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Afrikanische Schweinepest rückt näher: „Das ist keine abstrakte Gefahr mehr“


Die Afrikanische Schweinepest rückt näher. Wie ein Experte der Tierseuchenbekämpfung im Landkreis Leipzig die Lage einschätzt und wie sich ein Schweinemastbetrieb mit 5000 Tieren gegen die Seuche schützt:

Vor der Afrikanischen Schweinepest (ASP) wird seit langem gewarnt. Bislang blieb die hiesige Region zwar verschont, „aber die Situation ist ernster geworden“, sagt Norman Ständer, Sachgebietsleiter Tierseuchenbekämpfung im Landkreis Leipzig. „Wir sind stark beunruhigt. Das ist keine abstrakte Gefahr mehr.“ Mehr als 180 ASP-Fälle bei Wildschweinen gab es bereits in Sachsen, aktuell ist der Raum Görlitz betroffen. Das Problem sei, dass die Infektionen nicht punktuell, sondern in großen Gebieten auftreten. Damit verbreite sich das Virus schneller. Es gibt einen „hohen Infektionsdruck aus dem Osten“. Kein Schweine-Transport in Sperrzonen: Diese Krankheit ist für den Menschen nicht gefährlich, kann aber die Hausschweine-Produktion extrem gefährden. Grund: Wenn ein infiziertes Wildschwein gefunden und deshalb eine Sperrzone eingerichtet wird, dürfen die landwirtschaftlichen Unternehmen in dieser Region keine Tiere mehr transportieren. Hausschweine werden jedoch in Deutschland viel bewegt, wie der Fachtierarzt für Öffentliches Veterinärwesen erklärt. Es gebe häufig eine „arbeitsteilige Schweineproduktion“, nach der Buchten, Tränken und Futterautomaten ausgelegt sind. Das heißt: Zehn Wochen alte Ferkel werden in einen Betrieb zur Vormast und in einen weiteren zur Endmast gefahren, bevor sie zum Schlachthof kommen. Wenn der Transport wegen der Afrikanischen Pest vor Ort verboten wird, liegt der Betrieb komplett lahm, so Ständer. Mais in Sperrzone darf nicht geerntet werden: Das könne sogar die Feldwirtschaft betreffen. Liegt ein Maisfeld in der gesperrten Zone, dürfe dort vorerst nicht geerntet werden. Denn dies würde die Wildschweine vertreiben, die sich im Feld verstecken. Ziel der Sperrgebiete sei, alle Tiere dort zu erlegen. Deshalb sollten die eventuell kranken Schweine nicht verscheucht werden. Die ASP überträgt sich auf zwei Wegen. Entweder von Tier zu Tier oder über kontaminierte Nahrungsmittel, zum Beispiel wenn Brot mit infektiöser Wurst auf einer Autobahn-Raststätte weggeworfen – und später von einem Wildschwein gefressen wird. 2800 Proben im Landkreis untersucht: Die hiesige Landkreisverwaltung ist seit langem wegen der ASP in intensivem Gespräch mit Jägern, Förstern und Landwirten. Es gebe ein Monitoring, um Wildschweine besser zu beobachten und möglichst frühzeitig Krankheitsfälle zu erkennen. Bislang wurden 2800 Proben von Schwarzkitteln auf Pesterreger untersucht, sagt der Tierarzt der Behörde. Es gehe darum wachsam zu sein und möglichst viele Menschen dafür zu sensibilisieren. Ihm sei klar, dass in Corona-Zeiten sich die Leute nur wenig für Tierseuchen interessieren, doch bei dieser Schweinepest handele es sich um eine „langwierige Bekämpfung“. Wichtig für Otto Normalverbraucher sei, keine Nahrungsmittel in den Wald zu werfen. Außerdem sollte die Leitstelle der Feuerwehr verständigt werden, wenn jemand ein totes Wildschwein findet. Viel Hygiene in Zwenkauer Betrieb mit 5000 Tieren: Mehr als wachsam ist Kristin Heinichen, Geschäftsführerin der Agrarproduktion „Elsteraue“ GmbH & Co. KG in Zwenkau. Ihr Betrieb mit 15 Mitarbeitern hat eine Schweinemastanlage mit 5000 Stallplätzen. „Wir müssen die Lage ernst nehmen“, sagt die Chefin. Es gelten strikte Hygienevorschriften. Mitarbeiter wechseln die Kleidung, wenn sie in den Stall gehen. Fahrzeuge, die aufs Gelände fahren, werden desinfiziert. Es habe schon „hässliche Fälle“ gegeben: Außerhalb von Deutschland zum Beispiel hat ein Mitarbeiter ein Wurstbrot im Schweine-Stall gegessen. Ihm ist ein Stück davon runtergefallen, ein Hausschwein hat es gefressen. Doch die Wurst stammte von einem Tier, das die ASP hatte. Damit war das Virus im Betrieb. Eine Keulung des gesamten Bestandes wäre hierzulande die Folge. Übungen für den zu Ernstfall: In die Zwenkauer Anlage kommen die Schweine mit einem Gewicht von je 25 bis 30 Kilogramm. „Wir haben das große Glück, dass unsere Tiere von einem Betrieb stammen, der nur eine halbe Stunde entfernt ist“, sagt Heinichen. Würde dieses landwirtschaftliche Unternehmen bei Görlitz liegen oder in Brandenburg, wo es bereits knapp tausend Pestfälle gibt, wäre das aktuell schwierig. Weil das Unternehmen mit zu den größten Schweinemastbetrieben in der Region zählt, wurde hier bereits 2018 mit einer groß angelegten Übung der Ernstfall zur Afrikanischen Schweinepest geprobt. Ende 2019 fand dazu auch eine Übung mit hundert Akteure im Thümmlitzwald bei Grimma statt. – Im Juni 2007 wurden die ersten Fälle der Afrikanischen Schweinepest (ASP) aus Georgien gemeldet. Die Tierseuche breitete sich von dort westlich aus. Im Juni 2018 wurden die ersten Fälle in der Tschechei gemeldet. – Die ASP ist eine fieberhafte, hoch ansteckende Erkrankung für Haus- und Wildschweine und verläuft fast immer tödlich. Eine Ansteckungsgefahr für den Menschen besteht nicht. Selbst der Verzehr von infiziertem Schweinefleisch soll kein gesundheitliches Risiko darstellen. – Durch Personen- und Fahrzeugverkehr aus betroffenen Gebieten ist eine Einschleppung der Seuche nach Deutschland möglich. Besonderes Augenmerk sei auf mitgebrachte Nahrungsmittel und auch Speisereste zu legen, die unter keinen Umständen an Haus- oder Wildschweine verfüttert werden dürfen, sondern sicher entsorgt werden müssen. – Die ASP wurde erstmals 1921 in Kenia beschrieben und ist in Afrika südlich der Sahara weit verbreitet. In Europa wurden sporadische Ausbrüche berichtet – zum Beispiel 1974 in Frankreich, 1985 in Belgien, 1994 in Spanien – die alle erfolgreich bekämpft werden konnten, informierte das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz. 1978 sei die Tierseuche nach Sardinien (Italien) eingeschleppt und bis heute nicht getilgt worden. Von Claudia Carell

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He had two advantages over Chesley Sullenberger: He was already on the way to landing, - that is higher airspeed, prepped to land - and with a shitload of altitude to spend for airspeed on the way down.

And secondly he didn't have to get down in a densely populated area with barely enough space for a goddamn car to ride, much less of a Boeing to land without breaking the wings off.

Sully's miracle was not to land a jet without engines - that has indeed been accomplished before: the Gimli Glider did that too, on what once was actually a runway, the Galunggung Sailing club survived ingestion of volcanic ashe and a subsequent flame out on all four engines, more recently Cathay Pacific made it safely down with one engine idle and one in flight (serious overspeed landing).
Sully's miracle was to demonstrate it was actually possible to land a jet on water, something that usually costs a lot of lives, if not every soul on board.

So, while there's absolutely no reason to talk down what Dárdano did when both his engines failed due to the heavy ingestion of water they went through, it is not entirely comparable to what Sullenberger did on the Hudson.

Mind you I think the most hilarious part is how they got the plane of the dam afterwards: With a new engine and just enough fuel to make it to the nearest airport they actually took off from there again…

Nachdem wir gestern diesen wunderschönen Vollmond hatten möchte ich einen Kulturbeitrag bringen:

Lieber Mond, du hast es gut
du hast kein Grund zur Klage.
Du bist im Jahr nur zwölfmal voll
und ich fast alle Tage !
;-)


Das Foto habe ich mit dem Handy fotografiert. Mit einer richtigen Kamera wäre es wohl besser geworden ...

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Fast 1000 Autoreifen brennen bei Böhlen


Ein Brand hat die Wehren rund um Böhlen in der Nacht zum Mittwoch wachgehalten. Zwischen Zwenkau und Großdeuben waren rund 1000 Autoreifen in einem landwirtschaftlich genutzten Silo in Flammen aufgegangen. 50 Einsatzkräfte waren vor Ort.
Rund vier Dutzend Einsatzkräfte von fünf Feuerwehren haben sich die Nacht zum Mittwoch um die Ohren geschlagen. Grund dafür war ein Brand von circa 1000 Autoreifen in einem landwirtschaftlichen genutzten Silo zwischen Zwenkau und Großdeuben. Die Polizei ermittelt.

Die Kameraden wurden nach Aussage von Mike Köhler vom Kreisfeuerwehrverband Landkreis Leipzig gegen 0.30 Uhr alarmiert. Sie rückten aus Böhlen, Großdeuben, Zwenkau, Pegau und Markkleeberg an. Weil die Wasserversorgung vor Ort nicht ausreichend war, mussten die Tanklöschfahrzeuge aus Markkleeberg und Pegau hinzugerufen werden.
Rund 1000 Autoreifen sind in der Nacht zwischen Böhlen und Zwenkau in Flammen aufgegangen. Die Feuerwehren sind mehrere Stunden im Einsatz.

Wie Köhler erklärt, sind bei dem Löschangriff mehrere Strahl- und Schaumrohre zum Einsatz gekommen. Zum Teil mussten sie von den Brandschützern unter schwerem Atemschutz vorgetragen werden. Ein Radlader unterstützte die Einsatzkräfte, indem er die brennenden Reifen auseinanderzog. Die davon bedeckte Silage-Anlage zur Futtermittelherstellung war nicht gefüllt, informierte die Polizei.

Der Feuerwehreinsatz dauerte mehrere Stunden an. Erst gegen 6 Uhr am frühen Morgen war das Feuer gelöscht. Zum Einsatz kamen rund 50 Floriansjünger sowie zehn Fahrzeuge der Feuerwehr.
8185

Mittlerweile haben Polizeibeamte des Reviers Borna die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, teilte die Polizeidirektion Leipzig am Mittwochmittag mit. In der Nacht hatte ein Hinweisgeber das Feuer gemeldet. Es wird davon ausgegangen, dass Unbekannte die Reifen in Brand gesetzt hatten. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt.

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Zu hohe Inzidenz: Landkreis Leipzig nimmt Lockerungen zurück


Der Landkreis Leipzig muss auf Grund stark steigender Infektionszahlen reagieren: Nachdem der kritische Inzidenzwert von 100 den dritten Tag in Folge gerissen wurde, werden Corona-Lockerungen wieder zurückgenommen. So ist Click-and Meet- und die Öffnung von Museen oder Kosmetikstudios ab Mittwoch wieder Geschichte. Friseure oder Blumenläden dürfen hingegen geöffnet bleiben.

Die Lage im Landkreis Leipzig spitzt sich weiter zu: Am Montag wurde der kritische Inzidenzwert von 100 den dritten Tag in Folge gerissen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) vermeldete am Montag einen Anstieg auf 139,1 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. Am Freitag hatte der Wert noch bei 88,3 gelegen. Binnen eines Tages war er dann auf 124,4 hochgeschnellt, lag Sonntag bei 126,3 und erreichte am Montag einen neuen Höchststand.

Vorbei die kurze Entspannung, als weitere Lockerungen schon greifbar schienen und sich Gastronomen schon Hoffnung gemacht hatten, ihre Freisitze herzurichten. Nun zeigt die Kurve also auch im Landkreis wieder nach oben. Auch die Click-and-Meet- Angebote, mit denen der Einzelhandel gerade neue Hoffnung geschöpft hatte, werden wieder rückgängig gemacht. Ob Schulen und Kitas schließen müssen, entscheidet sich erst in den nächsten Tagen.

Folgende gerade erst verfügte Lockerungen werden laut Landratsamt wieder zurückgenommen. Ab 24. März gelten folgende Regeln:

• Einzelhandel: Das Einkaufen mit Terminvereinbarung („click&meet“) wird beendet

• Individualsport allein oder zu zweit oder in Gruppen bis 20 Kinder unter 15 Jahren im Außenbereich auf Außensportanlagen wird wieder untersagt

• Tierparks, Botanische und Zoologische Gärten müssen schließen

• Museen, Galerien und Gedenkstätten müssen schließen

• Kosmetik und Tattoostudios müssen wieder schließen. Im Bereich Kosmetik sind dann nur noch medizinisch notwendige Behandlungen und Fußpflege möglich

Auch bei den Kontaktbeschränkungen müsse der Landkreis die Zügel wieder straffer ziehen, so Pressesprecherin Brigitte Laux: Kontakte seien demnach ab 24. März wieder auf den eigenen Hausstand und eine weitere Person begrenzt. , wobei Kinder unter 15 Jahren unberücksichtigt bleiben. Außerdem dürfe die häusliche Unterkunft nur aus triftigen Gründen verlassen werden. Die Kreisbehörde weist zudem auf ein ab Mittwoch wieder geltendes Alkoholverbot hin.

Die Friseurgeschäfte, Baumärkte, Buchhandlungen, Baumschulen, Gartenmärkte und Blumengeschäfte bleiben geöffnet. Auch sind entsprechend der Sächsischen Corona-Schutzverordnung weiterhin „click & collect“ Angebote zulässig.

Die neuen Regelungen werden am 23. März veröffentlicht und treten am 24. März in Kraft, kündigte der Landkreis am Montag an.

Kitas und Schulen: „Wird die Inzidenz von 100 an fünf aufeinander folgenden Werktagen (Samstag ist Werktag) überschritten, ist die Kita-Betreuung und die Präsenzbeschulung ab der jeweils folgenden Woche unzulässig. Dieser Punkt wäre am Mittwoch, 24. März, erreicht, wenn die Werte in den nächsten Tagen nicht sinken“, so der Landkreis. In der darauffolgenden Woche starten am 29. März aber die Osterferien, in denen die Schulen ohnehin geschlossen sind. „Für die Kitas wird voraussichtlich eine Notbetreuung eingerichtet werden“, so Laux. Die Entscheidungen hierüber treffe allerdings der Freistaat.

Deutlich wird die angespannte Lage auch an der wachsenden Zahl von Kitas, Schulen und Horten, für die Quarantäne-Verfügungen erlassen wurden.
Hier ein Überblick aller Einrichtungen, für die seit dem 15. März Quarantäne-Maßnahmen gelten (Stand 22. März, 10 Uhr):

• Frohburg Oberschule „Maxim Gorki“, Schüler der Klasse 7b, die am 15.03.2021 die Schule besuchten - bis einschließlich 29.03.2021

• Colditz Grundschule - Kinder der Klasse 3b, die am 12.03.2021 die Grundschule besuchten - bis einschließlich 26.03.2021

• Geithain International Primary School - Schüler der Klasse 2 und 2b, die am 17.03.2021 die Schule besuchten - bis einschließlich 29.03.2021

• Gymnasium, Schüler und Schülerinnen der Klasse 12, die am 16.03.2021 die Kurse ph1 und de1 besuchten sowie das betreuende pädagogische Personal - bis einschließlich 30.03.2021

• Borna Gymnasium, Schüler und Schülerinnen der Klasse 12, die am 11.03.2021 die Kurse BIO2 und/oder am 15.03. en31 und/oder am 16.03.2021 de1 besuchten - bis einschließlich 26. bzw. 29. bzw. 30.03.2021.

• Wurzen Berufliches Schulzentrum - alle Schüler der Klasse SoA 19, die am 16.03.2021 die Schule besuchten - bis einschließlich 30.03.2021

• Borna Kita „Neues Leben“, Kinder der Gelben und Lila Gruppe, die am 12.03.2021 die Einrichtung besuchten - bis einschließlich 26.03.2021

• Zwenkau Kita Pulvermühle - Kinder der Gruppe Kleine Krippe, die am 15.03.2021 die Einrichtung besuchten - bis einschließlich 29.03.2021

• Wurzen Förderzentrum Burkhartshain, Schüler und Schülerinnen der Klasse 8b, die am 10.03.2021 die Schule besuchten sowie das betreuende Personal - bis 26. bzw. 29.03.2021.

• Borna Gymnasium, Schüler und Schülerinnen der Klasse 11, die am 12.03.2021 die Kurse ge4 und/oder MA1 und/oder grw1 und/oder awb1 und/oder am 15.03.2021 die Kurse de1 und/oder en32 und/oder de2 und/oder en31 besuchten - bis 26. bzw. 29.03.2021.

• Brandis Gymnasium, Schüler und Schülerinnen der Klasse 8 III Gruppe 1 und der Sprachgruppe Russisch 1, die am 15.03.2021 die Einrichtung besuchten - bis einschließlich 29.03.2021

• Regis-Breitingen Hortkinder der Klasse 3 Grundschule, die am 11.03.2021 den Hort Regenbogenland besuchten - bis einschließlich 25.03.2021

• Wurzen Kita „DRK Kinderland Sonnenschein“, Kinder der Kükengruppe, die am 12.03.2021 die Einrichtung besuchten - bis einschließlich 26.03.2021

• Grundschule Neukirchen Kinder der Klasse 2, die am 12.03.2021 die Schule besuchten - bis einschließlich 26.03.2021

• Frohburg „Hans Coppi“ Grundschule Frankenhain, Kinder der Klasse 2, die am 11.03.2021 und/oder 12.03.2021 die Grundschule besuchten - bis einschließlich 26.03.2021

• Geithain „Paul-Günther-Grundschule“, Kinder der Klassen 2, 3 und 4, die am 11.03.2021 die Grundschule besuchten - bis einschließlich 25.03.2021.

• Lossatal Kita „Käferparadies“ Thammenhain, Kinder der jüngeren Krippengruppe, die am 12.03.2021 die Einrichtung besuchten - bis einschließlich 26.03.2021

• Rötha Kindertagesstätte „Regenbogenland“, Kinder, die am 10.03. im Obergeschoss und am 11.03.2021 im Untergeschoss der Einrichtung betreut wurden und für das sie an diesem Tag betreuende Personal - bis 24. bzw. 25.03.2021

• Borsdorf Kinder der Vorschulgruppe der Kindertagesstätte „Kleine Entdecker“, die am 11.03.2021 die Einrichtung besuchten - bis einschließlich 25.03.2021.

• Machern, Kindertagesstätte „Knirpsenhaus“ - Kinder der Gruppen 8, 9, 10, 11, die am 09.03.2021 die Einrichtung besuchten, sowie an das die Kinder am 09.03.2021 betreuende pädagogische Personal - bis einschließlich 23.03.2021

• Machern, Grundschule Machern Klasse 4a, Schülerinnen und Schüler, die am 11.03.2021 die Grundschule besuchten sowie das betreuende pädagogische Personal - bis einschließlich 25.03.2021

Sämtliche Allgemeinverfügungen zu betroffenen Einrichtung finden sich auf der Homepage des Landratsamtes und sind hier auch alphabetisch nach Orten sortiert (www.landkreisleipzig.de)

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Zwenkauer See: Radfahrer verletzt sich schwer


Bitteres Ende eines Rad-Ausflugs: Am Zwenkauer See prallten am Samstagmittag drei Radfahrer gegeneinander. Rettungsdienst und Polizei waren im Einsatz.
Ein schwerer Verkehrsunfall, in den drei Radfahrer verwickelt waren, ereignete sich am Samstagmittag am Zwenkauer See. Nach Angaben der Leipziger Polizei fuhren die drei Radler am Südufer in Richtung Zwenkau.

Zwenkau: Radfahrer fuhren aufeinander auf

Ein 52-jähriger Mann, einer der Radfahrer, fuhr kurz gegen 12.15 Uhr nahe des Trianon am Rand des Eichholzes auf einen Achtjährigen auf und stürzte. Der dahinterfahrende 67-Jährige konnte nicht bremsen und stürzte ebenfalls. Der 52-Jähriger erlitt schwere Verletzungen. Der Rettungsdienst brachte den Mann mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus.

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Seelentröster auf vier Beinen: So helfen Hunde Kindern durch die Pandemie


Die Begeisterung ist immer groß, wenn die beiden vierbeinigen Freunde von Teamleiterin Isabell Sojka mit in die Tagesgruppe dürfen. Sie lieben ihren „Job“ – und die Kinder lieben sie. Gerade in Corona-Zeiten ist das Kuscheln wichtig.
Wenn Teamleiterin Isabell Sojka ihre beiden Mischlinge Pi und Fritte mit in die Tagesgruppe der Kinderarche nach Großdalzig in die Hauptstraße des Zwenkauer Ortsteils mitbringt, ein- bis zweimal in der Woche, ist die Begeisterung immer groß. Die ruhige, neun Jahre alte Hundedame Pi und der lebhafte, elf Monte alte Rüde Fritte, wegen seiner Farbe nach dem beliebten Kartoffelstäbchen benannt, sind die vierbeinigen Superstars unter den neun Kindern zwischen sechs und vierzehn Jahren, die von Sojka und drei Kolleginnen betreut werden. Nach der Schule geht es in die Tagesgruppe: Die Mädchen und Jungen mit vielfältigen Schwierigkeiten kommen – wenn nicht gerade Corona wütet – von Montag bis Freitag aus einem Umkreis von rund 40 Kilometern mit Fahrdiensten gleich nach dem Unterricht in die Tagesgruppe. Sie haben Probleme in der Schule oder in ihrer Persönlichkeitsentwicklung. Sie essen gemeinsam zu Mittag und bekommen ganz individuelle Hilfe – bei den Hausaufgaben oder den Freizeitangeboten, die zwar Spaß machen sollen, bei denen der Fokus und die Unterstützung aber auf die jeweiligen besonderen Bedürfnisse und die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes abgestimmt sind. Aktuell wird im Ferienmodus gearbeitet: „Wir arbeiten intensiv mit Schulen und Eltern zusammen, damit das, was wir hier beginnen, zu Hause fortgeführt werden kann“, erzählt Einrichtungsleiterin Alexandra Schwander. Täglich setzen sich alle an einen Tisch, jeder darf sein Feedback geben. „Aktuell haben wir uns mit unserem Angebot auf den Ferienmodus angepasst“, sagt Schwander. Das heißt: Diejenigen, die nicht in die Schule gehen, werden beim Homeschooling und bei Videokonferenzen unterstützt. Wegen des Ansteckungsrisikos mit dem Corona-Virus herrscht, anders als in den Wohngruppen, auch im Haus Maskenpflicht. „Die Kinder bemühen sich nach Kräften, Abstand zu halten, obwohl ihnen das beim Spielen manchmal sehr schwer fällt“, so Schwander. Körperkontakt, Kuscheln und Trösten fehlten allen. Fritte brannte schon als Welpe für seinen Job: Und in diese Bresche springen Pi und Fritte. Isabell Sojka hatte schon immer im Kopf, ihre Vierbeiner mit den Kindern zusammenzubringen. Fritte hat sie als Welpen eigens dafür ausgesucht. „Er war vom ersten Tag an Feuer und Flamme für seine Aufgabe“, schmunzelt Sojka. Während die ältere Dame Pi zurückhaltender ist, drängelt Fritte sich gerne nach vorne. Pi kann allerhand Tricks, sie macht Männchen, rollt sich, stellt sich schlafend und bellt auf Kommando. Dafür gibt’s von den Kindern ein Leckerli. Kinder lernen geduld und Regeln: „Die Kinder lernen nicht nur die Hundesprache und das Verhalten der Vierbeiner, sondern auch, sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren und genau zu sein“, sagt die Teamleiterin. „Wenn sie zu unserer musikalischen Entspannungsreise auf der Couch sitzen, kommen sie viel schneller runter, wenn sie dabei die Hunde streicheln.“ Außerdem gibt es Regeln. Wenn die Hunde auf ihrem Platz liegen, dürfen sie nicht angefasst oder gerufen werden. Geduld zu üben, fällt Sarah (10) schwer, sie liebt ihren „Fritti“. Anna (11) dagegen ist mit Hunden aufgewachsen, sie genießt besonders die ausgedehnten Spaziergänge über die Felder. Das Team in Großdalzig würde sich über pädagogische Verstärkung freuen. Gesucht wird ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin aus den Bereichen Erziehung, Sozialarbeit oder Heilpädagogik für 30 Stunden. Mehr dazu unter www.kinderarche-sachsen.de. Von Gislinde Redepenning

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Ein wahrer Krimi ...




„Kreuzworträtselmord“: Vor 40 Jahren fand ein Schkeuditzer einen toten 7-Jährigen in einem Koffer


Das vielleicht dramatischste Verbrechen der DDR jährt sich zum 40. Mal: der „Kreuzworträtselmord“. Er gilt als der Kriminalfall mit der weltweit umfassendsten Auswertung von Schriftproben. Die Ermittlungen haben auch Verbindungen nach Sachsen.
„Es war genauso ein Dreckswetter wie heute“, sagt Uwe Theuerkorn. Nebel, ein bisschen kälter, etwas mehr Schnee. Mit der LVZ ist der Schkeuditzer an diesem Tag im Januar noch einmal an jenen Ort gekommen, der vor 40 Jahren sein Leben durchaus beeinflusst hat. Der gelernte Gleisbaufacharbeiter ist damals 19 Jahre alt, läuft als Streckenwärter jeden Tag zur Kontrolle der Schienen die acht Kilometer von Schkeuditz nach Leipzig-Wahren oder in der Gegenrichtung. Zwischen den Gleisen 2 und 3: An jenem Tag im Januar 1981 liegt er plötzlich zwischen Kilometer 107,2 und 107,4, zwischen den Gleisen 2 und 3 ein brauner Koffer, leicht feucht auf dem Deckel vom gefallenen Schnee und rechts eingebeult. Mit einem Laschenschlüssel zum Nachziehen von lockeren Schienenbefestigungen – „irgendwie hatte ich schon eine dunkle Vorahnung“ – öffnet Theuerkorn den Koffer und wird diesen grauenvollen Anblick nie vergessen: Zwischen vielen Zeitungen liegt in eine Plastefolie eingewickelt ein zu­sammengekauertes Kind. Eine alte Fellmütze ist über die Beine gezogen. Über die teils ausgefüllten Kreuzworträtsel in den Zeitungen – durch die markante Handschrift die einzige verwertbare Spur – können die Ermittler Monate später über die Schwiegermutter, die die Kreuzworträtsel ausgefüllt hatte, den Täter ausfindig machen. Berührung bringt Gewissheit: Eine kurze Berührung des Oberschenkels mit dem Laschenschlüssel bringt die traurige Gewissheit, dass das Kind tot ist. „Durch die Folie hat man das kleine Köpfchen gesehen. Da habe ich gleich wieder zugemacht.“ Was der Schkeuditzer in diesem Moment noch nicht weiß: Mit seinem Fund wird er die umfangreichsten Ermittlungen in der DDR-Geschichte auslösen. Bald ist jedoch klar, dass es sich um den am 15. Januar als vermisst gemeldeten Lars Bense, sieben Jahre alt, aus Halle-Neustadt handelt. Keine Alpträume: „Die Erinnerungen an diesen Moment verblassen nicht“, sagt der heute 59-Jährige. Alpträume habe er aber nicht, er könne „total ruhig schlafen“. Er habe sich damals nicht vorstellen können, dass „es in der DDR solche Lumpen gibt, die sich an Kindern vergreifen“. Dass der Täter ein Jahr jünger ist als er, kann er zu diesem Zeitpunkt nicht wissen. Nach einem ersten Schock stoppt er einen Kohlezug mit über 1000 Tonnen Braunkohle, informiert den Lokführer über den grausigen Fund, rennt 500 Meter weiter zum nächsten Fernsprecher, damit seitens des Stellwerks die gesamte Strecke gesperrt wird, und wartet vor Ort auf das Eintreffen von Polizei, Staatsanwaltschaft und Arzt. „Bis dahin habe ich mehrere Zigaretten geraucht“, erinnert sich Theuerkorn. Fürs Rauchen am Fundort habe er an diesem Tag seinen „ersten Anschiss abgefasst“, später einen zweiten vom Brigadier auf Arbeit, weil er viel zu spät erscheint. „Doch ich wurde ja zunächst von der Kripo nach Leipzig zum Verhör und zur Blutgruppenbestimmung gebracht“, berichtet er. Dort habe man ihn eher wie einen Täter behandelt, mit der Straßenbahn wieder zurückgeschickt und zur Verschwiegenheit verpflichtet. Keinerlei Anerkennung: Gibt es Anerkennung für das beherzte Agieren? „Nein, weder von Polizei- noch von Bahnseite“, sagt der Schkeuditzer, der – Ironie des Schicksals – 1991 mit Frau und Kind in ein Häuschen direkt am Bahndamm in Schkeuditz-Papitz zieht. Nur wenige Hundert Meter von jener Stelle entfernt, an der er vor vier Jahrzehnten den braunen Koffer mit dem grausigen Inhalt gefunden hat. Von den monatelangen Ermittlungen vor 40 Jahren bekommt Theuerkorn nur wenig mit, obwohl seine Frau Monika bei Halloren Halle Erstliga-Handball spielt – sicher auch weil er vor Gericht nicht als Zeuge aussagen muss. Erst viel später erfährt er vom unglaublichen Ausmaß der Ermittlungen. Fremdeln mit Filmen: Mit dem einige Jahre später gedrehten Fernsehfilm der Reihe „Polizeiruf 110“ und einer Fernsehdoku nach der Wende fremdelt er – seiner Meinung nach werden da „viele Fakten verfälscht und wir Eisenbahner als Blödmänner dargestellt“. Da habe ihm schon ein wenig das Eisenbahnerherz geblutet. Versöhnt hat ihn ein wenig die Veranstaltung „Kriminalisten im Kreuzverhör – spektakuläre Kriminalfälle in der DDR“, zu der er 2017 nach Gera eingeladen wird. Mit dabei sind der damalige Leiter der halleschen Morduntersuchungskommission Siegfried Schwarz, der Kriminalrat a. D. und Autor Hans Thiers sowie Schauspieler Andreas Schmidt-Schaller (Polizeiruf 110, Soko Leipzig). „Schönes Event“, sagt Theuerkorn. In Familie noch Thema: Und heute, wie gestaltet sich die Retrospektive auf das Geschehen vor 40 Jahren? „In der Familie ist dies schon immer mal Thema, sonst verblassen einige Erinnerungen“, so der Schkeuditzer. „Manchmal, wenn ich an der Fundstelle vorbeikomme, denke ich daran, dass der kleine Junge von damals heute vielleicht ein glücklicher Familienvater hätte sein können.“ Der Täter: Matthias S. (18) spricht den siebenjährigen Lars Bense am 15. Januar 1981 vor dem Kino im ­Speisesaal der Gaststätte „Treff“ in Halle-Neustadt an, lockt ihn unter einem Vorwand in die Wohnung der Mutter seiner Freundin und missbraucht ihn dort. Später erschlägt er den Jungen mit einem Hammer und sticht anschließend mehrmals auf ihn ein. Die in einen Koffer verpackte ­Leiche wirft er später auf der Fahrt nach Leipzig aus einem Zugfenster. Das Urteil: 1982 wird Matthias S. zu lebenslanger Haft mit gleichzeitiger Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte verurteilt. Da er zum Tatzeitpunkt erst 18 Jahre alt ist, wird das Verfahren nach der Wende wieder aufgerollt: Das neue Urteil lautet auf zehn Jahre Jugendstrafe mit anschließender Einweisung in den Maßregelvollzug. Das weitere Schicksal: 1999 wird Matthias S. endgültig entlassen und lebt mit seiner Frau sowie deren Sohn in Magdeburg. Dort verstirbt er schwer krank am 15. Januar 2013 – genau 32 Jahre nach seinem Verbrechen. Die Angehörigen: Die Eltern des Opfers ziehen mit der älteren Schwester in eine andere Stadt, erhalten neue Arbeitsstellen. Später trennen sie sich. Der zuvor schon alkoholkranke Vater, der völlig abstürzt, stirbt am 15. Januar 1994 – auf den Tag genau 13 Jahre nach dem Verbrechen an seinem Sohn. Der Vater des Täters nimmt sich einige Jahre nach der Tat selbst das Leben. Die Ex-Freundin des Täters: Die damalige Freundin des Täters, Kerstin Apel, veröffentlicht im Februar 2013 den Roman „Der Kreuzworträtselmord. Die wahre Geschichte“. Staatsanwaltschaftliche Ermittlungen gegen sie wegen möglicher Mittäterschaft oder Beihilfe werden gut ein Jahr später aus Mangel an Beweisen eingestellt. Die Ermittler: Die erweiterte Morduntersuchungskommission zählt bis zu 60 Kriminalisten – plus vier extra abgestellte Stasi-Offiziere von der Untersuchungsabteilung IX. Sie werten binnen gut zehn Monaten über 550 000 Schriftproben aus – darunter Zehntausende Antworten auf ein eigens platziertes Kreuzworträtsel in der damaligen SED-Bezirkszeitung „Freiheit“, Kaderakten, Anträge an Wohnungsgenossenschaften, Anmeldungen an den Ifa-Vertrieb für den Kauf eines Autos, Telegramme, Karteikarten des Amtes für Arbeit sowie 60 Tonnen Altpapier, die von Schülern in Halle-Neustadt gesammelt zu den Ermittlern weitergeleitet werden. Die Stasi: Von jeder Ermittlungsakte geht ein Durchschlag an die Stasi, sie ist von Beginn an involviert. Einem gebürtigen Bad Dübener und späteren Chef der halleschen Bezirksverwaltung der Staatssicherheit, Generalmajor Heinz Schmidt, ist es zu verdanken, dass die groß angelegte Abnahme von Schriftproben gegen einigen Widerstand in den eigenen Reihen auch neun Monate nach dem Mord weiter fortgesetzt wird. Am Freitag, dem 13. November trifft die richtige Schriftprobe endlich ein. Der Handschriften-Experte: Karlheinz Böhle aus Wilsdruff (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) ist damals als Ausbilder zuständig für die Schriftsachverständigen der Volkspolizei und in ständigem Kontakt mit den ermittelnden Kollegen in Halle. Er erklärt vor einigen Jahren in der „Sächsischen Zeitung“: „Trotz viel fortschrittlicherer Ermittlungsmethoden könnte der Fall heute womöglich gar nicht mehr aufgeklärt werden.“ Grund sei, dass aktuell wesentlich ­weniger mit der Hand geschrieben wird. Die Nachgeschichte: Es gibt mehrere Bücher zu dem Fall. 1988 wird er als 123. Folge der DDR-Filmreihe „Polizeiruf 110“ verfilmt – mit dem gebürtigen Arnstädter Andreas Schmidt-Schaller als Leutnant Thomas Grawe in seinem 15. Fall sowie als Premiere mit dem gebürtigen Chemnitzer Günter Naumann als Hauptmann Günter Beck. Regie führte der Dresdner Thomas Jacob. Von Martin Pelzl


Unbekannter Ursprungsbeitrag

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Andreas vom Zwenkauer See

Grob beschrieben war die Konstruktion so:
Von den drei Türmen gingen Tragseile zu einer Gitterkonstruktion in der Mitte. An dieser Gitterkonstruktion war die Geräteplattform unterhalb montiert.
Beim Bau wurden zuerst die Gitterkonstruktion mit den Seilen gebaut und straff gezogen wodurch das Ganze in die Höhe ging. Als das alles befestigt war, wurde die Geräteplattform von unten mit Seilen senkrecht hoch gezogen.
Um diese Geräteplattform herab zu lassen, hätten mehrere Menschen darauf gehen müssen. Das war wahrscheinlich nicht mehr möglich.
Auf diversen Fotos im Internet ist auch der Zustand der Anlage vor dem Zusammenbruch zu sehen. Ich möchte es mal freundlich sagen: die US-Regierung hat hier ziemlich an der Pflege und Wartung gespart !
Und das die Spitzen der drei Türme auch abgebrochen sind zeigt für mich zweierlei: erstens wirkten hier gewaltige Kräfte und zweites scheinen die Türme auch schon Schwächen gehabt zu haben.
Als Antwort auf Andreas vom Zwenkauer See

@Sandfrog @rebel @Malte
Also Leute, ihr seid in gesammelter Form gar nicht so schlecht ! Irgendwie haben alle ein bisschen Recht.
Das ist der Motorraum eines Trabant 1.1 - auch genannt "Mumie mit Herzschrittmacher". Und zwar ist auf dem Bild einer der letzten 200 je gebauten Trabant zu sehen:

Malte hat Recht weil Trabbi
Sandfrog hat recht; weil der Motor ist ein Golf1-Motor (Lizenzbau als letzter Versuch der DDR)
Rebel ich bitte dich: Sapplfrosch ? Der hatte den Motor hinten und es war russische Technik - also wäre der Raum gefüllt gewesen ;-)

gebrauchskunst hat dies geteilt.