros sowie eben eigene Gesellschaften. Was aus Sicht der Bürgermeister und des Landrates logisch erscheint. Denn die Städte und Gemeinden, so Graichen, „haben mit ihrem Tagesgeschäft genug zu tun“. Alles, was damit zusammenhänge, den Strukturwandel zu bewältigen, sei zusätzliche Arbeit. Die, darauf verwies Heiko Böttcher vom Kommunalberatungsbüro DSK, sich die Kommunen nicht gewünscht hätten. Der Kohleausstieg sei nicht hier, sondern in Berlin entschieden worden. Angesichts der aktuellen Koalitionsverhandlungen müsse man sogar damit rechnen, „die Transformation in noch kürzerer Zeit realisieren zu müssen“. Dann nämlich, wenn der Kohleausstieg von einer Ampelregierung sogar noch vorgezogen würde. Mit der interkommunalen Zusammenarbeit nutzen zumindest Böhlen, Neukieritzsch und Zwenkau ihre Erfahrungen aus dem Zweckverband für die Entwicklung des Industriestandortes Böhlen-Lippendorf. Den sehen die Bürgermeister auch jetzt als ein verbindendes Element ihrer Kommunen an. Ein anderes ist der riesige Pereser See, der aus dem Braunkohletagebau der Mibrag entstehen wird, und dessen Anrainer alle vier sein werden. Ministerium sagt ab: Im Landkreis Leipzig ist eine auf den Strukturwandel gerichtete interkommunale Zusammenarbeit bislang ein Novum. Deswegen hatten die vier Stadt- und Gemeindechefs auf eine gewisse Beachtung seitens der Landesregierung gehofft. Mit um so größerem Bedauern wurde zur Kenntnis genommen, dass eine Einladung an das sächsische Ministerium für Regionalentwicklung, der Unterzeichnung beizuwohnen, abschlägig beschieden wurde. Nach der jetzt besiegelten Einigung warten die Kommunen auf einen positiven Bescheid auf den bereits gestellten Förderantrag. Der Freistaat, sagt Böttcher, habe den bereits positiv bewertet. Allerdings seien die Mittel für dieses Jahr wohl schon ausgeschöpft. Der Erwartungsdruck aus den vier Kommunen ist allerdings groß. Gesellschaft zu gleichen Teilen: Die Gesellschaft selbst, das haben die Bürgermeister vereinbart, soll ihren Sitz in Neukieritzsch haben. Die Gemeinde und die drei Städte übernehmen zu gleichen Teilen das Startkapital der künftigen GmbH und werden auch bei anstehenden Entscheidungen vier gleichwertige Stimmen haben. Von André Neumann

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Camping & Co.: Wohin fließt das Kohlegeld in der Region Leipzig?


Tourismus an der Tagebaukante und neue Job-Perspektiven: In der Kohleregion gibt es Geld für weitere Strukturwandel-Vorhaben. In Borna kann das ehemalige Amtsgericht zu einer Pflegefachschule umgebaut werden. Welche Projekte zwischen Zwenkau, Störmthaler See und Oschatz wurden noch befürwortet?
Wohin fließen die nächsten Kohlegelder aus dem Strukturwandel-Topf? Antworten darauf gab es am Mittwoch in Torgau. Auf Schloss Hartenfels tagte der Regionale Begleitausschuss fürs Mitteldeutsche Revier, um einen Haken an sechs weitere Projekte im Umfang von insgesamt 52 Millionen Euro zu machen. Unter Vorsitz von Landrat Henry Graichen (CDU) gab das Gremium folgende Förderungen frei. Pflegefachschule in Borna: In Borna wird der Aufbau einer Pflegefachschule ermöglicht. Kostenpunkt: 11,5 Millionen Euro. Die Wyhrastadt will damit ihren Ruf als renommierter Bildungs- und Gesundheitsstandort ausbauen. Zugleich soll die Einrichtung dem eklatanten Mangel an Pflegekräften entgegenwirken und das Stadtzentrum beleben. Das Vorhaben wird von der Kommune in Abstimmung mit der Bornaer Sana-Klinik geplant, die ihr Interesse formal bereits bekundet hat. Die Schule entsteht in den Räumen des ehemaligen Amtsgerichts, das seit dem Umzug ins einstige Pestalozzi-Gymnasium leer steht. In einem ersten Schritt sind 90 Ausbildungsplätze für Pflegeberufe geplant, die schrittweise auf bis zu 435 erhöht werden sollen. Auch ausländische Pfleger sollen in Borna ihr Rüstzeug erhalten. Für Pädagogen und weitere Mitarbeiter entstehen 50 neue Jobs. Der Umbau des denkmalgeschützten Gerichtsgebäudes soll mit dem Bau eines Betriebskindergartens einher gehen. Dieser entsteht in unmittelbarer Nachbarschaft, wo sich jetzt noch das Polizeirevier befindet. Die Einrichtung soll über 110 Plätze im Krippen- und Kitabereich verfügen und vor allem dem Betreuungsbedarf der Klinikbeschäftigten Rechnung tragen. Dokumentationszentrum in Borna: Ebenfalls in Borna – der einstigen Hauptstadt des Bergbaus im Leipziger Südraum – soll ein Archiv-Campus entstehen. Träger des 9,5-Millonen-Euro-Projektes ist der Landkreis Leipzig. Am Standort in der Jahnstraße sollen Kreisarchiv, Sächsisches Wirtschaftsarchiv (SWA) und der Verein Dokmitt zu einem Dokumentationszentrum zur Regional- und Wirtschaftsgeschichte Sachsens zusammengefasst werden. „Mit dem Vorhaben sollen die letzten 160 Jahre der Braunkohlegeschichte im Mitteldeutschen Revier gebündelt und bewahrt werden“, heißt es in der Konzeption der drei Partner. Das Projekt soll 18 Arbeitsplätze sowie einen Ausbildungsplatz sichern. Borna soll sich mit dem Archiv-Campus zum Mekka für Wissenschaftler, Heimatforscher, Archivare, Museologen, aber auch Schülergruppen entwickeln, die sich für die Geschichte der Montanindustrie interessieren. Allein das Sächsische Wirtschaftsarchiv (SWA) bringt fast vier Kilometer laufende Akten zur Industrie- und Handwerksgeschichte Sachsens mit ein, darunter den kompletten Vorwende-Bestand des Bergbauunternehmens Mibrag. Der Förderverein zum Aufbau des Dokumentationszentrums Industriekulturlandschaft Mitteldeutschland, kurz Dokmitt, hat sich vor allem der Aufgabe verschrieben, die Erlebnisse der Kohlekumpel nach der Wende systematisch aufzuarbeiten. Inklusionscampingplatz am Störmthaler See: Die Gemeinde Großpösna verfolgt seit Jahren Pläne für einen Inklusionscampingplatz am Störmthaler See – mit 22 Millionen Euro Gesamtkosten die umfangreichste Maßnahme, die den Begleitausschuss passierte. Das Vorhaben ist laut Projektskizze auf zehn Hektar Fläche östlich der Grunaer Bucht – vis-à-vis des Ferienressorts Lagovida geplant. 200 bis 300 Standplätze für Camper sollen entstehen, darüber hinaus 15 Bungalows und zehn Hütten. Das Angebot richte sich an behinderte und nichtbehinderte Besucher, heißt es. Etwa die Hälfte der 30 bis 40 Arbeitsplätze ist für Menschen mit Handicap gedacht. „Das Projekt“, zeigte sich Henry Graichen überzeugt, „wird Menschen Beschäftigung geben, die es schwer haben, auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.“ Nachdem sich das DRK Leipzig-Land als Partner zurückgezogen hatte, ist der Städtische Eigenbetrieb Behindertenhilfe (SEB) der Stadt Leipzig seit diesem Jahr Projektträger. Der SEB will auch Menschen mit schweren Erkrankungen oder Behinderungen Urlaubsangebote in der einstigen Tagebaulandschaft unterbreiten. Geplant ist auch ein öffentliches Restaurant im Strandbereich des Störmthaler Sees. Der Vorsitzende des Begleitausschusses sieht darin auch einen Baustein für die weitere touristische Entwicklung im Leipziger Neuseenland. Revitalisierung der Sachsenpelz-Brache in Naunhof: Sie gilt als eine der verseuchtesten Flächen im Freistaat – die Sachsenpelz-Brache in Naunhof . Zu DDR-Zeiten wurden in der Alten Beuchaer Straße Felle gegerbt, geschnitten und gefärbt. Die Wende brachte für die Pelzfabrik das Aus. Zurück blieben gefährliche Altlasten im Boden. Für rund sechs Millionen Euro soll die kontaminierten Gebäude abgerissen und der verseuchte Untergrund saniert werden. Die Stadt Naunhof als Projektträger setzt auf eine gewerbliche Nachnutzung und hofft auf zahlreiche Unternehmensansiedlungen. Die Rede ist von 150 neuen Arbeitsplätzen, die auf der Sachsenpelz-Brache entstehen könnten. Mehrsprachige Kita in Zwenkau: Überzeugen konnte auch das Konzept einer inklusiven und mehrsprachigen Kita in Z wenkau. Die Kindereinrichtung soll im neuen Wohngebiet Harthweide am Zwenkauer See errichtet werden. Kostenpunkt: 7,7 Millionen Euro. 138 neue Betreuungsplätze sollen geschaffen werden, darunter 45 für Krippen- und 93 für Kita-Kinder. Der Bedarf an dem Neubau sei riesig, argumentiert die Stadt. Bereits jetzt gebe es Ansiedlungsabsichten für rund 500 neue gewerbliche Jobs in der Kommune. Ohne die nötigen Betreuungskapazitäten für den Nachwuchs würden sich auch diese Pläne schwer umsetzen lassen. Hostel in Oschatz: Im nordsächsischen Oschatz sollen preisgünstige Übernachtungsmöglichkeiten gefördert werden. Knapp eine Million Euro sind für ein Hostel auf dem ehemaligen Landesgartenschaugelände veranschlagt. Das bereits bestehende Europäische Jugendcamp, das bislang nur im Sommer genutzt werden kann, soll dadurch ergänzt werden. Das Hostel ist laut Projektträger Oschatzer Freizeitstätten GmbH mit 33 Betten in neun Zimmern geplant. Vor allem Familien, Wellnessurlauber des Oschatzer Platsch-Bades, aber auch andere Aktivurlauber oder Gruppenreisende sollen hier ihr Haupt betten. Die Kommune erhofft sich eine Förderung des Tourismus und mehr Umsätze in Gastronomie und Einzelhandel. Von Simone Prenzel

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Kohleausstieg: Die vier Kommunen wollen Strukturwandel gemeinsam bewältigen


Ursprünglich wollte Neukieritzsch im Alleingang professionell nach Strukturwandel-Fördergeld greifen. Jetzt arbeitet die Gemeinde mit drei benachbarten Städten zusammmen. Das wird in einem Vertrag besiegelt.
Bei der Bewältigung der Folgen des Strukturwandels wegen des Ausstieges aus der Braunkohle wollen vier Kommunen der Region zusammenarbeiten. Am 10. November wollen dazu die Bürgermeister der Gemeinde Neukieritzsch als Gastgeber sowie der Städte Böhlen, Groitzsch und Zwenkau eine Vereinbarung unterzeichnen. Ziel der Kooperation ist die Gründung einer gemeinsamen Strukturentwicklungsgesellschaft. Diese soll Projekte finden und entwickeln, die in den vier Kommunen mit Geld aus dem Kohleausstiegs-Förderprogramm des Bundes umgesetzt werden können. Auch die Gesellschaft selbst soll mit Geld aus dem Kohleausstiegs-Fonds gegründet und betrieben werden. Neukieritzsch wollte ursprünglich allein handeln: Ursprünglich hatte die Gemeinde Neukieritzsch die Absicht verfolgt, nur für sich selbst eine Gesellschaft ins Leben zu rufen. Der Gemeinderat hatte das im Januar dieses Jahres beschlossen. Allerdings machten die Förderstellen deutlich, dass der Alleingang nicht gewollt sei, sondern stattdessen auf interkommunale Zusammenarbeit gesetzt werde. Aktivitäten im Strukturwandel nach Kohle-Aus bündeln: Die wird es nun zwischen den vier Kommunen geben, die sich als „kernbetroffenes Gebiet des Braunkohlenabbaus und des politisch gewollten Kohleausstiegs“ betrachten. Beabsichtigt sei, die Aktivitäten „im Zusammenhang mit dem braunkohleausstiegs-bedingten Strukturwandel zu bündeln“. Nach den bisherigen Absprachen sollen die drei Städte und die Gemeinde zu gleichen Teilen an der Gesellschaft beteiligt sein. Ihren Sitz soll sie voraussichtlich in Neukieritzsch haben. Hier wollen die vier Bürgermeister – nach der Zustimmung ihrer Kommunalparlamente – am Mittwoch die Zusammenarbeit besiegeln. Von André Neumann

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US-Diplomat plaudert mit Zwenkauer Gymnasiasten


Der Leipziger US-Generalkonsul Ken Toko ist gern unterwegs. Zuletzt besuchte er Zwenkau. Dort traf er Gymnasiasten, mit denen er über Amerika und Deutschland sprach.
US-Generalkonsul Ken Toko repräsentiert seit Mitte vorigen Jahres die Vereinigten Staaten in Mitteldeutschland. Dieser Tage verließ er Leipzig in Richtung Zwenkau – nicht nur, um kulturelle und wirtschaftliche Beziehungen zu vertiefen und mit Bürgermeister Holger Schulz (CDU) sowie den Stadtratsvertretern Jana Kratz (CDU) und Norman Braunschweig (Freie Wähler) zu sprechen. Am Kap informierte er sich über den Wandel des Braunkohletagebaus zur Seenlandschaft. Eine Herzensangelegenheit war ihm die Diskussion mit Schülerinnen und Schülern des Regenbogen-Gymnasiums. Vorurteile abbauen: Sein Ansinnen: Junge Leute und ihre Ansichten kennenzulernen, sich über Stereotypen und Klischees auszutauschen, um Vorurteile abzubauen. Dass die jungen Leute eher zurückhaltend waren, ist wohl eher dem Respekt vor dem hohen Amt als der Person dahinter geschuldet. Denn Ken Toko plauderte entspannt, verriet Privates, sprach über Werdegang und Familie. Der 47-Jährige hat vier Kinder, die ihn auf all seinen diplomatischen Wegen – unter anderem nach Kiew, Tokio, Shanghai, Taipeh und Washington D.C. – begleiten. Das sei eine Herausforderung. Allein sein 17-jähriger Sohn sei achtmal umgezogen und habe sechs verschiedene Schulen besucht. „Dieses Leben ist mitunter hart. Aber es ist das Leben, das ich mag“, erzählte Toko. Grün und nicht überlaufen: Was ihm an Leipzig besonders gut gefalle, wollte eine Schülerin wissen. Der gebürtige New Yorker brauchte nicht lange, um zu antworten. „It’s very easy to live“ – es sei einfach, in Leipzig und der Region zu leben. Es sei sicher, ruhig, biete viel Grün und sei nicht überlaufen. Die Innenstadt sei wunderschön. Gefährlicher war es 2013 in der Ukraine gewesen – „als im Zuge der Maidan-Revolution in Kiew die Menschen mit Waffen in der Stadt unterwegs waren und russische Panzer auffuhren“, berichtete Toko. Die Station Tokio habe seine Familie 2011 wegen der erhöhten radioaktiven Strahlung nach dem schweren Erbeben in Japan verlassen müssen. Viel gefährlicher aber sei der Alltag in so manch diplomatischer Vertretung im Mittleren Osten. Ein Schmunzeln entlockte dem jungen Publikum die Antwort auf die Frage nach der Motivation für seinen Job. 20 Jahre lang habe er Arzt werden wollen, gestand der Diplomat, bevor er in der High School entdeckte, dass er die Naturwissenschaften hasst, dafür Geschichte, Sprachen und Politik liebt. Ein Schreibtischjob in New York mit Blick auf das Gebäude der Vereinten Nationen und auf die vielen Fahnen davor war ein weiterer Kick auf dem Weg zur Diplomatie. „Deutschland kann auf vieles stolz sein“: Auch Klischees und Vorurteile sprach Toko an. Dass Amerikaner sehr patriotisch sind, gern ihre Landesfahne hissen und Fast Food lieben, sei bekannt. Ebenso, dass ihre Neigung zu überdimensionierten Kühlschränken in Zeiten der Klimakrise eher kontraproduktiv sei. Dass überbordender Patriotismus hierzulande aufgrund der nationalsozialistischen Vergangenheit ein sensibles Thema sei, kommentierte Toko wie folgt: „Dabei hat Deutschland so viel, auf das es stolz sein kann.“ Und was denken die Amerikaner über die Deutschen? Die seien alle „crazy“ – verrückt – nach Fußball, antwortete der Generalkonsul. Alle außer diejenigen, die in der Aula des Zwenkauer Gymnasiums zusammengekommen waren, musste Toko sodann verblüfft feststellen. Gerade mal eine Schülerin outete sich als RB-Fan. Mit dem vermeintlichen Wissen, dass Deutsche sich von Bier, Würstchen und viel Fleisch ernähren, war er nach Leipzig gekommen – um über die Vielzahl veganer und vegetarischer Restaurants zu staunen. „Guter Freund, starker Partner“: Ganz unterschiedlich sei die Begeisterung für den jeweils anderen Staat, bemerkte der Diplomat. Während sie in den USA über die Jahre hinweg mit rund 70 Prozent gleichbleibend positiv ist, schwankt sie in Deutschland – je nach gewähltem Präsidenten. Dabei sei das Land so vielschichtig und der Blick nicht auf eine Person zu reduzieren, so Toko. Sein Fazit: „Deutschland ist ein guter Freund und starker Partner.“ Probleme wie Diskriminierung und Rassismus oder die Schwierigkeiten bei der Suche nach Technologien zur Nutzung erneuerbarer Energien seien ähnlich. Man müsse im Gespräch bleiben, um voneinander zu lernen. Und man dürfe nicht alle Errungenschaften als selbstverständlich ansehen. „Wir müssen unsere demokratischen Werte verteidigen“, appellierte Toko. Von Gislinde Redepenning

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Mal eine Frage an die Zabbix-Experten im Fediverse:

Gibt es eine Möglichkeit, in der Zabbix-Map das Icon eines Parameters entsprechend der Werte dynamisch zu ändern ? Also nicht erst mit einem Trigger, sondern völlig normal entsprechend dem Wert .

Meine Absicht ist, die Aussentemperatur (welche in der Map angezeigt wird) entsprechend des Temperaturbereichs mit einem Icon zu versehen. Ich habe mir dazu in den Icon-Vorrat mehrere schöne Thermometer-Icons gelegt ...

Irgendwie ist meine herzallerliebste Frau mit meiner gewünschten Dachdekoration nicht einverstanden.

Komisch...

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Landkreis Leipzig: Chef-Regionalplaner warnt vor früherem Kohleausstieg


Andreas Berkner, oberster Regionalplaner in der Region Leipzig-Westsachsen, warnt eindringlich vor einem früheren Kohleausstieg. Welche Risiken er durch einen vorzeitigen Exit aus der Braunkohleverstromung sieht und warum es aus seiner Sicht nötig ist, das Kraftwerk Lippendorf bis 2035 am Netz zu halten.
Um die Themen Strukturwandel und Kohleausstieg ging es bei der jüngsten Zusammenkunft des Regionalen Planungsverbandes Leipzig-Westsachsen. Akteure der Regionalplanung trafen sich im Rittergut Dreiskau-Muckern, einem Ort, der „schon dem Untergang geweiht war“, wie Andreas Berkner, Leiter der Regionalen Planungsstelle, in Erinnerung rief. Die Lage im Bergbauschutzgebiet des damaligen Tagebaus Espenhain habe Dreiskau-Muckern damals fast das Aus beschert. Überall verlassene Gehöfte, Ruinen säumten die Dorfstraße. „Zuletzt hielten noch 30 Einwohner die Stellung“, so Berkner. Auch mit Rückendeckung des Planungsverbandes sei es damals gelungen, die Abbaggerung zu verhindern. „Heute leben hier wieder 500 Menschen“, schilderte der Regionalplaner. Dreiskau-Muckern habe sich vom einstigen Geister- zum Vorzeigedorf entwickelt. Planungsverband Leipzig-Westsachsen hat geliefert: Nach diesem Ausblick in die Vergangenheit standen die Herausforderungen der Neuzeit im Fokus. Verbandsspitze und Verbandsräte hatten dabei durchaus auch Grund zur Freude. Der Regionalplan, dessen Fortschreibung seit 2013 in Arbeit war, wurde im August durch das Sächsische Staatsministerium für Regionalentwicklung genehmigt. „Wir sind damit einer der zwei Planungsverbände in Sachsen, die geliefert haben“, zeigte sich Berkner zufrieden. Teilfortschreibung steht bevor: Doch noch ist die Tinte nicht trocken, muss das Planwerk erneut angepasst werden. „Wir werden zeitnah eine Teilfortschreibung zum Kapitel Energieversorgung auf den Weg bringen müssen, um die neuen energiepolitischen Vorgaben des Freistaates umzusetzen.“ Das neue Energie- und Klimaprogramm wurde im Juni vom sächsischen Kabinett beschlossen. Es definiert die Ausbauziele, denen sich auch die Planungsregion mit den Landkreisen Leipzig und Nordsachsen sowie der Stadt Leipzig stellen muss. Schon jetzt sei absehbar, dass der Solarpark Witznitz mit einer geplanten Leistung von mehr als 600 Megawatt einen entscheidenden Beitrag dazu leisten werde, die regionalen Ausbauziele zu erreichen, betonte Berkner. Berkner: Kohle-Kompromiss nicht in Frage stellen: Die Verbandsspitze appellierte zugleich, den Kohle-Kompromiss nicht in Frage zu stellen. „Unter dem Aspekt des CO2-Minderung wäre ein früherer Kohleausstieg sicher wünschenswert“, so der Chef der Regionalen Planungsstelle. Aber mit Blick auf den nötigen Strukturwandel und bevorstehende Rekultivierungserfordernisse wäre ein vorgezogener Kohle-Ausstieg für die Region fatal, hieß es. „Nicht nur die Bergbaufolgelandschaft würde dann komplett anders aussehen. Auf die öffentliche Hand kämen auch erhebliche Mehrbelastungen zu“, prophezeite Berkner. Schließlich könne der Tagebaubetreiber nicht wie geplant Rückstellungen für die Zeit nach der Kohle bilden, wenn ihm sein Geschäftsmodell noch früher als verabredet untersagt würde. Fluktuation bei der Mibrag beginnt schon jetzt: Auch mit Blick auf die Arbeitskräfte sei inzwischen eine bedenkliche Dynamik eingetreten, die man durch weitere Diskussionen nicht noch forcieren dürfe. Berkner dazu: „Die Fluktuation bei Baggerfahrern und Mechatronikern beginnt schon jetzt.“ Beschäftigte würden der Mibrag mittlerweile den Rücken kehren, wenn sie bessere Angebote bekämen. Die Unsicherheit, ob es bei dem für das Kraftwerk Lippendorf und den Tagebau Vereinigtes Schleenhain für 2035 verordneten Kohle-Ausstieg bleibt, zermürbe die Branche schon genug. An dem per Gesetz festgelegten Stilllegungspfad müsse unbedingt festgehalten werden, hatte zuletzt auch Landrat Henry Graichen (CDU) als Vorsitzender des Planungsverbandes unterstrichen. Von Simone Prenzel

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Hallo IT-Admins, ich habe aktuell die Aufgabe, eine Risikobewertung unserer IT-Landschaft vorzunehmen.
Da ich sonst im eigenen Saft schmore, brauche ich mal externen Input: wer von euch hat Anleitungen oder Dokumente was im IT-Notfall zu tun ist und kann die mir zum "Abschreiben" zur Verfügung stellen ?
Ich brauche auch Material a la "was ist zu tun wenn Maschine XY ausfällt" als Muster. Sonst muß ich mich erst für den Rest der Woche dazu belesen - und das finden meine anderen Tasks nicht witzig ...

;-)

Bosshammer hat dies geteilt.

Sind hier im Fediverse #Geocacher mit mir verbunden bzw. lesen das ?
Ich habe da eine Idee ....

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Sep 18
Restart Party
Sa 14:00 - So 19:00
System Account

🥳 Durante la Maker Faire Trieste, il 18 e il 19 settembre, grande festa in piazza Unità d'Italia insieme ai ragazzi e alle ragazze del Mittelab!

👩‍🔧 Organizzeremo un Restart Party, una vera e propria festa in cui persone competenti, professionisti o semplicemente appassionati, si mettono a disposizione dei meno esperti per condividere tecniche e trucchi delle riparazioni.

➡️ Scopri come partecipare: trieste.makerfaire.com/restart…

🙂 Questo evento si inserisce all’interno della campagna “Right to Repair”, un movimento che chiede all'Europa di dare ai consumatori la possibilità di riparare e modificare autonomamente i propri dispositivi elettronici.

💁‍♀️ Riparare un oggetto invece che buttarlo è vantaggioso per molti aspetti, da quello ambientale a quello economico, da quello sociale a quello ludico-didattico.

🌍 Ognuno di noi, nel proprio piccolo, può essere un riparatore e ridurre l'impatto che la tecnologia ha sul nostro Pianeta!

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