Forschungsbericht


Sehr geehrte Damen und Herren,
im Rahmen eines lange geplanten und sorgfältig vorbereiteten Experimentes wurde heute an der Ostsee das Phänomen "Wind" erforscht.
Es wurde hierzu eine modern adaptierte, aber der Menschheit schon seit Jahrtausenden bekannte Methode verwendet.
Das gesamte Experiment wurde analog durchgeführt. Der Einsatz von Computertechnologie war nicht notwendig.

Als Ergebnis des Experiments konnte empirisch nachgewiesen werden, dass sich ein Körper schwerer als Luft in der selbigen halten kann, wenn er am Wegfliegen durch flexible Fixierung gehindert wird. Weiterhin konnte im Rahmen des Verlaufes nachgewiesen werden, dass sich die Windrichtung ändern kann.

Es ist geplant, in den nächsten Tagen weiter Experimente durchzuführen. Eine Veröffentlichung der Forschungsergebnisse in "Nature" o.ä. Publikationen ist nicht geplant.

Sep 3
Hackmeeting _0x18 3-5 Settembre 2021
Fr 15:00 - So 11:00
System Account

Dal 3 al 5 settembre si svolgerà l'incontro annuale l’incontro annuale delle controculture digitali italiane.

L’hackmeeting è l’incontro di quelle comunità che si pongono in maniera critica rispetto ai meccanismi di sviluppo delle tecnologie all’interno della nostra società. Ma non solo, molto di più. Lo sussuriamo nel tuo orecchio e soltanto nel tuo, non devi dirlo a nessuno: l’hackit è solo per veri hackers, ovvero per chi vuole gestirsi la vita come preferisce e sa s/battersi per farlo. Anche se non ha mai visto un computer in vita sua.

Tre giorni di seminari, giochi, dibattiti, scambi di idee e apprendimento collettivo, per analizzare assieme le tecnologie che utilizziamo quotidianamente, come cambiano e che stravolgimenti inducono sulle nostre vite reali e virtuali, quale ruolo possiamo rivestire nell’indirizzare questo cambiamento per liberarlo dal controllo di chi vuole monopolizzarne lo sviluppo, sgretolando i tessuti sociali e relegandoci in spazi virtuali sempre più stretti.

L’evento è totalmente autogestito: non ci sono organizzatori e fruitori, ma solo partecipanti.

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emaxmax nimmt nicht teil.

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Unbekannter Ursprungsbeitrag

glitchsoc - Link zum Originalbeitrag

Jaddy

das ist wahr. Allerdings kann ich es nachvollziehen. Default ist, das ganze Leben nur in den USA und mit US-Nachrichten zu verbringen. Du hast alle Klimazonen und Gegenden und Sprache und Geld überall gleich. Drang und Notwendigkeit für Ausland sind extrem gering. D.h. viele haben gar keine Ahnung, wie es in Europa, Asien, Afrka aussieht, sondern nur die Darstellungen davon in TV-Fiktion.

@utzer

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friendica (DFRN) - Link zum Originalbeitrag

Der „vergessene Maler“ im Zwenkauer Lehmhaus


Da ist der Zwenkauer Galeristin mal wieder ein großer Wurf gelungen: Mit dem Tübke- und Mattheuer-Schüler Wilfried Falkenthal hat Catherine Scholz einen Großen seiner Zunft ins Lehmhaus geholt. Die 38 ausgestellten Werke bieten reichlich Spielraum für Interpretationen.
Wenn sich an diesem Samstag um 19 Uhr die Türen zur Lehmhaus-Galerie öffnen, dürften die Erwartungen der Besucher noch etwas höher sein als sonst. Mit 38 Werken des inzwischen in Bad Lausick lebenden Malers Wilfried Falkenthal hat Galeristin Catherine Scholz eine Ausstellung nach Zwenkau geholt, die es gleich in mehrfacher Hinsicht in sich hat. Da ist zum einen der Künstler. Obwohl einige der Werke Falkenthals deutschlandweit hohen Bekanntheitsgrad genießen, wird ihrem Schöpfer auch schon mal das Prädikat „Der vergessene Maler“ zuteil. Er erlebe es häufig, sagt der 79-Jährige, dass er Menschen vorgestellt wird, die mit seinem Namen nichts anzufangen wissen. Kommt dann aber die Sprache auf sein Gemälde „Das Brigadebad“, heiße es oft erstaunt: „Ach, Sie sind das?“ Der Prophet aus dem Brigadebad: Dabei ragt das 1976 entstandene Werk, das heute im Bundesinnenministerium in Berlin hängt, keinesfalls so exponiert aus Falkenthals Schaffen heraus. Mehr als die handwerkliche Perfektion sieht der an der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst unter Werner Tübke und Wolfgang Mattheuer ausgebildete Maler die Aussagen seiner Werke als Alleinstellungsmerkmal. „Oft höre ich von Betrachtern meiner Motive, die sich beispielsweise mit Tagebaulandschaften in der DDR auseinandersetzen, dass ich damals schon Visionen hatte, die heute wahr geworden sind“, schildert Falkenthal. Als Beispiel für derart „prophetischen Charakter“ führt er das Gemälde „Der Robinson vom Haselbach“ an, auf dem zwischen Bäumen hindurch ein Segelschiff zu sehen ist. „Das war zu einer Zeit, als sich dort noch ein Tagebauloch befand“, sagt er und lächelt verschmitzt. Genau dieses schelmische Lächeln könnte sich durchaus auf die Besucher der Schau übertragen. Falkenthal, dem ein Dresdner Galerist einmal sagte, dass er auch im Genre der Satire gut aufgehoben wäre, präsentiert in Zwenkau 38 Werke „mit doppeltem Boden“. Aus der Perspektive des Katers: Künstlerisch hoch anspruchsvoll, hat der im Brandenburgischen Baruth geborene Maler unter anderem erotische Komponenten stilvoll mit überraschender Situationskomik verwoben, die sich dem Betrachter oft erst auf den zweiten Blick eröffnen. Beim ersten Betrachten sitzt da nur ein Kater zwischen den Füßen einer Frau, der die Aufmerksamkeit des Zuschauers auf sich zieht. „Wer bereit ist, in die Perspektive des Katers zu wechseln, wird vielleicht erkennen, dass sich das Tier in einer sehr angenehmen Situation befindet“, bietet Falkenthal als Interpretation an. Und wieder ist da dieses verschmitzte Lächeln eines Mannes, der eben auch mal kultiviertem Schalk den Pinsel führt. „Ich will Hintergedanken fördern, damit man sich intensiv mit dem Werk beschäftigt.“ Auch darum steht die bis zum 18. September jeweils donnerstags bis samstags zwischen 14 und 18 Uhr geöffnete Ausstellung unter dem Motto „Comme il vous plaira“ – „Wie es euch gefällt“. Von Rainer Küster

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Euer Ehren, ich präsentiere ihnen Beweisstück A der Anklage :

Dieses unscharfe Foto zeigt den Apfeldieb auf den Weg zum Apfelbaum. Als Schuldmindernd wird die Tatsache gewertet, dass er nur herunter gefalle Äpfel angefressen hatte ...


:-)

!Nextcloud User Forum

Na so ein Mist ! Seit einiger Zeit funktioniert der Cron-Job der Nextcloud nicht mehr richtig. Ursache ist kein Bug sondern eine versteckte Änderung die auch noch schlecht dokumentiert ist.

APCu is disabled by default on CLI which could cause issues with nextcloud’s cron jobs.

Es werden zwei Lösungen vorgeschlagen. Die Zeile apc.enable_cli=1 kann in eine der beiden Dateien /etc/php/7.4/mods-available/apcu.ini oder /etc/php/7.4/cli/php.ini eingetragen werden. Beides hatte bei mir keine Wirkung. Erst das Editieren des Cronjobs selbst behob das Problem. Dazu wird der Cronjob mit dem Befehl sudo crontab -u www-data -e zum Editieren geöffnet und die Option --define apc.enable_cli=1 angehängt. Der Cronjob sieht dann folgendermaßen aus:

*/5 * * * * php -f /var/www/nextcloud/cron.php --define apc.enable_cli=1

Seitdem läuft der PHP-Cronjob wieder alle 5 Minuten. Vielleicht schaut ihr mal bei eurer Nextcloud ins Backend, ob ihr das Problem auch habt.

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friendica (DFRN) - Link zum Originalbeitrag

Streit um „Harthweide“ – Zwenkau verzichtet auf Rechtsmittel und will nachbessern


Nachdem das Oberverwaltungsgericht Bautzen (OVG) den Bebauungsplan für das neue Wohngebiet „Harthweide“ in Zwenkau für ungültig erklärt hat, will die Stadt keine Rechtsmittel einlegen. Stattdessen sollen die Mängel in dem Plan behoben werden.
Im Rechtsstreit um die Wirksamkeit des Bebauungsplanes (B-Plan) „Harthweide“ wird die Stadt Zwenkau keine Rechtsmittel einlegen. Dies habe Bürgermeister Holger Schulz (CDU) gegenüber dem Landkreis Leipzig erklärt, heißt es in einer Mitteilung des Landratsamtes vom Donnerstag. Demnach wolle sich die Kommune nun „in einem ergänzenden Verfahren gemeinsam mit dem Projektentwickler und den Planern mit allen Anforderungen des Oberverwaltungsgerichtes auseinandersetzen und insbesondere die geforderte Absicherung der naturschutzrechtlichen Ausgleichsflächen in die Wege leiten“. Abschluss des Verfahrens nicht vor Ende des Jahres: Wie weiter verlautet, sei die Beseitigung der formalen Fehler im B-Plan nach Einschätzung der Beteiligten möglich. „In dem 40-seitigen Urteil hat sich das OVG auch mit den anderen Einwänden gegen den Plan befasst, aber keine weiteren Mängel benannt, welche zur Außerkraftsetzung der Genehmigung führten“, so Bürgermeister Schulz. Das Plankonzept selbst stehe also nicht infrage. Da sich die Stadträte mit der Planergänzung befassen müssen, sei ein Abschluss des Verfahrens nicht vor Ende dieses Jahres zu erwarten. Umfangreicheres Verfahren bei neuen Bauanträgen: Wie berichtet, hatte das OVG Bautzen den Bebauungsplan im Juli für unwirksam erklärt. Zu den Konsequenzen für derzeitige Bauherren und Bauwillige heißt es in der Mitteilung des Landratsamtes: „Das Bauaufsichtsamt wird bei der Entscheidung, ob und inwieweit ein Einschreiten gegen die derzeitigen Baumaßnahmen erforderlich ist, die von der Stadt Zwenkau vorgetragene Strategie zur Heilung des für unwirksam erklärten B-Planes berücksichtigen müssen.“ Wer einen neuen Bauantrag stellen möchte, für den bestehe grundsätzlich auch während der Aufstellung eines B-Plans und ebenfalls im Ergänzungsverfahren die Möglichkeit, einen solchen einzureichen. Allerdings sei dieser durch das Bauaufsichtsamt in einem umfangreicheren Genehmigungsverfahren zu prüfen. Von Rainer Küster

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Verehrte Bastard-Kollegen ...


图像/照片
... da Weiterbildung niemals nicht schlecht ist, habe ich heute Morgen bei Heise den Online-Kurs "Recht für Admins – Risiko Logfiles" am 30.September gebucht.
Ihr kennt das sicher, tonnenweise Logfiles und was macht man damit ?
Wenn es in diesem Webinar was interessantes gibt, werde ich es mit euch teilen.
Da dabei sicher auch Fragen gestellt werden können solltet ihr brennende Fragen hier mal notieren; ich werde sie dann im Webinar stellen.

Aug 12
[AG NoCams Bremen] Gemeinsam Mappen von Kameras im öffentlichen Raum
Do 18:00 - 19:30
System Account

Die AG NoCams Bremen lädt am Donnerstag, 12.08.2021 ab 18 Uhr zu einen Stadtrundgang zum gemeinsamen Kamerasmappen.

Dabei möchten wir gemeinsam Kameras, die den öffentlichen Raum filmen, in OpenStreetMaps (OSM) eintragen bzw. die Eintragungen aktualisieren.
Die Aktion soll die Möglichkeit bieten, sowohl Interessierte und Aktive mal persönlich kennenzulernen als auch StreetComplete und Vespucci auszuprobieren.

Wir planen dabei ggf. Fotos für die #ReclaimYourFace Kampange zu produzieren.
Also bringt gerne auch eine Papiertüte für die #paperbagsociaty Aktion mit.

Wer nicht die ganze Zeit dabei sein kann, kann gerne zwischendurch dazukommen.

Die folgende Rounte wollen wir ablaufen:

Wer sich vorbereiten mag, kann gerne vorab die App [StreetComplete](f-droid.org/en/packages/de.wes… ) und/oder [Vespucci](vespucci.io/) installieren.

Für alle anderen treffen wir uns schon um 17:30 Uhr am Postamt 5, vor dem Eingang zum Fitnessstudio - dort gibt es Freifunk, sodass wir entspannt gemeinsam die App installieren und den Teammodus testen können!

Um 18 Uhr gehen wir dann los.

Mehr infos zu den apps gibt es hier:
wiki.openstreetmap.org/wiki/DE…
wiki.openstreetmap.org/wiki/DE…

Falls es Menschen gibt, die mit dem Teammodus schon Erfahrungen gesammelt haben, freuen wir uns über einen Austausch und ggf. Tipps.

Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme! Also schnappt euch euer Smartphone und mappet mit

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Als Antwort auf System Account

Gut.....
Ich habe das nicht gepostet
und war sich der digitalen Mut noch nie bewusst

Aber anscheinend ist der digitale Mut mir bewusst. = P.
wird dies später löschen, aber es lässt es jetzt als Beweis für das Sicherheitsproblem ab.
Nicht wirklich überrascht, da der "S" in "IOT" für "Sicherheit" steht.

_______________________________________________________________________________________
well.....
i did not post this
and have never been aware of Digital Courage

but apparently Digital Courage is aware of me. =P
will delete this later, but leaving it for now as a testament to the security issue.
not really surprised, as the "S" in "IoT" stands for "Security".

@Michael Vogel any recommended course of action beyond the standard commons?

So Leute, jetzt gilt es !
Die Friendica-Instanz "Zwenkauer Flaschenpost" geht nun mal für ein Weilchen Offline.
Aber keine Angst - es ist nicht für Länger. Ich ziehe Friendica nur auf eine neue Maschine mit viiiiiel mehr Bumms unter der Haube um.

Also, bist heute abend !

Andreas vom Zwenkauer See hat dies geteilt

friendica (DFRN) - Link zum Originalbeitrag

Harthweide: Vorerst kein Baustopp am Zwenkauer See


Darf am Zwenkauer See noch weiter gebaut werden oder nicht? Das Oberverwaltungsgericht Sachsen hatte den Bebauungsplan zur Harthweide jüngst für „unwirksam“ erklärt. Im Anschluss beantwortete das Gericht nun Fragen der LVZ, was das konkret bedeutet.
Im Zwenkauer Baugebiet Harthweide dürfen die Arbeiten vorerst weiterlaufen. Das teilte das Sächsische Oberverwaltungsgericht (OVG) jetzt auf LVZ-Anfrage mit. „Die Wirkungen des Urteils treten erst mit Rechtskraft ein“, erklärte Gerichtssprecher Thomas Tischer. Frühester denkbarer Termin dafür sei der Ablauf der Rechtsmittelfrist, also einen Monat nach Zustellung der schriftlichen Urteilsgründe an die Stadt Zwenkau. Falls die Stadt Rechtsmittel einlegt, verlängere sich die Frist, in der das Urteil noch nicht rechtskräftig wird. Solange kann also in jedem Fall vor Ort gebaut werden. Die Möglichkeiten der Kommune sind allerdings sehr begrenzt. Das OVG hat eine Revision zum Bundesverwaltungsgericht nicht zugelassen. Die Stadt kann im Augenblick nur gegen die Sperre eine Beschwerde einlegen. Sogar ohne Bebauungsplan sind Ausnahmen möglich: Auch wenn die Stadt auf Rechtsmittel verzichtet, bedeute das nicht zwingend einen Baustopp nach Ablauf der vier Wochen, erläuterte Tischer. „Arbeiten vor Ort können selbst ohne einen wirksamen Bebauungsplan unter Umständen noch rechtlich zulässig sein.“ Ob das für den konkreten Fall gilt, könne das OVG aber nicht aus seiner Aktenlage beurteilen. Diese Einschätzung müssten die „zuständigen Behörden vor Ort“ treffen. Lesen Sie auch Baugebiet Harthweide in Zwenkau verzögert sich noch mehr Zwenkauer See: Das ist die Krux fürs Wohngebiet Harthweide Zwenkauer See bei Leipzig: Bebauungsplan unwirksam - Familien sind entsetzt Gleiches gelte für die Frage, ob die Stadt noch weitere Baugenehmigungen ausstellen darf, falls das Urteil rechtskräftig wird. Auch dazu müssten dann die Behörden vor Ort entscheiden, ob das „ausnahmsweise“ zulässig ist, so der Sprecher. Nicht anders lautete seine Antwort auf die Frage, ob nach einer eventuellen Rechtskraft des Urteils noch neue Baustellen auf der Grundlage einer schon erteilten Baugenehmigung gestartet werden dürften. Gemeinde kann kleinere Mängel nachträglich beheben: Die Idee von Zwenkaus Bürgermeister Holger Schulz (CDU), die Fehler am Bebauungsplan nun zügig durch ein Begleitverfahren zu heilen, wäre offenbar juristisch tragfähig. „Grundsätzlich gilt, dass eine Gemeinde gerichtlich festgestellte Mängel eines Bebauungsplans in gewissem Umfang nachträglich noch beheben kann“, erklärte der OVG-Sprecher. Wie berichtet, hatte die Kammer am 14. Juli entschieden, dass der Bebauungsplan unwirksam ist. Begründung: Beim Beschluss im Stadtrat habe ein städtebaulicher Vertrag mit dem Vorhabenträger SSZ noch nicht vorgelegen. Zudem fehlten in dem Vertrag „Sicherungen für die Stadt Zwenkau“ bezüglich der ökologischen Ausgleichsmaßnahmen außerhalb des Baugebiets. Von Jens Rometsch

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Moin Leute. Wer will noch 'n Kaffee ? :coffee

Seit dem Beginn der Corona-Krise 2020 trage ich jeden Morgen die aktuellen Werte in eine Tabelle ein. Heute möchte ich die Werte als Grafik mal mit euch teilen:


Blau ist das Jahr 2020; Orange das aktuelle Jahr.

Und es ist wunderschön zu sehen, wie wir wieder am Anfang einer neuen Welle von Krankheitsfällen sind. Eigentlich sieht es jetzt schon schlimmer aus, als im Oktober vorigen Jahres.
Nennen wir sie aus Anlass einfach mal die Mallorca-Welle und schauen wir mal, wo uns die Zahlen noch hinführen.

Also, schön gesund bleiben !

Andreas vom Zwenkauer See hat dies geteilt

friendica (DFRN) - Link zum Originalbeitrag

Baugebiet „Harthweide“ am Zwenkauer See verzögert sich noch mehr


Nun ist es offiziell: Der Bebauungsplan für das Zwenkauer Baugebiet „Harthweide“ wurde vom OVG für ungültig erklärt. Den betroffenen Familien droht ein weiterer Bauverzug von drei Monaten – vielleicht auch länger. Die Stadt will die Beanstandung des Gerichts „heilen“. Der Kläger will aber noch mehr Nachbesserungen. Die Details.
Jetzt werden in Zwenkau die Karten für das Baugebiet „Harthweide“ neu gemischt: 70 Grundstückseigentümer – darunter der größte Teil junge Familien, von denen viele bereits mit dem Bau von Eigenheimen begonnen haben – müssen zittern, weil der Streit um den Bebauungsplan weiter tobt. Die Stadt Zwenkau will die Vorgaben des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts (OVG) umsetzen – dem Kläger-Anwalt reicht das nicht. Naturschutz „nicht hinreichend gesichert“: Das Gericht teilte am Dienstag schriftlich mit, warum der Bebauungsplan „Harthweide“ ungültig ist. Die Stadt Zwenkau habe den vorgesehenen Ausgleich für die Eingriffe in Natur und Landschaft „nicht hinreichend gesichert“, heißt es im Urteil. „Ob wir Rechtsmittel einlegen, möchte ich noch nicht sagen“, erklärte Zwenkaus Bürgermeister Holger Schulz (CDU) am Dienstag auf LVZ-Anfrage. Das Zwenkauer Rathaus setzt darauf, dass sich die Beanstandung im Urteil „heilen“ lässt. „Das Urteil bedeutet nicht, dass der Bebauungsplan bis zum Sankt Nimmerleinstag nicht in Kraft treten kann“, betonte Bürgermeister Schulz. „Wir setzen jetzt ein Begleitverfahren in Gang. Das ist kein Hexenwerk.“ Dafür werde allerdings auch ein neuer Satzungsbeschluss erforderlich, eine Genehmigung durch die übergeordneten Behörden und eine erneute öffentliche Bekanntmachung. „Das dauert etwa ein Vierteljahr“, so Schulz „Ich bin darüber nicht amüsiert und die Bauherren auch nicht.“ Kläger wollen weitgehende Veränderungen: Dies sieht Klägeranwalt Falk Illing ähnlich. „Das alles hätte nicht sein müssen, wenn die Stadt kompromissbereiter gewesen wäre“, betonte er am Dienstag. Die Fehler im Bebauungsplan seien bereits seit 2016 angegriffen worden, das Papier sei dennoch im Zwenkauer Stadtrat „durchgeprügelt“ worden. So habe der alte Stadtrat den Plan 2019 ganz kurz vor der Kommunalwahl beschlossen, die in Zwenkau andere Mehrheitsverhältnisse brachte. Rechtsanwalt Illing hält es für falsch, dass die Stadt Zwenkau nur den im Urteil angeführten Mangel beseitigt. In Fällen wie diesen würden Gerichte immer nur einen Punkt herausgreifen, mit dem zügig entschieden werden kann, sagt er. Die Stadt sollte deshalb auch alle anderen Punkte heilen, die in seiner Klage beanstandet werden. „Das Allgemeingut See wird privatisiert“: Der Anwalt betont auch, dass es in Zwenkau viele Vorbehalte gegen den Plan gebe. Dies liege daran, dass die Seenutzung beeinträchtigt werde. So gebe es künftig keinen durchgehenden Uferweg mehr. Und weil ein Wirtschaftsweg nicht öffentlich gewidmet wurde, hätten Zwenkauer keinen rechtlichen Anspruch, dort durch zu laufen. „Deshalb ist die Freude über das Urteil bei vielen Leuten groß. Sie haben jahrelang an einem Tagebau mit Dreck und Staub gelebt und erleben jetzt, wie alles privatisiert wird.“ Ein Allgemeingut wie der See werde „auf Lücke bebaut und was mit der Allgemeinheit passiert, fragt niemand“. Kommentar zum Bebauungsplan-Streit: Augen zu und durch Deshalb soll inzwischen laut Illing auch der Zwenkauer Stadtrat gespalten sein: Da die CDU bei der letzten Wahl ihre absolute Mehrheit verloren hat und die starken Freien Wähler das Baugebiet kritisch begleiten, sei es durchaus denkbar, dass sich bei der wieder notwendigen Ratsabstimmung keine Mehrheit mehr für den Bebauungsplan finde. „Im Prinzip hängt alles an der Stimme der SPD und der Linken im Stadtrat“, glaubt Illing. „Selbst in der CDU gibt es Kritik.“ „Kein politisches Ränkespiel initiieren“: Dies sieht Benedikt Kahlstadt anders. „Maßgeblich ist, was das Gericht beanstandet hat“, meint der Geschäftsführer der Sächsischen Seebad Zwenkau GmbH, die das Baugebiet entwickelt. „Dieser Punkt muss jetzt bearbeitet werden. Alles andere ist Spekulation.“ Auch der beanstandete Wirtschaftsweg werde weiter für die Öffentlichkeit zur Nutzung bereitstehen. Und die öffentliche Stimmung in der 10.000-Einwohner-Stadt sei anders, als vom Klägeranwalt geschildert. Kahlstadt warnt auch davor, „ein politisches Ränkespiel“ zu initiieren. Es gehe um ein „verwaltungsrechtliches Verfahren“, betont er. Die betroffenen Bauherren sprechen von einem „Riesen-Schock“ und einem „Trauerspiel“. „Die bisherigen Verzögerungen von eineinhalb Jahren haben uns schon weit über 100.000 Euro Mehrkosten beschert“, schildert Bauherr Thomas Günther den Stand seines Projekts. „Vor allem für Baupreissteigerungen und Kreditkosten. Und jetzt wird es noch teurer, vielleicht springen uns sogar Gewerke ab, wenn es zu einem längeren Stillstand kommt.“ Weil Günthers Kinder schon in Zwenkau in die Kita und in die Schule gehen, fährt er jeden Tag zweimal von Leipzig nach Zwenkau. „Das sind am Tag hundert Kilometer“, rechnet er vor. 21 Familien hätten mit dem Bauen begonnen, acht bis neun Rohbauten seien fast fertig. „Für einige Familie ist die Entwicklung inzwischen existenzbedrohend.“ „Wir sind ganz normale Leute“: Auch bei den Günthers begann der Bau bereits. „Es gab ja einen gültigen Bebauungsplan“, schildert der Familienvater. „Hätten wir noch länger gewartet, hätten wir noch viel mehr Kosten gehabt. Und wir hätten den Fertigstellungstermin nicht einhalten können. Damit hätten wir eine Rückabwicklung unseres Vertrages riskiert.“ Der Kläger-Rechtsanwalt spiele mit Familien und gefährde Existenzen, meint er. „Es wird immer gesagt, ,das sind die Reichen am See’. Aber wir sind ganz normale Leute, die arbeiten.“ Von Andreas Tappert

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And the winner of hide and seek is... My fellow whale enthusiasts from Campo Cortez in Baja, Mexico wait for an appearance at the front of their boat while this awesome spy hopping grey snuck up behind everyone at super close range. #yourshotphotographer #AnimalCrossing

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